Grünes Erdbeben
Die Grünen haben bei der Schweizer Nationalratswahl einen historischen Erfolg eingefahren – sehr zur Freude der Südtiroler Grünen.
Die Grünen haben bei der Schweizer Nationalratswahl einen historischen Erfolg eingefahren: Die Wähler und Wählerinnen haben sie von sieben auf 13 Prozent gebracht. Zählt man das Ergebnis der bürgerlichen Grünliberalen Partei von 7,8% dazu, erreichen beide Ökoparteien gemeinsam rund 21% der Stimmen.
„Das ist für die Schweiz ein politisches Erdbeben“ sagt der Landtagsabgeordnete der Südtiroler Grünen Hanspeter Staffler.
Er schreibt weiter:
„Die Wählerschaft in der Schweiz war bisher überwiegend konservativ. Klimakrise und der dramatische Rückgang der Artenvielfalt haben nun das Wahlverhalten von Jungwählern und Jungwählerinnen bestimmt, sie wollen die Ökowende für die Schweiz. Neben dem Klima war die Geschlechtergerechtigkeit ein zentrales Thema dieses Wahlkampfes, was sich nun auch in den Ergebnissen widerspiegelt: Der Frauenanteil im Nationalrat ist auf ein historisches Hoch von 42% gewachsen (im Vergleich zu den bisherigen 32%).
Wir freuen uns mit unseren Schweizer Partnerparteien und gratulieren aufs Herzlichste zu diesem tollen Wahlerfolg. Langsam aber sicher fassen die Grünen in allen Alpenregionen Fuß und melden sich an, mitregieren zu wollen. Auch in der Schweiz wird bei der Wahl des Bundesrates im Dezember mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Grünes Mitglied in die Regierung einziehen. Es zeichnet sich deutlich ab, dass die Bevölkerung in den Alpen eine grüne Politik will!“
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Kommentare (13)
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malwasneues
Wir sollten uns nicht verleiten lassen!
„Grün“ ist nicht gleich „Grün“
Und „Partnerparteien“ ist ein starkes Wort, wenn eine Partei die gerade mal 6,8% bei den letzten Landtagswahlen erreicht und dabei sogar 0,4%-Punkte abgebaut hat, den „Wahlgewinnern“ aufs Herzlichste gratuliert und beim „Fußfassen“ begrüßen möchte….
„Mir sein holt mir“…
einereiner
Erdbeben????
Ein paar Grashalme haben gewackelt.
robby
Bei einem Stimmenanteil von 13% vom Willen der Bevölkerung für eine „grüne“ Politik zu reden ist …typisch grün.
marting.
grüner Größenwahn
marting.
die heimischen Öko-Kommunisten müssen sich über die Erfolge anderer freuen, weil sie selbst nichts schaffen
michih
Ach du brauner Stinker, es zerfrisst dich, dass die Grünen rundherum dazugewinnen! Und das ist auch gut so! 😀
einereiner
@michi
die grünen Pflanzen ernähren sich von braunem Kot….was dann wohl drin ist?
george
Mit den Grünliberalen zusammen haben sie mehr als 20%. Das wird hier ganz einfach unterschlagen.
george
Nein, ‚einereiner‘, völlig falsch! Der braune Kot wird zuerst molekular umgebaut, abgebaut und und zu einer neuen Synthese geführt, dann ist es für die Pflanzen erst verdaulich. Aber soviel Einblick in die Biochemie wirst du wahrscheinlch nicht haben um das richtig zu verstehen.
iceman
ich bezweifle, dass der Jörgina Tschöggl das versteht. Der wird sicher weiterhin auf dem Feld seine Notdurft verrichten.
marting.
die Öko-Sozialisten sind nur die grün eingefärbten Enkel der National-Sozialisten
malwasneues
@marting
Geh mal duschen – ganz sauber bist du nicht!!!
Hast du „sie“ noch alle???
yannis
…..haben nun das Wahlberhalen von Jungwählern und Jungwählerinnen bestimmt………..
und bestimmt werden auch die Folgen daraus diese JungwählerInnen in absehbarer Zeit selbst auszubaden haben, wünsche Ihnen schon mal viel Spaß beim Zuschauen wie die Wirtschaft und Job’s nach Asien bzw. anderen Schwellenländern abwandern.
Sie können dann ja ihre „Freizeit“ Ehrenamtlich im sozialen Bereich gestalten, z.B. als Flüchtlingshelfer.