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Pustertal ohne Strom

Fotos: Landesfeuerwehrverband

Stromausfälle, gesperrte Straßen und gefährliche Feuerwehreinsätze: TAGESZEITUNG Online hat für Sie  die aktuellen Infos zur Wettersituation im Lande. DER LIVE-TICKER.

In Südtirol gilt nach wie vor die  Vorwarnstufe Bravo.

TAGESZEITUNG Online versorgt Sie in diesem LIVE-TICKER rund um die Uhr mit den wichtigsten Infos zur Wettersituation in Südtirol.

+++ UPDATE 22.51 Uhr +++

Über 70 Straßen sind derzeit gesperrt! Viele Straßen sind schneebedeckt und rutschig, von Fahrten wird abgeraten!

+++ UPDATE 22.36 Uhr +++

175 Freiwillige Feuerwehren mit 2.000 Feuerwehrleuten haben seit den frühen Morgenstunden bereits über 500 Einsätze durchgeführt.

„Durch die gute Ausbildung und Ausrüstung können die Feuerwehren den betroffenen Personen die mögliche Hilfe leisten, die Schäden begrenzen und Gefahren bekämpfen“, so der Landesfeuerwehrverband.

+++ UPDATE 22.29 Uhr +++

Nach der Brennerbahnlinie wurde nun auch die Meraner Bahnlinie gesperrt. Erdmaterial und abgebrochene Äste liegen auf den Gleisen. Der Bahnverkehr auf der Brennerbahnlinie Richtung Süden und auf der Meraner Bahnlinie ist demnach unterbrochen.

Derzeit (Freitag, 21.30 Uhr) ist noch nicht absehbar, wie lange die Aufräumarbeiten dauern und wann die Bahnlinien wieder freigegeben werden können.

+++ UPDATE 22.21 Uhr +++

Die Terna arbeitet daran, die Hochspannungsleitung aus dem Hochpustertal zu aktivieren. „Sollte dies erfolgreich sein, kann in ein paar Stunden wieder eine stabile Stromversorgung sein“, erklärt Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair.

Da dies jedoch nicht sicher ist, wird an einer Insellösung über Lappach gearbeitet. „Auch das dauert mindestens 3h und ist nur eine instabile Notlösung für die Haushalte. Bitte Stromkonsum auf ein Minimum reduzieren, sonst fällt das ganze provisorische Netz. Morgen früh wird die Hochspannungsleitung der Terna über Brixen kommend abgeflogen“, erklärt Roland Griessmair.

+++ UPDATE 22.00 Uhr +++

Die Lage bleibt kritisch, „doch zumindest von der Wetterfront ist eine Entspannung in Sicht“, schreibt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. „Die Niederschläge werden nun langsam weniger und klingen in der Nacht vorübergehend ab.“

Die Niederschlagsbilanz ist beachtlich. „Ein ganzer Monatsniederschlag an nur einem Tag. Spitzenreiter ist das Ultental: 90 l/m² Niederschlag in St. Walburg, 75 cm Neuschnee auf den Rossbänken“, schreibt Dieter Peterlin.

+++ UPDATE 21.45 Uhr +++

Seit heute morgen stehen 136 Freiwillige Feuerwehren mit rund 1.500 Feuerwehrleuten im Einsatz und versuchen und schwersten Bedingungen die zahlreichen Einsätze abzuarbeiten

Die Freiwillige Feuerwehr Bruneck hat in der Feuerwehrhalle eine Anlaufstelle samt Notunterkunft eingerichtet (Dantestr. 16, 39031 Bruneck, Tel. 0474/410 000). Personen, die aufgrund der Straßensperren nicht an ihr Ziel kommen, können sich in der Feuerwehrhalle melden.

Die Dauer des großflächigen Stromausfalls im Pustertal ist derzeit nicht absehbar.

+++ UPDATE 21.30 Uhr +++

Die FF Seis am Schlern steht noch immer noch im Einsatz und hat in Zusammenarbeit mit dem Straßendienst alles mögliche getan, um die Straßen frei zu halten. „Es wurde aber zu gefährlich und wir mussten die Einsätze abbrechen“, so die FF Seis. 

