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„Situation ist stabil“

 

Die Situation wird am Samstagbend im rund um die Uhr besetzten Lagezentrum bei der Berufsfeuerwehr als stabil bezeichnet, in der Nacht setzen ergiebige Niederschläge ein.

Liebe UserInnen von TAGESZEITUNG Online, mit diesem LIVE-Ticker begleiten wir Sie durch den Tag.

Wir liefern Ihnen zeitnah die wichtigsten News.

+++ UPDATE 18:51 Uhr +++

Die Situation wird am Samstagbend im rund um die Uhr besetzten Lagezentrum bei der Berufsfeuerwehr als stabil bezeichnet, in der Nacht setzen ergiebige Niederschläge ein.

Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler hat sich am Samstagnachmittag mit dem Präsidenten des Verbandes der Freiwilligen Feuerwehren Wolfram Gapp im Lagezentrum und bei einem Erkundungsflug einen Überblick über die Lage verschafft und festgestellt, dass auf Hochtouren gearbeitet wird. „Mein Dank geht an alle jene, die in dieser Ausnahmesituation im großen Bereich des Zivilschutzes tätig sind, von den Freiwilligen Feuerwehren und allen Rettungsdiensten über die Mitarbeiter des Straßendienstes, die Forst, die Geologen und die Wildbachverbauung bis zu den Gemeinden und Behörden.“

„Heute war der Tag der Wiederinstandsetzungsmaßnahmen der wesentlichen Infrastrukturen und der Vorbereitung auf die vorhergesagten erneuten Niiederschläge“, fasst der Leiter des Lagezentrums Günther Walcher zusammen.

150 Einsätze zwischen Mitternacht und 16 Uhr

Die Lage, wurde heute Abend im Lagezentrum bei der Berufsfeuerwehr zusammengefasst, ist stabil, zwischen Mitternacht und 16 Uhr wurden 150 Einsätze abgewickelt. Auf den Straßen herrschte auffallend wenig Verkehr, weil die Bevölkerung den Ratschlag befolgt hat, möglichst zu Hause zu bleiben.

Staatsstraße Klausen-Waidbruck ab 22 Uhr gesperrt

Die Gadertaler Straße ist seit kurzem wieder geöffnet. Auch Welschnofen ist wieder erreichbar. Die Straße Waidbruck-Pontives ist ebenfalls offen. Deutschnofen ist über Auer, Montan, Aldein erreichbar.

Ab 22 Uhr wird die Staatsstraße wegen Hangrutschungsgefahr zwischen Klausen und Waidbruck bis 8 Uhr morgen früh gesperrt. Auch die Staatsstraße bei Latsch aus Sicherheitsgründen wegen Steinschlaggefahr geschlossen, die Umleitung erfolgt über das Ortszentrum. Die Straße ins Schnalstal ist zwischen Unsere Frau und Kurzras wegen Lawinengefahr gesperrt. Auch die Straße zwischen Toblach und Gemärk (Alemagna) ist gesperrt. Ebenso die Straße Obereggen-Stenk-Raut und Stenk-Lavazè.

Landesweit sind 48 Staatsstraßen und Landesstraßen noch gesperrt sowie alle Nebenstraßen in höheren Lagen. Die Mitarbeiter des Straßendienstes arbeiten intensiv, um die Straßen ehestmöglich wieder zu öffnen

Morgen ergiebige Niederschläge, große Lawinengefahr

Im Laufe der Nacht, berichtet Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst, setzen Niederschläge ein und breiten sich von Osten her über das ganze Land aus. Zunächst liegt die Schneefallgrenze zwischen 800 und 1200 Metern, morgen steigt sie tagsüber auf 1000 bis knapp 2000 Meter an. Erwartet werden 20 bis 80 Liter pro Quadratmeter, am meisten im Osten des Landes.

