79 Neuinfektionen

In den vergangenen 24 Stunden wurden 1097 Abstriche untersucht; dabei wurden 79 Personen positiv getestet.
Die Zahl der positiv auf das neuartige Coronavirus Getesteten steigt damit auf 1732.
Insgesamt wurden bisher 16.825 Abstriche untersucht, die von 8819 Personen stammen.
Die Zahl der in den regulären Abteilungen der Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes und in der Einrichtung in Gossensaß versorgten Patientinnen und Patienten beläuft sich auf 229.
Dazu kommen noch 25 Personen, die in der Privatklinik Villa Melitta sowie 12, die in der Bonvicini-Klinik in Bozen gepflegt werden. Auch in der St.-Anna-Klinik in Meran sind 10 Patientinnen und Patienten untergebracht.
74 Personen, die als Verdachtsfälle gelten, werden ebenfalls vom Südtiroler Sanitätsbetrieb betreut.
Intensivmedizinische Behandlung benötigen 47 Patientinnen und Patienten, diese sind auf die Intensivabteilungen der Krankenhäuser in Südtirol verteilt.
9 Südtirolerinnen und Südtiroler werden außerhalb von Südtirol intensivmedizinisch versorgt. Sie sind auf Intensivstationen in Krankenhäusern in Österreich und Deutschland untergebracht.
Die Zahl der in den Südtiroler Krankenhäusern mit Covid-19 Verstorbenen ist nun auf 109 gestiegen.
Von den Südtiroler Seniorenwohnheimen werden 55 Todesfälle gemeldet, die mit dem neuartigen Coronavirus in Zusammenhang stehen.
Die Gesamtzahl der mit Covid-19 Verstorbenen beträgt damit 164.
3206 Bürgerinnen und Bürger befinden sich in amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation, 3232 Personen wurden bereits daraus entlassen. Die Gesamtzahl von einer Quarantänemaßnahme Betroffenen beträgt 6438.
183 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Südtiroler Sanitätsbetriebes haben sich mit dem neuartigen Virus infiziert.
10 Basisärzte und 2 Basiskinderärzte sind ebenfalls an Covid-19 erkrankt.
252 Bürgerinnen und Bürger gelten mittlerweile als geheilt.
Die Zahlen im Überblick
Untersuchte Abstriche gestern (6.April): 1097
Positiv getestete neue Personen: 79
Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 16.825
Gesamtzahl der getesteten Personen: 8819
Gesamtzahl mit neuartigem Coronavirus infizierte Personen: 1732
Auf Normalstationen und in Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen/Personen: 229
In vertragsgebundenen Kliniken untergebrachte Patientinnen/Patienten: 47
Covid-19 Patientinnen und Patienten in Intensivbetreuung: 47
Südtiroler Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Intensivbetreuung im Ausland: 9
Als Verdachtsfälle Aufgenommene: 74
In den Krankenhäusern des Sanitätsbetriebes Verstorbene: 109
Gesamtzahl der mit Covid-19 Verstorbenen: 164
Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 6438
Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 3206
Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 3232
Geheilte insgesamt: 252
Positiv getestete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sanitätsbetriebes: 183
Positiv getestete Basis- und Kinderbasisärzte: 12
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Kommentare (10)
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andimaxi
Und wieviele Neu-Grippeinfizierte? Wieviele Suizide? Wieviele neue an Krebs Erkrankte? Wieviele die vor einem Schlaganfall stehen usw. usw.
kirke
Langsam könnt ihr die Zelte vor den Krankenhäusern in Richtung Psychiatrie verlagern.
maria82
Wie kann es sein, dass die Zahlen im Nachbarland Österreich so gut und immer weiter rückläufig sind, die Quarantäne Zeit dort aber um einiges kürzer war?! Bei uns geht es, obwohl es trotz der langen Quarantäne Zeit nicht sein dürfte, nach oben.
In Tirol sind zudem ungefähr vier Mal so viele Menschen genesen im Vergleich zu Südtirol. Der Verlauf ist seit Tagen um einiges besser. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.
cif
Südtirol ist leider nicht Österreich.
emma
iT politik will die zahlen falsch hoch haben, damit diese furbi sich wichtig verkaufen.
billy31
Eine einfache Erklärung könnte sein, dass in Österreich einfach viel weniger (aus welchem Grund auch immer) Anfangsinfizierte waren. Jeder der die expositionelle mathematische Funktion kennt, kann sich darauf einen Reim machen. Für alle anderen stehen jede Menge mehr oder weniger stumpfsinnige Verschwörungstheorien zur Verfügung.
cif
billy erklären sie mir, wieso Anfangsinfizierte wie sie es beschreiben, eine höhere Sterblichkeit aufweisen sollten als die später infizierten? Dann eher die später Infizierten, weil es zu wenig Intensivbetten gibt. Aber dies war in Südtirol nicht der Fall.
andimaxi
Oder die Zahlen sind Käse. Oder zuviele Falsch-Positiv-Tests, oder Falsch-Negativ-Tests. Ganz einfach. Man kann die Zahlen nach oben oder nach unten rechnen. Je nachdem ob man Panik machen oder Verharmlosen will.
ille
Interessant wäre die Anzahl derer die es schon hatten und nun immun sind. Das ist die wichtige Zahl für die Zukunft.
markp.
@ille
Bravo, korrekt. Genau das ist es, was vor allem die Südtiroler Politik vernachlässigt. Wenn ich mir z.B. die Landkarte anschaue, dann hat z.B. die Gemeinde Deutschnofen 5 Infizierte und die Gemeinde Welschnofen überhaupt keine, obwohl dort im Eggental mit Obereggen und Karerpass 2 größere Skigebiete vorhanden sind. Ich kann mir hier durchaus vorstellen, daß der Virus dort schon im Februar oder gar schon im Januar „gehaust“ hat und viele gar keine Symptome verspürt haben. Tests würden eine Antwort geben, aber die Landesregierung ziert sich ja noch immer.