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Liebe ohne Grenzen

Stefan Zelger, Eva Klotz, Sven Knoll

Viele Paare und Familien sind seit Ausbruch der Corona-Krise voneinander getrennt. Geht es nach der Süd-Tiroler Freiheit, soll sich das nun ändern.
Bei der Festlegung des Südtiroler Weges wird die Bewegung im Landtag u.a. auf Lockerungen für Paare und Familien hinarbeiten. Unterstützt von tausenden Bürgern, die diesen Wunsch in Online-Petitionen kundtaten, sagt Sven Knoll.
 
Fast 2.300 Bürger haben eine Petition der Süd-Tiroler Freiheit unterzeichnet, damit sich Paare und Familien – auch grenzüberschreitend – wieder treffen können. Eine ähnliche Petition haben 2.750 Bürger mitgetragen. In Nord- und Ost-Tirol waren Treffen zwischen Paaren und Familien nie verboten und seit einiger Zeit dürfen sich nun auch grenzüberschreitende Paare und Familien wieder besuchen. „Die epidemiologischen Zahlen geben in Südtirol Grund zur Hoffnung und rechtfertigen eine entsprechende Lockerung auch hierzulande“, meint der STF-Abgeordnete Sven Knoll.
 
Er schreibt in einer Aussendung am Donnerstag:
„Die Südtiroler haben es in den letzten zwei Monaten unter den größten Entbehrungen geschafft, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen und den Kollaps des Gesundheitswesens zu verhindern. Nun müssen aber Lockerungen erfolgen – immer unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen und unter Gebrauch des Hausverstandes.
 
Das Recht, den eigenen Partner und die eigenen Familienangehörigen zu treffen, zählt zu den menschlichen Grundbedürfnissen und darf in Südtirol nicht länger verboten werden. Deswegen fordert die Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung auf, mit dem eigenen Corona-Landesgesetz ein Treffen zwischen Partnern und Familienangehörigen – auch grenzüberschreitend – wieder zuzulassen.“
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • prof

    I honn heit zu meiner Frau gsog,du noch 6 Wochn war wieder amol Zeit für Sex,nochr hot sie gontwortet,kimp nit in Froge du bleibsch dohoam.

  • prof

    Wenn Herr Knoll wirklich etwas bewegen will,so könnte er sich in Österreich dafür einbringen,daß jene Studenten welche dort studieren und Miete für ihre Wohnung bezahlen,obwohl jetzt nicht dort wohnen, einen Beitrag oder Nachlaß bekommen.

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