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„Wir sind bereit“

Die lvh-Berufsgemeinschaft der Holzbaumeister und Zimmerer hat eine Videokonferenz mit Landesrat Philipp Achhammer abgehalten.

Die Betriebe sind bereit, ihre Arbeiten wieder vollständig aufzunehmen. Die lvh-Berufsgemeinschaft der Holzbaumeister und Zimmerer hat kürzlich eine Videokonferenz mit Landesrat Philipp Achhammer abgehalten. Ziel war es die derzeitige Situation zu analysieren und nochmals alle Betriebe auf die aktuellen Maßnahmen hinzuweisen. Auch hatten die Holzbaumeister und Zimmerer die Chance, Fragen direkt an den Landesrat zu stellen.

„Das Wichtigste ist, dass wir alle wieder arbeiten können. Nur so kann sich die Wirtschaft wieder erholen und wir zu unserem gewohnten Alltag zurückkehren“, sagte Richard Nagler, lvh-Obmann der Holzbaumeister und Zimmerer, der zur Videokonferenz eingeladen hatte.

„Ein besonders wichtiges Thema ist für unsere Berufsgruppe derzeit das Beibehalten der Preise, damit es nicht zum Price-Dumping kommt“, erklärte Hubert Gruber, lvh-Obmann der Berufsgruppe Baugewerbe. Dies hätte fatale Folgen für die Bauwirtschaft. Einen weiteren Appell an die Betriebe richtete Gruber in Bezug auf die Einhaltung der Sicherheits- und Hygienevorschriften: „Ein großer Teil der Südtiroler Betriebe darf wieder arbeiten. Jetzt liegt es in unserer Hand die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten und eine zweite Welle zu verhindert. Ein zweiter Lockdown ist nicht verkraftbar! Deshalb bitte ich alle, Verantwortung zu übernehmen und sich an die Regeln zu halten.“ Gruber berichtete ebenso über die Arbeit mit den Sozialpartnern bezüglich der Ausarbeitung des Leitfadens. Auch sprach er an, dass Holz ein sehr wertvolles und nachhaltiges Produkt ist und es der richtige Zeitpunkt wäre, um es zu fördern. Dazu gab es bereits Gespräche mit der IDM über ein neues Projekt.

Landesrat Philipp Achammer bedankte sich bei Hubert Gruber und lvh-Vizedirektor Walter Pöhl für das große Engagement. „Diese Situation, mit der wir zurzeit umgehen müssen, ist noch nie dagewesen und sehr schwierig. Wir geben unser Bestes, damit alle so schnell wie möglich in den gewohnten Alltag zurückkehren können.“ Achammer stimmte Gruber hinsichtlich der Sicherheits- und Hygienevorschriften zu: „Wir müssen weiterhin konsequent aufpassen, dass es nicht wieder zu einer zweiten Welle kommt.“ Angesprochen wurde ebenso die Situation in Österreich und Deutschland. Die Tatsache, dass Länder wie Österreich und Deutschland viel schneller wieder Betriebe und Geschäfte öffnen sowie Dienstleistungen zulassen konnten, traf auf Missverständnis. In Italien sei dies derzeit noch etwas schwierig.

lvh-Vizedirektor Walter Pöhl bedankte sich nochmals bei Landesrat Achammer für seinen Einsatz in Bezug auf die Öffnung der Baustellen und die Wiederaufnahme der Arbeiten. „Das Zeichen wurde gesetzt, um weiterzumachen und die Wirtschaft wieder neu zu starten.“

 

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