Direktverbindung Bozen-Bari

LR Alfreider und Trenitalia-Generaldirektor Iacono
Bei einem Treffen mit Trenitalia-Generaldirektor Orazio Iacono hat Landesrat Daniel Alfreider neue Zugverbindungen von Südtirol Richtung Süden angesprochen.
Das Nutzen umweltfreundlicher Mobilitätsmittel insbesondere das Bahnfahren gehöre immer mehr zu einem „smarten“ Lebensstil, waren sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Direktor der regionalen Bahndienste der Trenitalia im Bereich Personentransport Orazio Iacono bei ihrem Treffen in Rom am 25. Juli einig. Deshalb setze man auf einen guten und verlässlichen Bahndienst und vor allem auch auf neue Angebotefür die Bahnfahrenden.
Die heuer im Juni eingeführte neue Verbindung mit dem Schnellzug „Frecciargento“ von Bozen nach Ancona an Samstagen und Sonntagen sei so ein Angebot, sagte Alfreider und nutzte die Gelegenheit, Iacono für dessen Einsatz zur Einführung dieser Linie zu danken. „Wer an der Adria Urlaub machen möchte – oder umgekehrt in Südtirol, kann so das Auto daheimlassen und bequem mit der Bahn fahren“, sagte Alfreider. Zudem sei die Bahnverbindung Bozen-Ancona auch eine Verbesserung der Verbindung nach Bari, die sich viele Südtiroler seit Jahren wünschen, meinte Alfreider.
Der Mobilitätslandesrat hat deshalb auch die Direktverbindung Bozen – Bari mit Iacono besprochen. Trenitalia werde die Möglichkeiten für diese Linie nochmals überprüfen, sagte Iacono.
Bisher hat das Land laut Alfreider mit der italienischen Eisenbahngesellschaft Trenitalia eine gute Zusammenarbeit. Es gebe noch viel zu tun, um noch mehr Personenverkehr auf die Bahn zu verlagern und in diesem Sinne wolle man weiter zusammenarbeiten, so Alfreider und Iacono. Weitere Treffen dazu sind geplant.
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Kommentare (8)
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Herr Alfreider zuerst vor Ihrer Haustür kehren = Brennerautobahn-Verkehr.
thefirestarter
Als die Freiwilligen Feuerwehren Südtirols für den Jugendleistungs-Wettbewerb in Telfs (Nord-Tirol) ein Zug organisieren wollten, lange davor wohlgemerkt, gab es ein absolutes Nein – nicht durchführbar.
Wahr wohl die falsche Richtung oder Herr Alfreider/Schuller?
erbschleicher
I keahr net zu de Südtiroler wos noch Bari welln!
A wenns enk net interessiert!
wollpertinger
Trenitalia fährt selbst nicht über den Brenner, legt aber der ÖBB, die diesen wichtigen Dienst versieht, alle möglichen Prügel in den Weg. Anstatt dass der Alfreider hier einmal auf den Tisch haut, schmiert er den Trenitalia Leuten Honig ums Maul, um nicht zu sagen er kriecht ihnen ….
huwe
Wos soll man vun so oan erwortn, der mer walsch ols daisch isch.
wisoiundnetderfranz
Anstatt zu beleidigen könntest du ja im Sinne des Artikels etwas schreiben…
Wie z.B., dass es eine solche Linie Bozen-Lecce vor Jahren bereits sehr erfolgreich gegeben hat. Diese wurde irgendwann aus unerfindlichen Gründen gestrichen und jetzt publikumswirksam wieder als nützlich präsentiert…
Marketing ist alles!
checker
Bozen – Bari. Ok, es gab schon einmal Bozen – Lecce. Also nicht der Rede wert.
Was wir brauchen ist zunächst:
1. Dass Trenitalia in Südtirol funktioniert (Beispiel: Brixen – Bozen Regionalzug 17.55, fast immer zu spät)
2. Modernere Waggons, es stinkt und ist schmuddelig
3. Sicherheit in den Zügen, insbesondere in den regionalen, immer wieder gewaltsame Akte speziell wenn man um 20.00 Uhr von Verona nach Bozen fährt, bräuchte es Personenschutz, da ist man dann als Südtiroler der Ausländer.
4. Funktionierende und schnelle Verbindungen nach Österreich und München.
5. Direktzug Mailand
6. Direktverbindung ins Pustertal
Also, an die Arbeit und besonders vor irgendwelchen verkehrseinschränkenden Massnahmen.
Sonst wird das nix mit Europa und der Nachhaltigkeit.
ringo0511
Bozen – Bari wäre schon interessant. Würde sofort einsteigen. Um es noch schmackhafter zu machen sollte man den Frecciarossa einsetzen.