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Ferien im Baudenkmal

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Die Freiheitlichen wollen nach Schweizer Vorbild eine „Stiftung Ferien im Baudenkmal“ ins Leben rufen – als Gegentrend zum Massentourismus.

von Heinrich Schwarz

Die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair meint: „In zahlreichen Tourismushochburgen in Südtirol hat der Fremdenverkehr bereits die Grenzen der Aufnahmefähigkeit erreicht. In der Folge regt sich nicht nur Freude, sondern auch Widerstand gegen diese Entwicklung, gegen die Überfüllung, den Verkehrskollaps, die ausufernde Neuverbauung sowie die Umweltbelastung.“

Hinzu komme der Aspekt, dass mit dem 1. Januar 2020 das neue Landesgesetz für Raum und Landschaft in Kraft treten wird, das das Bauen außerhalb des Siedlungsgebietes eindämmen soll. „Inzwischen wird folglich noch gebaut, solange es geht“, erklärt Mair.

Zusammen mit ihrem Fraktionskollegen Andreas Leiter Reber hat sie in diesen Tagen einen Beschlussantrag im Landtag eingereicht, der einen Gegentrend zum Massentourismus einleiten soll. Die Freiheitlichen wollen nach Schweizer Vorbild eine „Stiftung Ferien im Baudenkmal“ ins Leben rufen.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • sabine

    Diesen Ramsch-Tourismus muss endlich Einhalt geboten werden. Überall Sonderangebote in den Hotels, gratis Verkehrsmittel für alle Touristen, wo auf der Welt gibt’s das? Und die vielen Camping Touristen packen in Despar und M Preis die Wägen voll, der lokalen Wirtschaft bringt das wenig…..ausser verminderte Lebensqualität und Müll

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