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Unfalllenker im Gefängnis

Fotos: Privat/FF Luttach

Der Unfalllenker Stefan Lechner ist  am Montag von der Psychiatrie des Brunecker Krankenhauses in das Bozner Gefängnis verlegt worden.

Für Stefan Lechner haben sich die Gefängnistore geöffnet.

Der Unfalllenker von Luttach ist am Montag in das Bozner Gerichtsgefängnis überstellt worden.

Der 27-Jährige aus Kiens, der in der Nacht auf Sonntag mit seiner Sufffahrt die Tragödie von Luttach mit sechs Toten und zehn zum Teil Schwerstverletzten verursacht hat, war bislang in der Psychiatrie des Brunecker Krankenhauses behandelt worden.

Die Psychiatrie hatte Lechner am Montagvormittag gegen 11.oo Uhr verlassen.

Der zivile Einsatzwagen mit Stefan Lechner an Bord traf gegen 13.00 Uhr vor dem Gefängnis in Bozen ein, der Unfalllenker hielt sich eine Zeitung vor das Gesicht, um sich vor Fotografen zu schützen.

Die Staatsanwaltschaft will den Beschuldigten so rasch wie möglich einem Garantieverhör unterziehen.

Im Gefängnis wird der Heizungsinstallateur aus Kiens – wie es am Montag aus Ermittlerkreisen hieß – rund um die Uhr bewacht und psychologisch betreut.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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