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„Junge Talente fördern“

Mirco Iacopetti ist überraschend zum neuen Präsidenten des Südtiroler Landesverbandes der Fußball-Schiedsrichter ernannt worden. Wie er dazu kommt und was sich jetzt ändern wird.

Tageszeitung: Herr Iacopetti, Sie sind neuer Schiedsrichterpräsident des Südtiroler Landesverbandes. Wie kommen Sie zu dieser Ehre?

Mirco Iacopetti: Ich wurde vom nationalen Verband – von der AIA in Rom – ernannt. Jedes Jahr wird der Schiedsrichterpräsident von Rom aus ernannt. Dieses Amt darf man aber nicht länger als acht Jahre innehaben. Der bisherige Präsident Rosario Lerro wäre in diese achte Amtszeit gegangen. Die Entscheidung hat aber der nationale Verband getroffen.

Wie viele Schiedsrichter gibt es derzeit in Südtirol?

Aktuell gibt es 256 Schiedsrichte in Südtirol. Diese pfeifen von den regionalen Ligen (Oberliga und Junioren) bis hin zu den unteren Amateurligen und den Jugendligen. Dazu gibt es zehn Schiedsrichter, die auf nationalem Level pfeifen, also auch außerhalb der Region zum Einsatz kommen. Hinzu kommen die „Senioren“, die aber nicht überall eingesetzt werden dürfen.

Reicht die aktuelle Anzahl an Schiedsrichtern überhaupt aus?

Nein, das ist schon seit mehreren Jahren der Fall. Die Situation hat sich gegenüber letztes Jahr aber verbessert. Alleine in der Sektion Bozen kamen 40 neue Schiedsrichter dazu und auch in Meran gibt es elf neue. In ganz Südtirol gibt es also 51 neue Schiedsrichter. Aber 20 Schiedsrichter haben aus verschiedenen Gründen aufgehört.

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