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Giovine gewinnt in Gröden

Claudia Giovine (Fotos: Marco Corriero)

Claudia Giovine hat am Samstagmittag das 15.000-Dollar-ITF-Raiffeisen-Turnier in St. Ulrich gewonnen.

Die 29-Jährige aus Brindisi setzte sich im Finale nach 1:3Stunden Spielzeit gegen die deutsche Qualifikantin Anja Wildgruber in drei Sätzen mit 4:6, 6:1, 6:1 durch und feierte ihren 12. Sieg auf der Tour.

Giovine, aktuelle Weltranglisten-438. und Nummer 1 in St. Ulrich, hatte im Viertelfinale die Grödnerin Verena Hofer ausgeschaltet. Mit der Russin Maria Marfutina erreichte sie gestern auch das Doppel-Finale, das sie aber gegen die Tschechinnen Klara Hajkova/Aneta Laboutkova verloren. Heute sicherte sich Giovine, Cousine von Ex-Tennisstar Flavia Penetta, den Einzel-Titel. Den besseren Start erwischte aber die erst 17-Jährige Anja Wildgruber, die sich den ersten Satz mit 6:4-Punkten sicherte. Danach dominierte die „Azzurra“ das Match. Giovine gewann den zweiten Spielabschnitt mit 6:1. Auch im dritten Satz ging sie prompt mit 4:1 in Führung und verwandelte, immer auf Service von Wildgruber, ihren ersten Matchball zum 6:1-Endstand.

Anja Wildgruber

Auch für ihre Gegnerin Anja Wildgruber war Gröden eine sehr erfolgreiche Woche. Die 17-Jährige aus München, die sich von der Qualifikation aus bis ins Endspiel vorkämpfte, stand in St. Ulrich zum zweiten Mal in ihrer Karriere in einem ITF-Finale.Wie bereits vor einem Monat in Antalya musste sich Wildgruber aber im Endspiel geschlagen geben.

Alle bisherigen Endspiele in St. Ulrich 2015-2019

(In Klammern die damalige Platzierung in der WTA-Weltrangliste)

Einzel

2015 Georgia Brescia (ITA/389) – Kathinka von Deichmann (LIE/412) 6:4, 4:6, 6:3

2016 Laura-Ioana Andrei (ROU/669) – Deborah Chiesa (ITA/481) 6:2, 6:7(5), 6:4

2017 Federica Di Sarra (ITA/659) – Alina Silich (RUS/457) 6:1, 6:3

2018 Simona Waltert (SVI/584) – Joanna Garland (TPE/860) 6:4, 6:2

2019 Claudia Giovine (ITA/438) – Anja Wildgruber (GER) 4:6, 6:1, 6:1

Doppel

2015 Deborah Chiesa (ITA)/Adrijana Lekaj (CRO) – Chiara Grimm (SVI)/Nina Stadler (SUI) 6:1, 6:3

2016 Laura-Ioana Andrei (ROU)/Sarah-Rebecca Sekulic (GER) – Palkina Ulukan (KGZ)/Anna-Giulia Remondina (ITA) 6:2, 6:3

2017 Helene Scholsen (BEL)/Alina Silich (RUS) – Alena Formina (RUS)/Ekaterina Kazioniva (RUS) 6:3, 7:5

2018 Veronika Erjavec (SLO)/Kristina Novak (SLO) – Verena Hofer (ITA)/Simona Waltert (SVI) 6:4, 7:5

2019 Klara Hajkova/Aneta Laboutkova (CZE) – Claudia Giovine (ITA)/Maria Marfutina (RUS) 6:3, 3:6, 10:7

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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