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„Angst in Meran“

Die SVP hat den Landeshauptmann nach den Gewaltfällen in Meran ersucht, einen Sicherheitsgipfel einzuberufen.

Das SVP-Präsidium hat am Montagnachmittag über die jüngsten Gewaltvorfälle etwa in Meran diskutiert. „In erster Linie muss durch eine konsequente Bestrafung der Täter die notwendige Abschreckung erzielt werden. Darüber hinaus sind zusätzliche Maßnahmen im Bereich Prävention zu setzen“, so SVP-Obmann Philipp Achammer. Landeshauptmann Arno Kompatscher wurde vom Parteipräsidium darum ersucht, das Sicherheitskomitee einzuberufen.

Die jüngsten, erschreckenden Gewaltvorfälle hätten zu großer Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung geführt. „Das Sicherheitsgefühl kann nur dann wieder gestärkt werden, wenn den Tätern auch die entsprechende Bestrafung zuteil wird. Die zuständigen Stellen müssen die gesetzlichen Möglichkeiten dabei voll ausschöpfen“, betont der Parteiobmann. Landeshauptmann Arno Kompatscher will gerade diesen Punkt im Rahmen des Sicherheitskomitees ansprechen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Lebensqualität gerade in den Städten durch solche Vorfälle dermaßen eingeschränkt wird“, betont Achammer.

Auch im Bereich Prävention seien weitere Anstrengungen nötig. „Es muss dort angesetzt werden, wo Gewalt entsteht“, so der SVP-Obmann. Verschiedene Dienste und Einrichtungen im Sozial- oder Jugendbereich leisteten bereits eine hervorragende Arbeit. Diese müssten in ihrer Arbeit aber noch stärker von Gemeinden und Land unterstützt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • heinz

    Weshalb ersucht das Parteipräsidium den Landeshauptmann? Steht etwa die Partei in Opposition zum Landeshauptmann oder habe ich da etwas verpasst?

    • leser

      Hei zele
      Du weisst aber schon dass achammer ein soldat der ebners ist
      Durch das ständige angreifen an den landeshauptmann hilft er ihm letztendlich nur und demaskiert ihn und seine genossen immer mehr
      Zumi dest gegenüber seiner distanz zum weinbergweg gebührt ihm respekt und anerkennung

  • carlotta

    Also es kennt’s mir erzählen wo’s es wellts Ober wenn des nit a ogekortets Spiel von Ebner isch, dass sie in der Passerstadt wieder an SVP BM hoben, Nochr hoass i in Zukunft Hias..
    Seit geraumer Zeit passieren viele , a schreckliche Sochen, in Meran und auf uanmol isch jeden Tog eppes in der Zeitung… dai dai…
    wo’s sein denn für BM in Brixen, Bruneck .. Bozen gilted nit, weil sell kimmp holt ondersch zum Handkuss..

  • tiroler

    wer wundert sich? das sind die früchte der willkommenskultur

  • meintag

    Und das Sicherheitskomitee hat dann welche Funktion oder Entscheidungsgewalt? Solche wichtigen Entscheidungen können nur in Absprache mit staatlichen Entscheidungsträgern passieren aber sicher nicht von Politiker die Abläufe der dunklen Seite des Lebens nicht kennen.

    • pingoballino1955

      alles nur S V P bla bla bla-die Gemeinderatswahlen nahen und die Kompetenz etwas tatsächlich zu ändern hat leider der Staat ,nicht die“ Möchtegern“ vorgegaukelte Autonomie!!!

      • meintag

        Im Meraner Raum gibt es zwar Rechtsanwälte mit politischen Gedankenspielen aber keine Politiker welche die Gedankenspiele zum Wohl des Volkes in den Rechtsraum bringen wollen Auch klar weil man in Zukunft das Wahlvolk in den Zuwanderungsfamilien erhofft. Die rechte Ecke ist der SVP schon seit Jahren abhanden gekommen. Es fehlt nur noch der Zusammenschluss der deutschen Rechtsparteien und wir haben in Südtirol AfD in regionaler Bindung.

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