Das gesamte Dorf hat seit einigen Stunden keinen Strom mehr. 

Folgende Straßen sind gesperrt: Seis-Völs, Kastelruth-Waidbruck, Kastelruth-Gröden, Seis-Seiseralm, Seis-Trotz, Seiseralmstraße-Trotz

+++ UPDATE 21.22 Uhr +++

Die Bahnlinie bei Bozen Süd ist derzeit unterbrochen. Erdmaterial und abgebrochene Äste liegen auf den Gleisen. Davon betroffen sind alle Züge vom/ zum Brenner bzw. von/ nach Verona/Trient und von/nach Meran.

+++ UPDATE 20.55 Uhr +++

Das Stromversorgungsunternehmen Edyna meldet im Pustertal Unterbrechung der Stromversorgung im Großraum Bruneck. Es ist mit einem längeren Stromausfall ist zu rechnen.

Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen, schreibt auf Facebook: „Die nationale TERNA Leitung in Onach ist gebrochen. Terna ist zuversichtlich, die Leitung von Toblach über Nacht wiederherzustellen!“

Im Gerätehaus der Feuerwehr Bruneck wurde eine Notunterkunft mit Verpflegung eingerichtet.

+++ UPDATE 18.38 UHR +++

Wie stellt sich die Situation am Abend dar?

Die Zivilschutzbehörden haben nun einen neuen Situationsbericht veröffentlicht:

Die herausragende Meldung: Das Gadertal und fast alle Nebenstraßen in Südtirol sind gesperrt, 7600 Abnehmer ohne Strom, 115 Freiwillige Feuerwehren bei Hunderten Einsätzen, Landesrat Schuler im Lagezentrum.

Bei einem Einsatz heute Nachmittag ist das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Albions von der Straße abgekommen und verunglückt. Dabei wurden zwei Feuerwehrleute leicht und ein Feuerwehrmann mittelschwer verletzt. Sie wurden vor Ort von Rettungsdienst und Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Die Nebenstraßen sind fast alle gesperrt, fasst der stellvertretende Kommandant und Leiter des Lagezentrums bei der Berufsfeuerwehr Andrea Lazzarotto zusammen, nicht erreichbar sind zum Beispiel das Gadertal, Schnalstal und Martelltal, das Mühlwalder Tal und das Raintal. Die Straße von Kaltenbrunn nach Truden ist gesperrt, die Pustertaler Straße ab Winnebach.

LR Schuler im Lagezentrum

115 Freiwillige Feuerwehren haben in den vergangenen zwölf Stunden 300 Einsätze abgewickelt.. 7600 Abnehmer sind ohne Strom, größtenteils in Kastelruth.

450 Mitarbeiter des Straßendienstes, alle Mannschaften der Stromversorger und verschiedene andere Dienste des Landes und der Gemeinden sind im pausenlosen Einsatz.

Die Feuerwehrhallen werden in jenen Ortschaften besetzt, in denen der Strom ausfällt sowie das Mobilfunknetz und die Festnetztelefone.

Seit Mittag ist die Landeseinsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehren eingerichtet, aktiviert wurden auch die Bezirkseinsatzzentralen oberes und unteres Pustertal, Eisacktal, Meran und Bozen. Der Bevölkerung wird dringend angeraten, von Autofahrten abzusehen.

Am Nachmittag mussten Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Bozen 48 Kinder und Lehrpersonen, die wegen der gefährlichen Straße festsaßen, von einer Schule in Kohlern nach Bozen eskortieren.

Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler überzeugte sich bei seinem  Lokalaugenschein im Lagezentrum von der professionellen Arbeit dort: „Hier fließen alle Informationen aus dem ganzen Land zusammen“,  stellte er lobend fest, „und die Situation wird im Blick behalten“.

In der Nacht Wetterberuhigung vom Vinschgau her

Noch ein paar Stunden, erklärt Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst, erfolgen starke Niederschläge, der Schwerpunkt verlagert sich in den Osten des Landes, in der Nacht beruhigt sich das Wetter vom Vinschgau her.

