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Der geistliche Assistent

K. H. Brunner

Die Diözese hat Karl H. Brunner aus Pfalzen zum neuen geistlichen Assistenten des KVW ernannt. Er folgt auf den Geistlichen Josef Stricker, der seit September 2001 dieses Amt innehatte.

Der 43-jährige Karl H. Brunner ist in Villach geboren, hat Theologie, Philosophie und Soziale Arbeit studiert und lebt mit seiner Familie in Pfalzen. Er unterrichtet am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und Kunstgymnasium in Bruneck, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Nun hat die Diözese ihn zum geistlichen Assistenten des KVW ernannt, er wird diese Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen.

„Der KVW ist wie unsere Gesellschaft insgesamt im Wandel begriffen und ich werde mit allen unseren engagierten ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern mit Zuversicht und gerne am WIR in unserer Gesellschaft ‚mitbauen‘. Es ist uns ein Anliegen genau hinzuschauen, aufzuzeigen und selbst Hand anzulegen und zwar auch dann, wenn es für uns oder andere unbequem ist“, sagt Karl H. Brunner

Es ist das erste Mal in der über 70-jährigen Geschichte des Katholischen Verbands der Werktätigen (KVW), dass ein Laie die Funktion des geistlichen Assistenten übernimmt.

Bisher waren es stets Priester. Der bisherige geistliche Assistent Josef Stricker war im September 2001 von der Diözese ernannt worden. Nach seiner Pensionierung als Gewerkschafter hat der Arbeiterpriester Stricker 19 Jahre lang die Geschicke des KVW begleitet, inhaltlich mitgeredet und sein soziales Wissen eingebracht. Nach seinem 80. Geburtstag hat er aus Altersgründen seinen Rücktritt von dieser Beauftragung eingereicht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • pingoballino1955

    Eine Frage?: Wenn der Zölibat in der katholischen Kirche nicht aufgehoben wird,wie soll das weitergehen Herr Muser und Papst? Da nützt das ganze „NEUE TESTAMENT“ nichts,die Menschen können denken und wollen nicht mehr von euch gelenkt werden! Tatsache ist,die Vertuschungen der Missbräuche,der Misshandlungen der Kinder in den Klöstern,auch in SÜDTIROL,das könnt ihr auch nicht weglügen.Ich habe bis heute noch nie eine“OFFIZIELLE“ Entschuldigung seitens der katholischen Kirche in SÜDTIROL gesehen oder gehört! SCHÄMT EUCH!!!!!! Kenne persönlich einen Fall im Obervinschgau von Missbrauch,der mit Selbstmord geendet hat! Und eure Vertuschungen vom „heiligen“ Pfarrer in Ulten???? von einem nahmhaften Anwalt der SVP damals vertreten und von euch bezahlt? Ich kann euch noch mehr Tatsachen beweisen,aber werde von euch nichts hören.Kommt mir ja nicht mit Bestechung,kenne auch einen Fall,der hat abkassiert von euch und eine Erklärung des ewigen Stillschweigens unterzeichnet! Zum Glück seid ihr soweit,dass ihr nur mehr „geistliche Assistenten“ zur Verfügung habt,wer weiss wie lange????Schade dass ihr euch die teuersten Anwälte mit den gespendeten Almosen der „DUMMEN“ leisten könnt: A M E N !!!!!

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