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Schüsse aus kurzer Distanz

Der Schauplatz des Fünffachmordes in Kitzbühel (Foto: orf.at)

Der Fünffachmörder von Kitzbühel sitzt in einer Zelle mit Videoüberwachung. Er hat seine Opfer aus kurzer Distanz erschossen.

Am Dienstag hat die Tiroler Polizei die Obduktionsergebnisse veröffentlicht.

Die Autopsie der fünf Mordopfer hat demnach ergeben, dass der 25-jährige Andreas E. die Schüsse auf seine fünf Opfer aus sehr kurzer Distanz abgegeben habe. Das vom geständigen Täter mitgeführte Messer sowie der Baseball-Schläger wurden laut den Gerichtsmedizinern bei der Tatbegehung nicht verwendet.

Andreas E., der bei einer Baufirma beschäftigt war, war seit 2014 mit dem 19-jährigen Opfer liiert, ehe die junge Frau vor zwei Monaten einen Schlusspunkt setzte und eine neue Beziehung mit dem Eishockey-Profi Florian Janny einging.

Auch Janny ist unter den Opfern.

Indes sitzt der 25-jährige Andreas E. in der Innsbrucker Justizanstalt in Untersuchungshaft.

Wie es am Dienstag hieß, befindet sich der Beschuldigte in einer Zelle mit Videoüberwachung. Es ist dies eine Vorsichtsmaßnahme, um einen etwaigen Suizidversuch rechtzeitig vereiteln zu können, hieß es aus Ermittlerkreisen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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