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Heimspiel für den FCS

Am Sonntag empfängt der FC Südtirol Virtus Verona. Es handelt sich hierbei um ein Aufeinandertreffen zweier Teams, die beide sechs der letzten sieben Meisterschaftsspiele gewinnen konnten.

Mit 22 Punkten, von denen neun im heimischen Drusus-Stadion eingefahren wurden, liegen Kapitän Fink & Co. zurzeit auf dem 3. Tabellenplatz. Die Rot-Blauen aus Verona konnten nach einem holprigen Start (ein Punkt in den ersten drei Meisterschaftsspielen) Fahrt aufnehmen und liegen in der Tabelle zurzeit nur drei Zähler hinter dem FCS. Beide Teams kommen zudem von einem Sieg im Mittwochspiel: Der FC Südtirol holte dank eines Traumtores von Petrella den „3er“ in Cesena, während Virtus Verona zuhause Ravenna mit 3 zu 0 abfertige. Der Anpfiff zum Match im Drusus-Stadion erfolgt um 15 Uhr.

DIE SITUATION IM HAUSE FCS

Giordano Trovade hat seine Muskelverletzung überwunden und steht somit wieder im Kader. Coach Vecchi muss gegen Virtus Verona deshalb nur auf den Langzeitverletzten Marco Crocchianti verzichten.

DER GEGNER

Virtus Verona wurde im Jahr 1921 gegründet und vertritt das Stadtviertel Borgo Venezia. Aufgrund eines langjährigen Sponsorvertrages, hat der Club im Jahr 2002 die Marke „Vecomp“ in seine Firmenbezeichnung aufgenommen. Hinter Hellas und Chievo ist Virtursvecomp der dritte Profiverein der Stadt Verona.

In der Saison 2017/18 gewannen die Rot-Blauen den Kreis C der der Serie D und stiegen somit erstmals in dritthöchste nationale Spielklasse auf. Virtus Verona beendete die Saison auf dem 19. Tabellenplatz und musste sich in den darauffolgenden Playouts Rimini geschlagen geben. Mitte Juli wurde am grünen Tisch entschieden, dass der Club aus Verona auch in der diesjährigen an der Serie C teilnehmen wird.

Was die Vereinsführung anbelangt, liefert Virtus Verona eine wirklich einzigartige Geschichte. Luigi Fresco ist nämlich ununterbrochen seit 1982 sowohl Präsident als auch Trainer des Clubs.

Der wohl bekannteste Akteur im Kader ist Fabiano Santacroce. Der 33-jährige Innenverteidiger kann 90 Serie A- (Napoli und Parma) und 65 Serie B-Einsätze (Brescia, Padova und Ternana) vorweisen. Santacroce galt lange Zeit als einer der talentiertesten Verteidiger Italiens. Nach mehreren Einsätzen in der U21-Nationalmannschaft, wurde er im Jahr 2008 von Marcello Lippi für zwei WM-Qualifikationsspiele einberufen.

Als treffsicherster Spieler erwies sich bei Verona bisher Raphael Odogwu, der in dieser Meisterschaft bereits sechs Treffer erzielen konnte.

DER „EX“ DES SPIELS

In der Begegnung zwischen dem FC Südtirol und Virtus Verona trifft lediglich Arturo Lupoli auf einen seiner ehemaligen Vereine. Der 32-jährige Angreifer – bei Arsenal von Arsène Wenger und Thierry Henry großgezogen – streifte sich in der Rückrunde der Saison 2016/17 zwölf Mal das FCS-Dress über.

DIE BILANZ

Die einzigen beiden Begegnungen zwischen dem FC Südtirol und Virtus Verona gehen auf die Vorsaison zurück. Das Hinspiel in Verona endete mit einem 3 zu 2-Erfolg für die Hausherren, während sich die Teams im Drusus-Stadion (26. Januar) mit einem 1 zu 1-Unentschieden trennten.

DER SCHIEDSRICHTER

Die Leitung des Matches wurde Alberto Ruben Arena aus Torre del Greco anvertraut. Als Assistenten werden Antonio Piedipalumbo aus Castellamare di Stabia und Andrea Nasti aus Neapel im Einsatz sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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