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„Ungleiche Behandlung“

Otto Mahlknecht

Der freiheitliche Bildungssprecher Otto Mahlknecht kritisiert den derzeitigen Unterschied zwischen Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen bei der Bezahlung im Verhältnis zur Leistung.

„Seit Jahren besteht das Problem, dass viel zu wenige Absolventen der Universität Bozen in den Kindergarten wechseln. Die fünfjährige Ausbildung von Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen ist dieselbe, aber im Kindergarten müssen für annähernd dasselbe Gehalt viel mehr Stunden gearbeitet werden“, schreibt Otto Mahlknecht, der freiheitliche Bildungssprecher, am Dienstag in einer Aussendung.

Kein Wunder, so Mahlknecht, dass sich viele für die Schule entscheiden. Mit der Folge, dass der Personalnotstand im Kindergarten immer größer wird. Zudem stehen viele Pensionierungen an.

Das Problem sei Landesrat Achammer seit langem bekannt, aber bis heute wurde nicht gegengesteuert, kritisiert der Freiheitliche.

„Einen Ausweg aus der Misere sehen wir Freiheitliche auch darin, dass Kindergärtnerinnen in Zukunft weniger, sprich gleich viele Stunden arbeiten müssen, wie es die Kolleginnen in der Grundschule tun. Ohne eine solche Gleichstellung wird der Personalmangel weiterhin bestehen“, gibt Otto Mahlknecht zu bedenken.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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