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„Schreckliche Bürde“

Landtagspräsident Sepp Noggler spricht den Angehörigen der Opfer der Tragödie von Luttach sein Mitgefühl aus – und geißelt den Alkoholmissbrauch.
„Den Angehörigen gilt unser tiefstes Mitgefühl in Zeiten großer und überwältigender Trauer“, so der Präsident des Südtiroler Landtages am Dienstag. „Es handelt sich um eine schreckliche Trägodie.“
Dies sind die Worte des Präsidenten des Südtiroler Landtages, Josef Noggler, zum furchtbaren Verkehrsunfall, der sich in Luttach, im Ahrntal, ereignet hat.
„Unser Beistand geht an die Familien und an alle betroffenen Personen“, ihnen übermittelt Noggler die Solidarität und das Mitgefühl des gesamten Landtages. „Es gibt keine Worte, die den Schmerz lindern können, den der Tod sieben junger Menschen verursacht. In tiefer Trauer und aufrichtiger Anteilnahme schließen wir uns den Trauernden an.“

Der Landtagspräsident Noggler denkt auch an den jungen Mann, der das Blutbad verursacht hat, und der – Zitat – „von nun an eine schreckliche Bürde zu tragen hat“.

Es sei wichtiger denn je, Alkoholmissbrauch von Jung und Alt aufs Schärfste zu verurteilen.

Abschließend bedankt sich Josef Noggler bei den Rettungskräften für ihren Einsatz am Unfallort.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (34)

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  • wichtigmacher

    Es braucht keine 0 Promille Grenze, die aktuellen Vorschriften würden vollkommen ausreichen, wenn deren Einhaltung auch rigoros überprüft würde.
    Und außerdem kann man hierzulande auch von nüchternen Vollidioten in ihren protzigen PS-starken Familienpanzern zu Tode gerast werden.
    Und solange auch Gemeindepolitiker gegen die Installation von Geschwindigkeitsmessboxen sind, wird sich nichts ändern, es wird weitergerast, auch ohne Alk.

    • meinemeinung

      @Wichtigmacher – es braucht 0,00 Grenze für Alkohol und Drogen und ob PS stark oder 500er ,man kann auch von einem kleinem Tod gefahren werden.
      Installation von Geschwindigkeitsmessboxen ist zwar gut aber nicht das Heilmittel, Kontrollen und endzug vom Fahrzeug und Führerschein sein Leben lang ,bei Übertretung ,dann hilfts

  • perikles

    Manchmal wäre Schweigen das Beste!

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