Durch Schneefälle bis in mittlere und tiefe Lagen und verbreitet ergiebige Niederschläge können Lawinen und Gleitschneelawinen abgehen, zu rechnen ist auch mit Baumstürzen, Steinschlägen und Rutschungen, kleinräumigen Überflutungen, Stromausfällen und Kommunikationsausfällen sowie Verkehrsbehinderungen.

9400 Abnehmer ohne Strom, Zahl sinkend

An die 9400 Abnehmer sind derzeit ohne Strom. Ihre Zahl reduziert sich ständig, da auf Hochtouren gearbeitet wird.

In der Gemeinde Laas funktioniert die Trinkwasserversorgung wieder. Auch der Funkumsetzer auf dem  Rittner Horn ist nach einem Stromausfall wieder funktionstüchtig.

Die Bezirksleitstelle Oberpustertal wurde einberufen, um alle notwendigen Maßnahmen im Hinblick auf die vorhergesagten starken Niederschläge in den kommenden Stunden einzuleiten.

Wo das Mobiltelefonnetz ausgefallen ist, sind die Gerätehallen der Freiwilligen Feuerwehren geöffnet. Die Bevölkerung kann sich dorthin wenden.

+++ UPDATE 16.13 Uhr +++

Mit der Verschnaufpause für die Einsatzkräfte dürfte es bald vorbei sein.

Denn in wenigen Stunden dürften in weiten Teilen des Landes erneut Niederschläge einsetzen.

Der Landesmeteorologe Dieter Peterlin twitterte vor kurzem:

Übrigens:

Im November gab es bisher fünf Mittelmeertiefs.

Am meisten Niederschlag mit über 200 l/m² gab es in den zentralen Landesteilen (Unterland, Etschtal, Tschögglberg, Ultental, Passeiertal). Das ist die doppelte bis dreifache Menge die normalerweise im ganzen Monat fällt, so Peterlin.

+++ UPDATE 15.22 Uhr +++

Die Straße Barbian-Villanders bleibt gesperrt, teilt die FF Villanders mit.

Die prekären Bedingungen hindern manche Zeitgenossen nicht, trotzdem eine Skitour zu unternehmen – so geschehen am Samstag in Pfelders. Und bei Lawinenwarnstufe 4!

Foto: FF Villanders

+++ UPDATE 14.20 Uhr +++

TAGESZEITUNG-Lesereporter berichten von einem größeren Erdrutsch/Steinschlag in Latsch.

Die Recherchen bei der Feuerwehr ergeben: Nahe des Campings ist ein Erdrutsch abgegangen.

Es gibt eine Straßensperre.

Zu diesem Erdrutsch lesen Sie die eigene Meldung.

Foto: FF Latsch

In Kortsch musste die Feuerwehr am Samstagmorgen kurz vor 08.00 Uhr ausrücken, um ein Schwerfahrzeug zu bergen.

Foto: FF Kortsch

+++ UPDATE 13.00 Uhr +++

Der Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) bleibt weiterhin aufrecht:
Dies wurde am Samstagmittag im Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz beschlossen.

Bei der Sitzung der Bewertungsgruppe im Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz wurde zu Mittag beschlossen, den ZivilschutzstatusBravo (Voralarm) beizubehalten, erklärt der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger.

Durch Schneefälle bis in mittlere und tiefe Lagen und verbreitet ergiebige Niederschläge können Lawinen und Gleitschneelawinen abgehen, zu rechnen ist auch mit Baumstürzen, Steinschlägen und Rutschungen, kleinräumigen Überflutungen, Stromausfällen und Kommunikationsausfällen sowie Verkehrsbehinderungen.

Lagezentrum bei der Berufsfeuerwehr rund um die Uhr besetzt

Die Lage, wurde im rund um die Uhr aktiven Lagezentrum bei der Berufsfeuerwehrzusammengefasst, ist stabil, die Nacht ist im Hinblick auf die Einsätze ruhig verlaufen.

