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Der A21Digital Talent Day

Am Montag hat die Handelskammer Bozen gemeinsam mit A21Digital und weiteren Partnern den „A21Digital Talent Day“ organisiert.

Das Dialog-Event diente dazu, junge Talente und Vertreter/innen aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen zu bringen, um gemeinsam die Digitalisierung in der Euregio 2030 zu diskutieren.

In enger Zusammenarbeit mit den Oberschulen, der Freien Universität Bozen sowie Vertreter/innen aus Wirtschaft und Politik schafft der A21Digital Talent Day eine Plattform, auf der sich einerseits junge Menschen aktiv mit ihren Ideen und Lösungsvorschlägen für die digitale Weiterentwicklung ihrer Lebensräume einbringen und andererseits Südtiroler Unternehmen digitale Projekte und Aufgabenstellungen gemeinsam mit Studierenden erarbeiten können.

Die digitale Weiterentwicklung in der Euregio steht bei den Events im Fokus: „Digitalisierung bedingt deutlich vernetzteres Denken. Das geht nur über Bildung. Daher ist es wichtig, dass junge Mensch sich aktiv mit ihren Ideen in die digitale Weiterentwicklung ihrer Lebensräume einbringen können. Dazu ist der A21Digital Talent Day Bozen eine innovative und zukunftsweisende Plattform für die Euregio sowie den Alpen- und Alpenvorraum“, so Paolo Lugli, der Rektor der Freien Universität Bozen.

Im Rahmen der Veranstaltung, die heute Vormittag in der Freien Universität Bozen stattfand, gab es von 8.00 bis 10.30 Uhr ein Programm für Schüler/innen, Studierende und geladene Unternehmer/innen, das verschiedene Parallel-Seminare im Angebot hatte. Erwin Rauch von der Freien Universität Bozen sprach dabei über kollaborative Robotik und Michael Riedl von Fraunhofer Italia, beleuchtete den Arbeitsplatz 4.0. Hannes Lösch von der Limendo GmbH hat die Teilnehmer/innen in die Welt der digitalen Start-Ups eingeführt und Prof. Claus Pahl von der Freien Universität Bozen informierte über intelligente Mobilität. Das Seminarangebot von Daniela und Manuel Niederstätter von der Niederstätter AG handelte von Sharing Economy am Bau.

Die zweite Hälfte des Vormittags, die für alle Interessierten offen war und im Plenum der Universität stattfand, viertiefte die Thematik weiter. Prof. Dominik Matt von der Freien Universität Bozen lieferte mit seinem Vortrag über künstliche Intelligenz neue Sichtweisen und interessante Denkanstöße: „Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen. Sie hilft uns dabei, die Fähigkeiten des Menschen zu verbessern und Fehler zu vermeiden. Vor allem für Wirtschaft und Produktion birgt die rasch voranschreitende Entwicklung intelligenter Technologien immense Möglichkeiten.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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