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Neuer Zug nach Kalabrien

In nur neun Stunden von Bozen nach Sibari

Ab Mitte September kann man von Bozen aus mit dem Zug nach Rom und weiter bis nach Sibari in Kalabrien fahren. „Damit gibt es eine Möglichkeit mehr, umweltfreundlich in den Süden zu reisen“, sagt LR Alfreider.

Erst vor wenigen Tagen wurde der Vertrag unterzeichnet – bereits am Montag, 16. September, fahren die ersten Züge der italienischen Eisenbahngesellschaft Trenitalia von Bozen über Rom und Neapel bis ins kalabrische Sibari.

Dafür wurde die bestehende Verbindung mit dem Schnellzug „Frecciargento“ von Bozen nach Rom bis nach Kalabrien weiterverlängert. Laut Mobilitätlandesrat Daniel Alfreider gibt es damit für all jene, die von Südtirol in den Süden oder zurück reisen möchten, die Möglichkeit das Auto daheim zu lassen und bequem mit der Bahn zu fahren. „Umweltfreundliche Mobilitätsmittel zu nutzen gehören immer mehr zu einem neuen umweltfreundlichen Lebensstil“, erklärt Alfreider. Neue Angebote für die Bahnfahrenden seien deshalb immer willkommen, sagt der Landesrat. Im Falle der Verlängerung der Bahnlinie nach Kalabrien sei dies dank der Zusammenarbeit mit Trenitalia und der Region Kalabrien möglich gewesen.

Von Bozen startet der Zug um 13:16 Uhr und fährt mit Halten in Trient, Rovereto, Verona, Bologna und Florenz bis Rom (17:53 Uhr), von wo er dann um 18:14 Uhr mit Halten in Neapel, Salerno, Scalea und Paolabis nach Sibari (22:45 Uhr) fährt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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