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Die Ausschlüsse

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Die Impfpflicht: In den Kindergärten müssen bis zu 700 Kinder ausgeschlossen werden. Und die Eltern von weit über 5.000 Schulkindern erhalten eine Geldstrafe.

von Heinrich Schwarz

Bei Land und Sanitätsbetrieb hält man sich immer noch bedeckt, was die Anzahl der Kinder betrifft, deren Impfsituation auch nach der letzten Frist nicht in Ordnung ist. Gestern sickerten allerdings einige Daten durch.

Anteilsmäßig am meisten Impfverweigerer gibt es an den Schulen. Das hat damit zu tun, dass dort nur eine Geldstrafe und kein Ausschluss vorgesehen ist. Nach Informationen der TAGESZEITUNG sind an den deutschen Schulen fast 4.800 Kinder mit der Impfpflicht nicht in Ordnung. Das ist ein Anteil von 13 Prozent aller Schulkinder. Hinzu kommen 360 Fälle, die derzeit noch geprüft werden.

An den ladinischen Schulen dürften nach aktuellem Stand ebenfalls mehr als zehn Prozent der über 2.000 Schüler nicht in Ordnung sein. Die Daten der italienischen Schulen sind noch nicht bekannt.

Zu den Ausschlüssen:

Rund 580 Kindergartenkinder werden heuer zu Hause bleiben müssen. Weitere rund 140 Fälle werden noch geprüft.

Allein in den deutschen Kindergärten sind fast 470 Kinder nicht in Ordnung (plus rund 60 Fälle in Prüfung). Das ist ein Anteil von vier Prozent in den deutschen Kindergärten.

MEHR DAZU IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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