Informationen zur Verkehrssituation auf der Seite der Landesverkehrsmeldezentrale, zur Wetterlage auf wetter.provinz.bz.it und zum Zivilschutzstatus auf www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz.

+++ UPDATE 17.31 +++

Wie Edyna-Generaldirektor Luis Amort gegenüber TAGESZEITUNG Online erklärt, sind noch immer 7.500 Haushalte ohne Strom. Während sich die Lage im Pustertal stabilisiert hat, ist die Situation derzeit vor allem in den Gemeinden Kastelruth, Deutschnofen und im gesamten Eggental problematisch.

Luis Amort zeigt sich wenig optimistisch, dass die Stromprobleme noch heute überall gelöst werden können. „Das Eggental ist derzeit von der Außenwelt abgeschnitten und auch zwei Edyna-Mitarbeiter sitzen im Tal fest“, so Amort.

+++ UPDATE 16.47 Uhr +++

Löschfahrzeug umgekippt

Bei einem Einsatz in Albions ist am Freitagnachmittag ein Tanklöschfahrzeug umgekippt. Drei Feuerwehrleute wurden verletzt.

+++ UPDATE 16.15 Uhr +++

Landesmeteorologe Dieter Peterlin zieht eine weitere Zwischenbilanz:

Zwischenstand 16:00 Uhr: Ultental 70 l/m², Martell 60 l/m², Unterland 50 l/m², Pustertal 20-30 l/m². Die Schneefallgrenze nach wie vor schwankend. Aktuell schneit es vielerorts bis in die Täler, in der Osthälfte Südtirols teils Regen bis weit hinauf.“

Foto: Dieter Peterlin

+++ UPDATE 16.07 UHR +++

Die Facebook-Seite „Verkehrsinfos.it“ hat jetzt eine Übersicht mit den aktuelle gesperrten Straßen veröffentlicht.

Quelle: Verkehrsinfos.it

+++ UPDATE 16.04 UHR +++

Die Gadertaler Straße bleibt zwischen Abtei und Zwischenwasser bis Samstagmorgen gesperrt, teilt die FF Stern mit.

Gesperrt ist seit 14.30 Uhr auch die Straße von Bruneck nach Pfalzen.

Foto: FF Pfalzen

+++ UPDATE 15.04 UHR +++

Die angekündigte Schlechtwetterfront hat neuerlich auch in der Landeshauptstadt zu Problemen geführt.

Aufgrund von Überschwemmungen, drohenden Wassereintritten in Wohnungen sowie verlegten Verkehrswegen stehen die Berufsfeuerwehr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bozen derzeit mit mehreren Mannschaften an verschieden Orten im Einsatz.

Foto: LFV

Auch in Kohlern steht die dortige Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Bozen seit den frühen Morgen erneut im Dauereinsatz.

Umgestürzte Bäume, welche die Anbindung der Bergfraktion an die Landeshauptstadt versperren, müssen beseitigt werden. Zudem wird ein Tanklöschfahrzeug der Löschgruppe Kohlern, welches mit einem Schneepflug ausgestattet ist, aufgrund der prekären Lage im Auftrag der Stadtverwaltung auch zur Schneeräumung eingesetzt. Meldungen über größere Schäden liegen derzeit nicht vor.

Da die Seilbahn nach Kohlern wegen der derzeitigen Unwetterlage außer Dienst gesetzt werden musste und nicht in Betrieb genommen werden kann, müssen zur Stunde mehrere Schulkinder einer privaten Schule in Kohlern mit mehreren Feuerwehrfahrzeugen nach Bozen gefahren werden.

+++ UPDATE 14.30 Uhr +++

Wie Edyna-Generaldirektor Luis Amort gegenüber TAGESZEITUNG Online erklärt, sind derzeit 7.000 Haushalte in ganz Südtirol ohne Strom. „Die Stromversorgung in der gesamten Gemeinde Kastelruth ist derzeit unterbrochen“, erklärt Amort.

+++ UPDATE 14.22 Uhr +++

Edyna meldet, dass die Anzahl der Haushalte ohne Strom zunehmen wird.

