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Zwei neue Primare

Martin Maffei

Massimo Bernardo und Martin Maffei wurden am Dienstag zum Primar des betrieblichen Dienstes für Palliativ Care bzw. für onkologische Strahlentherapie ernannt.

Beide Neu-Primare sind keine Unbekannten: Sowohl Massimo Bernardo als auch Martin Maffei arbeiten seit vielen Jahren in ihren jeweiligen Bereichen, beide führen „ihre“ Einrichtungen in Bozen als Verantwortliche auch bereits seit längerer Zeit:

Massimo Bernardo

Massimo Bernardo ist seit 1989 in der Abteilung Geriatrie am Krankenhaus Bozen beschäftigt, seit 1999 ist er verantwortlich für die Palliativbetreuung und in dieser Funktion weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt. Nicht zuletzt ist er wissenschaftlicher Berater des Vereins „Il papavero – der Mohn“, welcher sich den Anliegen schwerkranker Menschen widmet. 1961 geboren, studierte Bernardo in Padua Medizin und legte dort die Facharztausbildung in Geriatrie nach. Es folgten Ausbildungskurse zum Thema „Ethik in der Medizin“ und, 2005, eine Masterausbildung in Palliativmedizin.

Martin Maffei, Jahrgang 1977, studierte in Innsbruck und Bologna und ist Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie. Seine Aus- und Fortbildungsstationen führten ihn an verschiedene europäische Einrichtungen. Seit 2014 ist er Vize-Primar des Dienstes für onkologische Strahlentherapie, seit 2018 geschäftsführender Primar. In dieser Eigenschaft ist es ihm gelungen, auch hochkarätige Experten für Kongresse und Schulungen nach Bozen zu holen.

Die Entscheidung für beide Primare wurde von Generaldirektor Florian Zerzer in Absprache mit Bezirksdirektor Umberto Tait getroffen. Der geschäftsführende Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli ist überzeugt, dass dies eine gute Wahl war: „Beide Primare verfügen über eine hohe Fachkompetenz und kennen ihren Arbeitsbereich sehr gut. Sie haben bereits in den letzten Jahren bewiesen, dass sie die jeweilige Abteilung bzw. den jeweiligen Dienst exzellent leiten können. Diese Kontinuität gilt es, gerade im Sinne der Betreuung unserer onkologischen Patientinnen und Patienten, zu bewahren.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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