Knolls Hoffnung
Die Süd-Tiroler Freiheit gratuliert den Gewinnern der Parlamentswahl in Österreich und erwartet sich vom neuen Nationalrat und der neuen Regierung eine rasche Umsetzung der doppelten Staatsbürgerschaft für die Südtiroler.
Nachdem sich das österreichische Parlament erst letzte Woche mit einer klaren Mehrheit für die doppelte Staatsbürgerschaft ausgesprochen hat, sind die Erwartungen an Österreich nun groß, zumal auch Italien am weiteren Vorgehen Österreichs messen wird, wie ernst man die Schutzmachtfunktion noch nimmt, so Sven Knoll am Sonntag in einer ersten Stellungnahme zur Österreich-Wahl.
Die ÖVP habe den Entschließungsantrag zur doppelten Staatsbürgerschaft selbst mit eingebracht und gehe als klarer Sieger aus der heutigen Wahl hervor. „Im neuen Parlament gibt es somit eine starke Mehrheit für die Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft für die Südtiroler.“
Es bleibe nun abzuwarten, was die Koalitionsverhandlungen ergeben. Einmal mehr habe sich aber gezeigt, wie wichtig es ist, dass Südtirol im österreichischen Parlament ein parteiübergreifendes Thema bleibt, so Knoll.
Die Süd-Tiroler Freiheit wird schon in den kommenden Tagen mit allen Abgeordneten im neuen österreichischen Parlament Kontakt aufnehmen, um die nächsten Schritte zur Umsetzung des Parlamentsbeschlusses zur doppelten Staatsbürgerschaft für die Südtiroler zu besprechen.
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Kommentare (4)
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mannik
Knoll, es wird langsam ärgerlich wie Sie laufend versuchen alle für dumn zu verkaufen. Der Nationalrat ha entschieden Die Regierung auzufordern Gespräche mit Italien auzunehmen. Punkt.
einereiner
@mannik
dumm ist, wenn ein Südtiroler denkt, die Zukunft von Südtirol wäre bei Italien.
mannik
Hier geht es um den Doppelpass Sie Genie, nicht um Sezession.Außerdem habe ich nichts gegen den Doppelpass, Sie Genie, nur gegen leeres Geschwafel wie es Knoll andauernd bringt. Er soll seinen Wählern einfach reinen Wein einschenken und gut ist.
Wissen Sie weshalb dieses Geschwafel, das Sie, als rechte Recke, offensichtlich auch bereitwillig glauben? Weil Knoll, müsste er zugeben, wie es zurzeit wirklich um die Angelegenheit steht, sein Gesicht verlieren würde.
andreas
Österreich bzw. Kurz hat momentan andere Sorgen, als sich um die Anliegen von ein paar verwöhnten, selbstgefälligen Südtirolern zu kümmern.
Das Auftreten dieser Patrioten im „Ausland“, sprich Gardasee, ist teilweise an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
Eine Horde Neandertaler wäre wohl noch zivilisierter gegenüber manchen „Freiheitskämpfern“ Südtirols.