Die Reparatur der unterbrochenen Leitungen ist wegen der Wetterbedingungen extrem schwierig, erklärt der Landesfeuerwehrverband. Die Wetterverhältnisse bleiben weiterhin schwierig, deswegen werden die Reparaturen einige Tage in Anspruch nehmen.

Der Stromverteiler Edyna hat alle seine Stromaggregate installiert. Die Wildbachverbauung, das Weiße Kreuz und die Freiwilligen Feuerwehren haben sechs Stromaggregate zur Verfügung gestellt.

+++ UPDATE 14.01 UHR +++

Die Gadertaler Straße zwischen Zwischenwasser und Pederoa ist gesperrt

Foto: Giorgio Costabiei

+++ UPDATE 14.00 UHR +++

Immer wieder müssen Südtirols Wehren zu Verkehrsunfällen ausrücken.

Dieses Foto stammt von einem Unfall in Wolkenstein, der sich am gestrigen Donnerstag ereignet hat.

Foto: FF Wolkenstein

+++ UPDATE 13.44 Uhr +++

Zahlreiche Straßen im Land mussten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Die Straße ins Schnalstal ist nach einem Lawinenabgang zwischen Karthaus und Unsere Frau und einem Murenabgang am Taleinganz gesperrt.

Die Pustertaler Straße ist ab Winnebach Richtung Osttirol gesperrt. Zwischen Kiens und St. Lorenzen auf der Höhe Kniepass ist die Pustertaler Staatstraße ebenfalls wegen umgestürzter Bäume gesperrt.

Weitere Infos zu den Straßensperren finden Sie unter: https://verkehr.provinz.bz.it/default.asp

+++ UPDATE 13.15 Uhr +++

Der Zivilschutzstatus Bravo bleibt aufrecht!

Bei einer Sitzung der Bewertungsgruppe im Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz wurde beschlossen, den Zivilschutzstatus Bravo (Voralarm) beizubehalten, erklärt der Vorsitzende der Bewertungskonferenz und Koordinator des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer.

Eine Lawine hat im Schnalstal zwischen Karthaus und Unsere Frau die Straße verlegt. Die Pustertaler Staatsstraße ist kurz vor der Grenze zu Osttirol gesperrt. Geschlossen ist auch die Straße zum Lavazè-Joch. Das Landesamt für Geologie meldet einen Steinschlag am Fennberg.

Am heutigen Vormittag waren noch 1220 Abnehmer ohne Strom, darunter in Lajen, St. Lorenzen und Kastelruth.

+++ UPDATE 12.21 Uhr +++

Erneuter Stromausfall und Straßensperren!

Die FF Pfalzen berichtet, dass es seit 12.00 Uhr im gesamten Gebiet einen erneuten Stromausfall gibt. Die Feuerwehrhalle ist besetzt und mit Strom versorgt. In dringenden Notfällen können sich Bürger direkt in der FF Halle melden.

Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen, warnt die Bürger davor, die Straßen zu nutzen. Er schreibt:

„Im Berggebiet bitte alle daheim bleiben! Die Straßen nicht nutzen. Es ist extrem gefährlich mit dem Regen jetzt. Bäume fallen laufend um. Alle Feuerwehren im Gemeindegebiet sind aus Sicherheitsgründen zurück in die Hallen gerufen worden. Am Stromnetz Richtung Onach kann nicht gearbeitet werden. An den anderen sind wir mit EDYNA dran.

Der aktuelle Stromausfall in Lorenzen und Bruneck ist ein lokales Problem, welches die Stadtwerke beheben werden.“

Zahlreiche Straßen im Land mussten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden! Informationen zur Verkehrssituation findet man auf der Seite der Landesverkehrsmeldezentrale http://provinz.bz.it/verkehr

+++ UPDATE 11.55 Uhr +++

Starke Schneefälle in Villanders

Starke Schneefälle in Villanders

Gepostet von Feuerwehr Klausen am Freitag, 15. November 2019

+++ UPDATE 11.43 Uhr +++

An den meisten Messstationen in 2000 m Höhe wurde nun eine aktuelle Gesamtschneehöhe von 1 Meter erreicht. „Noch mehr Schnee liegt auf den Rossbänken/Ulten mit 1,2 Meter, weniger Schöneben/Reschen 40 cm. Tendenz überall steigend“, erklärt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Auch die Lawinengefahr steigt in den nächsten Tagen stark an.