Die Wettersituation stellt sich am Samstag ruhig dar, gegen Mitternacht sind erneut Niederschläge aus Ost /Süd-Ost mit Spitze gegen 1 und 2 Uhr nachts zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1700 Metern Meereshöhe.

Straßen und Bahnlinien unterbrochen

60 bis 70 Staatsstraßen und Landesstraßen sind unterbrochen, die Brenner-Bahnlinie ist mittlerweile wieder in beide Richtungen geöffnet.

Die Pustertaler Bahn bleibt weiterhin unterbrochen zwischen Bruneck und Innichen, dieser Zustand wird voraussichtlich noch einige Tage andauern. Die Vinschgerbahn ist vor Schluderns unterbrochen.

Verkehr auf Brennerautobahn läuft

Die Situation auf der Brennerautobahn ist regulär. Für heute und morgen gibt es keinen Schwerverkehr auf der A22. Die vom Regierungskommissariat beschlossene Maßnahme der Einschränkung auf eine Nordspur ab San Michele all’Adige hat sich bewährt.

Die Arbeiter des Straßendienstes arbeiten intensiv, um die Straßen ehestmöglich wieder zu öffnen. Weiterhin geschlossen bleibt die Straße ins Gadertal.

Ausfälle bei Stromversorgung, Trinkwasser, Funkumsetzer

Foto: FF Vierschach

An die 11.000 Abnehmer sind derzeit ohne Strom. In Bruneck wurde die Stromversorgungin der Nacht wieder hergestellt.

In der Gemeinde Laas ist die Trinkwasserversorgung ausgefallen, die Trinkwasserlieferung durch die Berufsfeuerwehr ist mittlerweile angekommen.

Am Funkumsetzer Rittner Horn ist ein Stromausfall eingetreten, das Reparaturteam ist am Werk.

Die Freiwilligen Feuerwehren haben die Bezirkseinsatzzentralen Hochpustertal, Unteres Pustertal, Bozen, Meran aktiviert, diese überprüfen die Notwendigkeiten vor Ort. In Bruneck haben nur zwei Personen die Notunterkünfte der Freiwilligen Feuerwehren genutzt.

Wo das Mobiltelefonnetz ausgefallen ist, sind die Gerätehallen der Freiwilligen Feuerwehren geöffnet.

Morgen wieder Bewertungskonferenz im Landeswarnzentrum

Die Bewertungskonferenz mit Vertretern des Landeswetterdienstes, des Lawinenwarndienstes, des Bereichs Hydrographie des Hydrographischen Amtes, der Wildbachverbauung, der Landesforstabteilung, des Landesamtes für Geologie, der Berufsfeuerwehr und der Landesverkehrsmeldezentrale tagt Am Sonntag wieder, analysiert die Situation und ajourniert den Zivilschutzstatus.

Informationen zur Verkehrssituation auf der Seite der Landesverkehrsmeldezentrale, zur Wetterlage auf wetter.provinz.bz.it und zum Zivilschutzstatus auf www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz.

Zur Erklärung:

Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) ist die dritte Stufe der vierstufigen Skala und bedeutet, dass ein für den Zivilschutz relevantes Ereignis eingetreten ist, die Einsatzkräfte sind auf den Plan gerufen, alle Behörden im Zivilschutzsystem sind informiert.

Der Voralarm wird ausgelöst, wenn ein Ereignis die Bevölkerung betrifft und einen koordinierten Einsatz erfordert. Das Landeswarnzentrum und die Einsatzzentralen halten Kontakt mit dem betroffenen Gebiet und setzen alle nötigen Maßnahmen, um die Gefahr für Gebiet und Bevölkerung einzudämmen.

+++ UPDATE 12.00 Uhr +++

Die Zivilschutzbehörden haben die Vorwarnstufe Bravo bestätigt.

In Kiens haben inzwischen alte Haushalte wieder Strom.

+++ UPDATE 11:11 Uhr +++

In Prad am Stilfserjoch ist die Feuerwehr damit beschäftigt, die Wege zu abgelegenen Höfen freizulegen.

