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Michaela sieht rot

Der Trentiner FI-Senatorin Donatella Conzatti droht der Rauswurf, weil sie bei der Conte-Abstimmung nicht in der Aula war.

Die regionale FI-Koordinatorin Michaela Biancofiore ist außer sich vor Zorn.

Der Grund: Die im Senats-Wahlkreis Rovereto gewählte Forzistin Donatella Conzatti hielt sich zum Zeitpunkt der Conte-Vertrauensabstimmung nicht in der Aula ab – und konnte somit auch nicht gegen die Regierung stimmen.

Parteivize Antonio Tajani stellte gestern klar, dass er Conzatti keine Erlaubnis dafür erteilt habe, den Saal zu verlassen. Da die einseitige Entscheidung parteiintern „stark umstritten“ sei, habe man Conzatti zum Rücktritt aus dem Senat aufgefordert und ihren Rauswurf aus der Partei in Aussicht gestellt, so Biancofiore. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (26)

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  • pingoballino1955

    Beide überflüssig-GO HOME!

  • george

    Was habt ihr denn für welche diktatorische Haltung? Jede/r Mandatar/in hat das Recht nach bestem Wissen und Gewissen abzustimmen und zu handeln. Was soll dieser Parteizwang?

    • asterix

      @george, stimmt. Das Recht hätten sie, aber leider getraut sich kein einziger nach bestem Wissen und Gewissen und für das Wohl des Volkes Abzustimmen. Im Gegenteil. Bestes Beispiel sind unsere 6 SVP Knechte. Die Stimmen auch immer im Sinne des Weinbergweges ab.

  • andreas

    @george + asterix
    Schreibt doch keinen Unsinn, Fraktions- oder Parteizwang ist zwingend notwendig, damit eine Demokratie überhaupt funktionieren kann.

    Wenn jeder macht was er will, kommt sowas ähnliches wie in England raus.
    Ein Dummkopf kommt an die Macht und schickt die Schlaumair, welche sich vorher jahrelang auf nichts einigen konnten, in den Urlaub und zieht seine Dämlichkeiten durch.

    Bei manchen Leuten wäre es wirklich notwendig darüber nachzudenken, ihnen das Wahlrecht zu entziehen.

    • asterix

      @Andreas, obwohl ich deine Kommentare eigentlich ignoriere, aber sei doch so gut und schreib selber keinen totalen Schwachsinn. Laut Verfassung ist jeder Mandatar sogar ausdrücklich angehalten nach eigenem Ermessen und frei abzustimmen. Von einer Weinbergdemokratie steht in der Verfassung schon einmal garnix.

      • andreas

        Das hat mit dem Weinbergweg schon mal rein gar nichts zu tun oder glaubst du die haben in England einen größeren Einfluss?
        England ist das beste Beispiel dafür, dass es ohne Disziplin nicht funktioniert.
        Oder hast du die Abstimmungsniederlagen von Theresa May nicht mitgekriegt?
        Es ist erstaunlich, wie naiv manche sein können.

  • asterix

    Ja was glaubt man wie blöd die Bürger sind? Dass sich die SVP in Rom enthalten hat ist sicher auf dem Mist der zwei heiligen Brüder gewachsen. Und der Achammer, ihr Sprachrohr, hat es so weitergesagt. Und von wegen England: gerade dort sieht man was ganz normal wäre in einer Demokratie. Da fährt einmal nicht der Mächtige über alle anderen drüber. Ja, Demokratie ist mühsam und will erarbeitet werden. Aber das werdet ihr in eurem SVP – Lobbysumpf nicht verstehen. Ir habt nie etwas anderes gesehen und gelernt.

  • andreas

    Wie einfältig bist du eigentlich, um immer alles auf die SVP zu beziehen?

    Und wenn du die Vorgänge in England als „normal“ bezeichnest und ein solches Chaos als erstrebenswert findest, bestätigt das nur meine Skepsis zur Demokratie.

  • asterix

    Du willst doch nicht die SVP als normale Partei bezeichnen?? Die SVP wird leider immer wieder von viel zu vielen gutgläubigen Wählern gewählt. Warum? Auch klar: bei unserer meinungsbildenden Medienlandschaft kein Wunder. Und wem gehört diese Medienlandschaft? Eben, den heiligen Brüdern. Wer schafft also an in der Pseudo – Partei? Genau, die Medienbesitzer. Und noch ein paar Bauern und Touristiker. Bulgarische Zustände, ohne den Bulgaren zu Nahe zu treten. So siehts aus in Südtirol. Von wegen England und Demokratie.

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