Das Glück der Nachbarn
In Tirol wurde seit Sonntag erst eine Neuinfektion registriert. Ab 1. Mai können Friseure wieder arbeiten. Und Bars und Restaurant öffnen am 15. Mai.
Die Quarantäne über das Paznauntal und die Gemeinden St. Anton am Arlberg und Sölden wird mit Donnerstag aufgehoben. Dies teilte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) bei einer Videopressekonferenz mit. Die Isolation der Gemeinden war erst zuletzt verlängert worden und hätte ursprünglich bis zum 26. April andauern sollen.
Mit Stand Dienstag 8.30 Uhr sind in Tirol 645 Personen (exklusive der wieder Genesenen) laut Testergebnis mit dem Coronavirus infiziert. Seit Montagabend wurde nur eine Neuinfektionen registriert.
Inzwischen sind 2.698 Personen genesen. Die Zahl der Verstorbenen liegt in Tirol bei 91.
Weil die Fallzahlen sich so positiv entwickelt haben, werden die Maßnahmen sukzessive gelockert. Ab 1. Mai werden sämtliche Geschäfte – also auch solche mit einer Fläche von mehr als 400 Quadratmetern – geöffnet, ebenso wie bestimmte Outdoor-Sportanlagen.
Auch Masseure, Fußpfleger und Friseure dürfen in Tirol mit 1. Mai wieder arbeiten. Bars und Gaststätten dürfen ab 15. Mai wieder aufsperren, wobei eine Sperrstunde von vorerst 23.00 Uhr gilt.
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Kommentare (9)
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arnold
So stelle ich mir das auch für Südtirol vor, alles andere ist mittlerweile reine Schikane.
treter
Pardon um vom „coronastress“ etwas runterzukommen….
Frage: weiss man schon wann das freudenhaus in der sterzinger strasse wieder geöffnet wird?
Danke für euer verständnis!!
saustall_kritiker
Ich will aber trotzdem Innsbruck fahren und zwar zum Friseur, weil bis die bei uns aufmachen…. Mal sehen, ob die Schwätzer von der Euregio das auf die Reihe kriegen, dass ich am 2. Mai rausfahren kann, am 1. Mai gehts nicht, da ist Staatsfeiertag.
saustall_kritiker
Unsere politischen Großmäuler reden aber trotzdem immer von der besten Autonomie der Welt, die wir hätten; jetzt sind wir aber deutlich draufgekommen, dass unsere Autonomie gar nichts wert ist, da hat der Freistaat Bayern mehr Autonomie, obwohl es sich dort um keine sprachliche Minderheit im dortigen Bundesstaat handelt. Der italienische Zentralismus ist zum Grausen!!!!