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Reduzierte Fahrpläne

Das Land fährt die Bus- und Bahndienste im öffentlichen Nahverkehr weiter zurück. Nur die Mindestdienste bleiben garantiert.

Der öffentliche Nahverkehr im Zuständigkeitsbereich des Landes Südtirol wird zur Eindämmung von Covid-19 und infolge des Notstands ab Montag weiter reduziert und angepasst. Ein Mindestangebot wird weiterhin angeboten.

Die aktuellen Abfahrtszeiten sind über die online-Fahrplansuche auf der laufend aktualisierten Seite www.suedtirolmobil.info abrufbar. Nicht gültig sind derzeit die gedruckten Fahrplantabellen sowie die Fahrplan-Aushänge auf den Bahnhöfen und Haltestellen.

„Derzeit gibt es im öffentlichen Nahverkehr zwei Prioritäten: zum einen den Schutz der Gesundheit der Busfahrer und Fahrgäste, zum anderen die Mobilitätsgarantie für all jene Menschen, die lebensnotwendige Dienste verrichten und zur Arbeit gehen müssen“, erklärt Landesrat Daniel Alfreider.

Im Mobilitätsressort wurden in den vergangenen Tagen die Daten aller Bus- und Bahnfahrten evaluiert, um Linien mit einem hohen Fahrgastaufkommen in der Nähe von Krankenhäusern und in der Früh und am späten Nachmittag in den Ballungszentren auch in Zukunft in einer angemessen Taktfrequenz zu garantieren. „Die öffentlichen Verkehrsmittel sollen nur für die grundlegenden Dienste genutzt werden. Dies wollen wir auch weiter garantieren“, sagt Landesrat Alfreider.

Neue Fahrpläne gibt es auch für die städtischen Busdienste der Sasa und für die Regionalzüge der Trenitalia auf der Brennerlinie. Zudem entfallen auf unbestimmte Zeit alle Regional-Expresszüge der Trenitalia (RV – regionali veloci) im gesamten Abschnitt Brenner – Bozen – Verona – Bologna sowie die meisten Fernverkehrszüge.

Wichtige Hinweise für Fahrgäste:

Derzeit sind Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur aus absolut notwendigen Gründen erlaubt. Es werden diesbezüglich Kontrollen stattfinden.

Wer keine Möglichkeit hat, sich mit einem gültigen Fahrschein auszustatten, wird für die Dauer des epidemiologischen Notstandes aufgrund des COVID-2019 trotzdem befördert.

Um jeden unnötigen Kontakt zu vermeiden, werden bei den Flirtzügen die Türen automatisch geöffnet, sodass der Knopf an der Tür grundsätzlich nicht gedrückt werden muss.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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