Foto: FF Prad

+++ UPDATE 11.07 Uhr +++

Die Feuerwehren des Landes nutzen die Wetter-Verschnaufpause zu Aufräumarbeiten – wie hier im oberen Pustertal.

Im VIDEO sind die Aufräumarbeiten auf der Pustertaler Straße zwischen Vierschach und Winnebach zu sehen.

https://www.facebook.com/347145817171/posts/10156370693647172/

In diesen Minuten tagt in Bozen auch die Landesleitstelle.

Die Warnstufe Bravo wird wohl aufrecht bleiben, auch wenn die Wetterprognosen für den Sonntag eher schlecht sind.

+++ UPDATE 10.01 Uhr +++

Leere Regale in einem Supermarkt

Die Nahversorgung in Bruneck ist zusammengebrochen.

Nahezu leere Regale:

Dieses Bild bot sich den Bürgern in den Supermärkten der Rienzstadt und der umliegenden Gemeinden.

+++ UPDATE 10.00 Uhr +++

Auch in Osttirol machen die Niederschläge den Menschen und den Rettungskräften zu schaffen. 5.400 Haushalte sind ohne Strom.

+++ UPDATE 09:49 Uhr +++

Noch immer sind 10.000 Haushalte in Südtirol ohne Strom.

In diesen Gemeinden ist – laut Edyna – die Stromversorgung zur Zeit gestört oder nicht gewährleistet:

Kastelruth, Aldein, Mölten, Martell, Lajen, Deutschnofen, Ritten, Ulten, Toblach, Schnals, Mühlwald, Jenesien, St. Pankraz in Ulten, Terenten, St. Lorenzen und Laurein.

Alle Mitarbeiter der Edyna arbeiten an der Wiederherstellung der Stromversorgung.

+++ UPDATE 08.42 Uhr +++

LR Schuler am Freitag im Lagezentrum

Um 11.00 Uhr findet das nächste Briefing der Zivilschützer des Landes statt.

Es ist nach derzeitigen Stand der Dinge nicht damit zu rechnen, dass die Alarmstufe erhöht wird – auch wenn am Abend das nächste Tief im Anmarsch ist.

Wir verfolgen die Entwicklung für Sie!

+++ UPDATE 08.29 Uhr +++

Die Vinschger Bahn ist zwischen Mals und Spondinig gesperrt.

+++ UPDATE 08.04 Uhr +++

Rund 70 Straßen sind also derzeit in Südtirol gesperrt.

Das Online-Portal Verkehrsinfos.it hat eine Liste der gesperrten Straßen erstellt:

Quelle: Verkehrsinfos.it

+++ UPDATE 07.44 Uhr +++

In Bruneck hat die Feuerwehr am Freitagabend in der Turnhalle der Mittelschule Meusburger eine Notunterkunft für Personen eingerichtet, die aufgrund der Straßensperren nicht nach Hause kommen.

Unter der gemeinsamen Führung des Betreuungszuges des Weißen Kreuzes, der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Bruneck und der Feuerwehr Bruneck, wurden innerhalb kützester Zeit für 80 Personen Liegen, Decken, Getränke und warme Mahlzeiten vorbereitet.

Foto: WK

Gleichzeitig wurden im selben Zeitraum im Großraum Bruneck mehrere Einsätze gefahren und rund ein Dutzend Patienten ins Krankenhaus gebracht. Darunter eine fünfköpfige Familie, welche nach der Explosion eines Gaskochers in ihrer Wohnung medizinisch betreut werden musste.

Auch gab es mehrere Kontrollfahrten bei sauerstoffpflichtigen Patienten.

Diese verliefen ohne besondere Vorkommnisse, den Patienten geht es gut, teilt das Weiße Kreuz mit.

+++ UPDATE 07.12 Uhr +++

Wie geht es mit dem Wetter weiter?

