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Freie Fahrt

Foto: Brennerautobahngesellschaft

Die Brennerautobahngesellschaft hat eine Mautbefreiung für das Gesundheitspersonal bis zum Ende des Covid-19-Notstands beschlossen. 

Im Einvernehmen mit dem Transport- und Infrastrukturministerium und in Abstimmung mit dem Verband der italienischen Betreiber mautpflichtiger Autobahnen Aiscat (Associazione Italiana Società Concessionarie Autostrade e Trafori) hat die Brennerautobahngesellschaft die Mautbefreiung für alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen beschlossen. Diese Befreiung gilt für Dienstfahrten im Zusammenhang mit dem Covid-19-Notstand und kann auch für die tägliche Strecke zum Arbeitsplatz geltend gemacht werden.

Die Befreiung von der Mautgebühr ist mit 3. April 2020 in Kraft getreten und gilt bis zur Beendigung des Gesundheitsnotstandes. „Wir sind das den Mitarbeitern im Gesundheitswesen schuldig, die mit einer sehr schwierigen Aufgabe betraut und einem mitunter erhöhten persönlichen Risiko ausgesetzt sind – zum Schutz von uns allen“, betont Diego Cattoni, Geschäftsführer der Brennerautobahngesellschaft.

Wer ein Telepass-Gerät benutzt, braucht für die Mautbefreiung lediglich die Eigenerklärung auf der Internetseite der Brennerautobahngesellschaft unter www.autobrennero.it auszufüllen und an die eigens dafür eingerichtete E-Mail-Adresse [email protected] zu schicken. Damit die Fahrten nicht abgerechnet werden, muss dabei der betroffene Autobahnabschnitt angegeben werden. Wer hingegen kein Telepass-Gerät besitzt, erklärt an der Mautstelle, ein Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu sein und erhält eine Erklärung über die Nichtbezahlung der Maut. Mit dieser können die Betroffenen im Zeitraum von zwei Wochen die Befreiung von der Mautgebühr beantragen.

Die bereits vorgesehene Mautbefreiung für Krankenwagen und Notarzt bleibt selbstverständlich aufrecht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • stanislaus

    Finde ich einen guten Vorschlag. Eine Frage an den Gesundheitsbetrieb Südtirol: stimmt es, dass das Personal immer noch Parkplatzgebühren an den südtiroler Krankenhäusern bezahlen muß, obwohl es z.Z sehr schwer ist öffentliche Verkehrmittel zu benützen und das Privatauto der sicherste Weg ist um zur Arbeit zu kommen?

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