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„Hohe Erwartungen“

Die Gewerkschaften gehen mit hohen Erwartungen in die Verhandlungsrunde am Mittwoch zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag.

Am Mittwoch geht es in die nächste Verhandlungsrunde zur Erneuerung des wirtschaftlichen Kollektivvertrags für die öffentlich Bediensteten. Seit Monaten wurde gefordert, dass die entsprechenden Geldmittel vorgesehen werden. „Nun hat man den Forderungen Rechnung getragen und hat im Nachtragshaushalt entsprechende Finanzmittel vorgesehen“, so die Gewerkschaften in einer Aussendung.

Da die Gewerkschaften bereits mehrere Male vehement darauf verwiesen haben, dass das Maßnahmenpaket, welches von der öffentlichen Delegation vorgeschlagen wurde, in dieser Phase der Vertragsverhandlungen von den Sozialpartnern nicht diskutiert werden könne, sondern die Verhandlung sich auf effektive Gehaltserhöhungen auf den Lohnstreifen richten müssen, erwarten sich die Gewerkschaften dahingehend konstruktive Vorschläge. „Laut SVP-Fraktionssprecher Gert Lanz steht nun endlich ein Budget bereit, welches für jeden Bediensteten monatlich eine Gehaltserhöhung von 220 bis 240 Euro bedeutet“, so die Gewerkschaften, die betonten, dass diese Rechnung ganz in ihrem Sinne wäre.

Die Forderung der Gewerkschaften sind Gehaltserhöhungen, angepasst an den Kaufkraftverlust und an die Lebenshaltungskosten ab 01.01.2019, unter Berücksichtigung der Sicherung der Kaufkraft der Gehälter und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und der Arbeitsmarktentwicklung. „Wir erwarten uns von Seiten der öffentlichen Delegation einen entsprechenden Vorschlag, sodass die Diskussion über eine effektive Gehaltserhöhung geführt werden kann“, so die Vertreter der Fachgewerkschaften.

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