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Tiroler Ausgangssperre

Foto: 123rf

Auch in Österreich spitzt sich die Coronakrise zu. In Tirol, wo knapp 250 Personen infiziert sind, gilt faktisch eine Ausgangssperre.

Vor wenigen Tagen hatten LH Günther Platter und die Tiroler Behörden noch gehofft, sie könnten das Coronavirus mit Grenzkontrollen am Brenner aufhalten.

Inzwischen hat sich die Coronakrise auch in der Alpenrepublik zugespitzt – und ganz besonders in Tirol!

In Tirol gab es – Stand Sonntagvormittag – 247 Infizierte, meldet die TT.

In ganz Österreich wurden bereits über 800 Fälle registriert.

Die Ausbreitung des Virus hat in Österreich – wie in Italien – weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Folge. In ganz Österreich werden Restaurants, Hotels, Bars, Spielplätze, Schulen und Sportstätten gesperrt.

Es gilt eine „Ausgangsbeschränkung“, was de facto einer Ausgangssperre gleichkommt.

Der grenzüberschreitende Zug- und Busverkehr zwischen Österreich und Italien wurde bereits seit Tagen eingestellt, nun wird auch jener zu Deutschland weitestgehend eingestellt.

Alle Personen, die sich seit 28. Februar in den nun isolierten Gemeinden Ischgl, Kappl, See, Galtür und St. Anton und Heiligenblut  aufgehalten haben, müssen für 14 Tage in häusliche Isolation.

Auch die meisten Geschäfte müssen schließen. Geöffnet bleiben nur Lebensmittelhandlungen, Apotheken, Banken, Tierfutter, Drogerien, Post und andere Bereiche, die es zur Versorgung braucht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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