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Wieder fast 70 Neuinfizierte

Foto: Landesrettungsverein Weißes Kreuz

In Südtirol sind in den letzten Stunden 68 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Toten ist auf 178 angestiegen.

Im Gegensatz zu Österreich, wo die Fallzahlen seit Tagen rückläufig sind, bleiben die Zahlen in Südtirol stabil – was ein gute, aber keine sehr gute Nachricht ist.
Die Zahl der Neuinfektionen ist noch immer nicht klar rückläufig, sondern bleibt stabil.
In den vergangenen 24 Stunden sind 1104 Abstriche gemacht worden, positiv getestet wurden 68 Personen (am Dienstag waren es 59 gewesen).
Damit steigt die Gesamtzahl der in Südtirol positiv Getesteten auf auf 1859.
Bis jetzt wurden insgesamt 18.870 Abstriche untersucht, die 9752 Personen betrafen.

Die Zahl der Personen, die vom Südtiroler Sanitätsbetrieb in den sieben Krankenhäusern sowie in der Einrichtung in Gossensaß betreut werden, beträgt 229. Insgesamt 56 Personen werden in vertragsgebundenen Kliniken versorgt: 25 in Bozen in der Villa Melitta, 17 in der Bonvicini-Klinik sowie 14 in der St.-Anna-Klinik in Meran.

In den Einrichtungen des Sanitätsbetriebes befinden sich auch die 56 Personen, die als Verdachtsfälle geführt werden.

Die 50 Patientinnen und Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, sind auf die Intensivstationen der Krankenhäuser in Südtirol verteilt. Dazu kommen noch 9 Intensivpatientinnen und Intensivpatienten, die in Krankenhäusern in Österreich und Deutschland betreut werden.

Die Zahl der mit Covid-19 Verstorbenen in den Südtiroler Krankenhäusern beträgt 111.

Die Südtiroler Seniorenwohnheime melden 67 Todesfälle. In den letzten 24 Stunden sind also in den Seniorenheimen weitere fünf Patienten verstorben.

Die Gesamtzahl der mit dem neuartigem Coronavirus in Zusammenhang stehenden Todesfälle liegt in Südtiroler nun bei 178.

Unter amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation gestellt sind aktuell 3426 Bürgerinnen und Bürger.

Eine größere Anzahl von Personen wurde bereits daraus entlassen, nämlich 3625. Insgesamt betroffen von amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation waren und sind 7051 Personen.

Mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben sich auch 191 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Infiziert sind außerdem auch 11 Basisärzte und 2 Basiskinderärzte.

Die Zahl der als geheilt Geltenden steigt auch in Südtirol weiter an, mittlerweile sind es 325 Bürgerinnen und Bürger.

Die Zahlen im Überblick

Untersuchte Abstriche gestern (8. April): 1104

Positiv getestete neue Personen: 68

Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 18.870

Gesamtzahl der getesteten Personen: 9752

Gesamtzahl mit neuartigem Coronavirus infizierte Personen: 1859

Auf Normalstationen und in Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen/Personen: 229

In vertragsgebundenen Kliniken untergebrachte Patientinnen/Patienten: 56

Covid-19 Patientinnen und Patienten in Intensivbetreuung: 50

Südtiroler Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Intensivbetreuung im Ausland: 9

Als Verdachtsfälle Aufgenommene: 56

In den Krankenhäusern des Sanitätsbetriebes Verstorbene: 111

Gesamtzahl der mit Covid-19 Verstorbenen: 178

Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 7051

Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 3426

Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 3625

Geheilte insgesamt: 325

Positiv getestete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sanitätsbetriebes: 191

Positiv getestete Basis- und Kinderbasisärzte: 13

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • meinemeinung

    @ free15567 da kannst Recht haben, die Italiener haben Angst bekommen ,die letzte 10 Tage wurde in Italien (außer) Südtirol viel mehr und strenger kontrolliert, die Südtiroler passiert nix die können noch weiter machen wie bisher, wegen ein paar Tode mehr oder weniger ,was soll´s und wegen der Wirtschaftslagen haben die meisten eh kein Problem ,die meisten sind Öffentliche Angestellte ,da rollt der Ruben gleich weiter, also brauch ich auch nicht zuhause bleiben und und…

  • jennylein

    Wir haben in Südtirol die Testkapazität fast verdoppelt. Das wirkt sich „negativ“ auf die Zahlen der Neuinfizierten aus. Zudem bekommt man immer mehr mit, dass ein großer Teil der Infektionen in den Altersheimen und sogar in den Krankenhäusern und im Rettungsdienst erfolgt. So lange diese Fälle nicht statistisch separat behandelt werden, ist die Aussagekraft sehr bedenklich. Da können wir lange mit Mundschutz zu Hause bleiben, wenn das so weiter geht…

    Die Disziplin der Südtiroler ist auch mit weniger Kontrollen besser als in vielen anderen Teilen Italiens. Und je strenger die Richtlinien werden, desto weniger genau werden sie eingehalten werden.

  • huggy

    Solange manche Leute mehrmals am Tag ‚einkaufen‘ müssen und in den Privatgärten Familien,- und Nachbarschaftstreffen stattfinden wird sich nicht viel besser.

  • vagabund

    Und da wollen Einige dass zuerst in Südtirol die Regeln gelockert werden!
    Die pure Ironie!!!

    In Südtirol hat sich bei den Zahlen ja praktisch nichts gebessert!
    Wir kommen nicht vom Fleck….

  • asterix

    Geanau das ist das Problem bei den Zahlen. Es werden immer nur solch mit Syntomen in Altenheimen und Krankenhäuser getestet. Mich würde wundern wieviele Positive bei den Brixsana Drive in Tests auftauchen. Die Zahlen wären korrekter.

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