Drogen-Bande verhaftet
In Milland ist den Carabinieri von Brixen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bozen ein Schlag gegen den lokalen Drogenhandel gelungen.
Unter dem Namen „Il Ghetto“ startete eine komplexe Ermittlung in Brixen, die nun abgeschlossen wurde. Die Ermittlungen begannen im Herbst, nachdem die Carabinieri zahlreiche Hinweise von Bewohnern eines Wobi-Wohnhauses in der Wolkensteinstraße in Milland erhielten.
Durch Abhörungen von Telefongesprächen und Beschattungen ist es den Ermittlern gelungen, einen Einblick in das Drogennetzwerk im Stadtviertel Milland zu erhalten. Es handelt sich um ein regelrechtes Zentrum für den Handel mit Kokain, Haschisch und Marihuana.
Geführt wurde das Netzwerk von einer 40-jährigen Frau marokkanischer Herkunft, ihrem 43-jährigen Lebensgefährten und ihrem volljährigen Sohn. Alle drei waren vorbestraft.
Über Telefon wurden die Drogen bestellt, die Übergabe fand in der Garage des Kondominiums statt. Zudem wurden Lieferungen durch Helfer durchgeführt. Die Konsumenten stammen laut Carabinieri aus allen Alters- und Sozialschichten. Die Drogen wurden von der Lombardei aus nach Brixen gebracht.
Nachdem die Ermittler genügen Informationen sammelten, schlugen sie nun zu. Die Frau, deren Freund und deren Sohn wurden verhaftet. Bei Hausdurchsuchungen in Brixen, Sterzing, Bergamo und Brescia wurde über ein halbes Kilogramm Drogen sichergestellt. Die Wobi-Wohnung wurde vom Amtsarzt wegen der hygienischen Zustände versiegelt.
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Kommentare (7)
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kirke
Alle drei waren vorbestraft…..und betrieben ihr Geschäft in einer WOBI Wohnung.
Finde den Fehler!
Ich bin neugierig wie hoch die Miete war Herr Schweigkofler.
watschi
ach gott, wollt ihr drogrnhändler verhaften? geht auf den bozner bahhofspark. man erkennt sie sofort……
jennewein
gesindel raus aus unserem land
jennewein
sorry die gutmenschen gerade auch mitnehmen
robby
Wetten dass dieses Trio trotzdem nicht der WOBI Wohnung verwiesen wird?
Sagt aber viel über die Vorgangsweise bei der Wohnungszuteilung im WOBI aus.
cesco76
Traurig und italienische kleinfamilien was arbeiten und steuern zahlen wegen eine kleinigkeit kriegt keine wohnung. So a familie krigt eine. Es muss sich was àndern
emma
man muss das verstehn, es gibt menschen die drogen brauchen, dann sind das die einzigen guten lieferanten.