„Bin sehr enttäuscht“
Die Extrembergsteiger Tamara Lunger und Simone Moro sitzen derzeit wegen großer Lawinengefahr im Basislager fest.
Ihr Ziel ist die Winterüberschreitung von Gasherbrum I (8080 Meter) und Gasherbrum II (8035 Meter).
Doch derzeit sitzen Tamara Lunger und Simone Moro im Basislager fest. In dem Gebiet, in dem sich die beiden Extrembergsteiger aufhalten, schneit es derzeit so stark wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Die Lanwinengefahr sei derzeit riesig, es könnten jederzeit spontan Lawinen abgehen, schreibt Tamara Lunger auf Facebook. Sie und Simone Moro müssten auf das nächte Schönwetterfenster warten.
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Kommentare (6)
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drago
Was soll man zu so einem Post sagen. Vielleicht „kindisch“?
herrbergsteiger
Tamara Kunger ist eine ital. Bergsteigerin, daher sind ihre FB-Einträge auch in ital. Sprache. Alto Adige und ganz Italien ist stolz auf Tanra!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tamara_Lunger
selwoll
bei so viel Neuschnee wird dieses Vorhaben leider nicht möglich werden
iceman
„la montana non ha bisogno di noi“
eine solche Erkenntnis bekommt man wahrscheinlich nur, wenn man sich im Winter im Himalaya in irgendeinem Basecamp den Arsch abfriert.
Die historische Überschreitung von Messner – Kammerlander wird weiterhin die Geschichte des Gasherbrum bestimmen.
Trotzdem alles Gute an Simone und Tamara.
perikles
Ich hoffe es schneit noch über Wochen, bis zum Frühlingsbeginn!!
criticus
Die Lawinengefahr ist riesig, es können spontane Lawinen abgehen, wir warten auf das nächste Schönwetterfenster. Aha, so geht das also, kaum kommt das Schönwetterfenster gehen keine Lawinen mehr ab? Verarscht bitte mit solchen Kommentaren nicht die Südtiroler Bergsteigerszene. Kommts nach Hause und geht’s arbeiten! So ein Theater!