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„Die Senioren einbinden“

Am 1. Oktober findet der internationale Tag der Senioren statt. Otto von Dellemann, Vorsitzender der Senioren in der SVP, nutzt diese Gelegenheit um deutlich zu machen, dass man als Seniorenvertreter mehr sei, als nur ein „Kaffeekränzchen“ in guter Gesellschaft.

Zum internationalen Tag der Senioren findet Otto von Dellemann deutliche und mahnende Worte: „Die politische Vertretung der Interessen der Senioren beinhaltet mehr, als ein wöchentliches Kaffeekränzchen in guter Gesellschaft. Uns geht es um nichts weniger als um die Anerkennung und den Respekt der Gesellschaft vor der Lebensleistung unserer älteren Bürgerinnen und Bürger für die Südtiroler Gesellschaft.“

Schließlich seien, so der Seniorenvorsitzende, Blumensträuße und wohlklingende Worte zwar schön, sie dürften aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ältere Menschen an ihrem Lebensabend zurückblicken auf ein arbeitsreiches Leben, auf ein Erbe, wenn man so will und dieses soll auch honoriert werden. Oftmals, so von Dellemann, bekommen wir leider mit, wie besonders ältere Menschen den Anschluss am gesellschaftlichen Leben verlieren und Gefahr laufen zu vereinsamen oder zu verarmen.

„Die ehrlichste Form der Anerkennung für mich bedeutet dabei, dass man uns ernst nimmt, uns mitnimmt und schließlich uns auch weiterhin einbindet. Dies geschieht im Besonderen dadurch, dass wir auch politisch ernst genommen und unsere Vorschläge, die für Senioren wichtig sind, umgesetzt werden. Dazu zählt vor allem der auszuarbeitende Landesseniorenplan. Die Kompetenzen und die Lebenserfahrung, die wir als politische Organisation bündeln, teilen wir schließlich gerne und dienen damit auch dem Wohl dieses Landes und seiner Gesellschaft.“, so Otto von Dellemann abschließend.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • pingoballino1955

    Herr Von Dellemann,die ehrlichste Form von Anerkennung wäre für mich,dass endlich etwas für die Mindestrentner/innen getan würde,oder würden sie gerne mit € 500,00.-im Monat leben müssen ,trotz gearbeitet zu haben??? Bis jetzt hat man wenig von Ihnen gehört???

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