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Niederlage für Sinner

Jannik Sinner

Mit einer Niederlage gegen Emil Ruusuvouori hat das neue Tennisjahr für Jannik Sinner begonnen.

Der 18-jährige Sextner musste sich in der Nacht von Montag auf Dienstag in der zweiten Runde des Challenger-Turniers von Bendigo dem Finnen Emil Ruusuvuori, Nummer 121 der Welt, nach 61 Minuten Spielzeit mit 3:6, 4:6 geschlagen geben.

Eigentlich hätte das mit 162.480 Dollar dotierte Challenger in Canberra stattfinden sollen, doch aufgrund der Buschfeuer in Australien musste das Turnier ins rund 620 Kilometer westlich gelegene Bendigo verlegt werden. Für Shootingstar Sinner begann heute seine zweite Profi-Saison. Der Pusterer, Nummer 3 in Bendigo und 78 der Welt, traf nach einem Freilos zum Auftakt in der zweiten Runde auf den Finnen Ruusuvuori. Der 20-jährige Skandinavier ist ein sehr unangenehmer Gegner, allein im Vorjahr gewann er gleich vier Challenger-Turniere.

Heute machte Ruusuvuori dem Südtiroler Youngstar das Leben schwer und zog mit einem Break gleich auf 4:2 davon. Der Weltranglisten-121. ließ auf eigenem Aufschlag gar nichts anbrennen und holte sich nach gerade einmal 25 Minuten den ersten Spielabschnitt mit 6:3-Punkten. Im zweiten Satz ging Ruusuvuori mit einem Doppelbreak sogar mit 5:2 in Führung. Sinner verkürzte zwar mit einem Rebreak auf 4:5, doch gleich danach verwandelte der Finne seinen ersten Matchball zum 6:4-Endstand. Eine unerwartete Niederlage für den Sextner Rotschopf, der sich jetzt auf das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres, den Australian Open (20. Jänner bis 2. Februar), vorbereiten wird. Dort schlägt Sinner ebenfalls im Hauptfeld auf.

Morgen feiert Seppi sein Debüt

Somit liegen die Südtiroler Hoffnungen auf Andreas Seppi (ATP 72), der in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sein Debüt in Bendigo feiert. Der 35-jährige Kalterer, der in seine 18. Profisaison startet, ist die Nummer 2 des Turniers und trifft in der zweiten Runde auf Zhe Li. Der 2 Jahre jüngere Chinese, Nummer 209 der Welt, rutsche anstelle des verletzten Südkoreaners Hyeon Chung (ehemaliger Weltranglisten-19.) als Lucky Loser ins Hauptfeld, wo er heute den australischen Wild-Card-Spieler Akira Santillan (ATP 247) mit 6:4, 6:0 nach Hause schickte. Seppi und Li standen sich bisher noch nie in ihrer Karriere gegenüber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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