Am Freitag gab es in Südtirol mehr Niederschläge als sonst in einem Monat.

Spitzenreiter war laut dem Landesmeteorologen Dieter Peterlin das Ultental: 90 l/m² Niederschlag in St. Walburg, 75 cm Neuschnee auf den Rossbänken.

Am Samstag soll sich das Wetter leicht beruhigen. Die Wolken überwiegen und tagsüber ist gebietsweise etwas Regen und Schneefall möglich, vor allem zwischen Ulten und Passeiertal.

Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1300 m.

Gegen Abend ziehen dann von Osten her neue Niederschläge auf, die sich in der Nacht auf das ganze Land ausbreiten. Wiederum sind große Niederschlagsmengen zu erwarten.

Kurz nach 07.00 Uhr twitterte der Landesmeteorologe Dieter Peterlin:

+++ UPDATE 06.00 Uhr +++

Die Freiwillige Feuerwehr Bozen musste am Freitag gegen 20.00 Uhr zu einem Murenabgang ausrücken.

Auf Höhe der Trientstraße, südlich des Bahnhofes von Bozen, löste sich vom unteren Virglberg eine Mure, wobei Schlamm- und Gesteinsmassen auf die darunterliegende Brennerbahnlinie stürzten und diese teilweise verlegten.

Die zweigleisige Bahnlinie musste aufgrund der drohenden Gefahr einer möglichen Entgleisung eines Zuges in Absprache mit der Schienennetzbetreibergesellschaft RFI sofort für den gesamten Schienenverkehr gesperrt werden.

Beim anschließenden Lokalaugenschein, an welchem neben den Vertretern der Schienennetzbetreibergesellschaft auch Geologen teilnahmen, wurde entschieden, dass die Bahnlinie aus Sicherheitsgründen vorerst gesperrt bleiben muss.

Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr ausgeleuchtet.

Am Samstag wird nach einem neuerlichen Lokalaugenschein über die weitere Vorgehensweise entschieden.

Über 70 Straßen sind derzeit gesperrt! Viele Straßen sind schneebedeckt und rutschig, von Fahrten wird abgeraten! Gesperrt sind die Straßen ins Gadertal, ins Eggental und die Straße nach Gröden.

+++ UPDATE 00.36 Uhr +++

175 Freiwillige Feuerwehren mit 2.000 Feuerwehrleuten haben am Freitag seit den frühen Morgenstunden bereits über 500 Einsätze durchgeführt.

„Durch die gute Ausbildung und Ausrüstung können die Feuerwehren den betroffenen Personen die mögliche Hilfe leisten, die Schäden begrenzen und Gefahren bekämpfen“, so der Landesfeuerwehrverband.

Foto: Verkehrsinfo.it/Andreas Thanei

+++ UPDATE 22.29 Uhr +++

Nach der Brennerbahnlinie wurde nun auch die Meraner Bahnlinie gesperrt. Erdmaterial und abgebrochene Äste liegen auf den Gleisen. Der Bahnverkehr auf der Brennerbahnlinie Richtung Süden und auf der Meraner Bahnlinie ist demnach unterbrochen.

+++ UPDATE 22.21 Uhr +++

In Bruneck ist der Strom erneut ausgefallen.

Die Terna arbeitet daran, die Hochspannungsleitung aus dem Hochpustertal zu aktivieren. „Sollte dies erfolgreich sein, kann in ein paar Stunden wieder eine stabile Stromversorgung sein“, erklärt Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair.

Da dies jedoch nicht sicher ist, wird an einer Insellösung über Lappach gearbeitet.

„Auch das dauert mindestens 3 Stunden und ist nur eine instabile Notlösung für die Haushalte. Bitte Stromkonsum auf ein Minimum reduzieren, sonst fällt das ganze provisorische Netz. Morgen früh wird die Hochspannungsleitung der Terna über Brixen kommend abgeflogen“, erklärt Roland Griessmair.

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