Der Lawinenwarndienst schreibt:

„Mit dem kommenden Schneefallereignis steigt die Lawinengefahr stark an. In mittleren Lagen muss man vor allem auf steilen Wiesen mit einer erhöhten Gleitschneeaktivität rechnen. Auch auf Böschungen können kleine Lawinen abgehen, aufgrund von verbreitet beobachtetem Oberflächenreif auf der aktuellen Schneedecke.

Oberhalb der Waldgrenze verfrachtet der stürmische Südwind den lockeren Neu- und Altschnee. Damit muss man in allen Expositionen, speziell aber aus Windschattenhängen und bekannten Lawinenstrichen mit spontanen Lawinen rechnen. Diese können groß, zum Teil auch sehr groß sein und exponierte Infrastrukturen erreichen.

Auch am Samstag, und am Sonntag mit dem neuerlichen Schneefall bleibt die Lawinensituation angespannt.“

Kleine Gleitschneelawine (Foto: 14.11.2019, Forststation Toblach)

+++ UPDATE 11.20 Uhr +++

Die anhaltenden starken Niederschläge führen zu weiteren zahlreichen Einsätzen für die Freiwilligen Feuerwehren. Wie der Landesfeuerwehrverband berichtet wurden seit Freitagmorgen schon rund 100 Einsätze durchgeführt.

Die Einsatzkräfte legten hauptsächlich Straßen frei, die von umgestürzten Bäumen versperrt wurden, befreiten steckengebliebene Fahrzeuge und führten weitere Kontrollfahrten durch.

+++ UPDATE 10.45 Uhr +++

Um 9.30 Uhr wurde die FF Aldein zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ein Lkw war von der Straße abgekommen. Glücklicher weiße stellte sich heraus, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.

Im Einsatz standen die FF Aldein und die Carabinieri, mitalarmiert wurden auch die FF Petersberg und die FF Montan.

+++ UPDATE 10.06 Uhr +++

Dieter Peterlin zieht eine Zwischenbilanz: „Zwischenstand 10.00 Uhr: Mit Abstand am meisten Niederschlag im Ultental und hinteren Passeiertal mit 30-40 l/m², im restlichen Land 10-20 l/m². Neuschneezuwachs auf den Rossbänken (2255 m) in Ulten schon knapp ein halber Meter.“

+++ UPDATE 09.05 Uhr +++

Bereits seit den frühen Morgenstunden stehen die Wehren in Südtirol im Einsatz um Straßen zu räumen und abgebrochene Äste zu beseitigen.

Zahlreiche Feuerwehren stehen bereits im Einsatz

„Die Niederschläge werden in den nächsten Stunden intensiver und halten bis in den Abend hinein an. Die lange Serie an Mittelmeertiefs verbunden mit der tiefen Schneefallgrenze für die Jahreszeit sind schon ungewöhnlich“, erklärt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

„Das Problem ist heute nicht nur die Niederschlagsmenge, sondern auch die schwankende Schneefallgrenze. In den tiefen und selbst in den mittleren Lagen um 1500 m eine Mischung aus Regen, Schneeregen und Schnee“, so Peterlin.

+++ UPDATE 08.30 Uhr +++

Aus Sicherheitsgründen bleiben am heutigen Freitag viele Schulen und Kindergärten im Pustertal und auch in Truden geschlossen.

Aufgrund der Schlechtwetterprognosen und aus Sicherheitsgründen ist heute der Linienverkehr folgender Busse ganztägig aufgehoben: Linie 438 Citybus Taisten-Welsberg, Linie 441 Gsies-Welsberg-Niederdorf-Toblach-Innichen, Linie 442 Prags-Niederdorf-Toblach-Vierschach, Linie 446 Sexten-Innichen-Toblach, Linie 447 Sillian-Winnebach-Vierschach-Innichen und Linie 448 Citybus Toblach.

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