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Sportliches Los von Rom

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert den LH auf, sich für eine Sportautonomie einzusetzen.

Nachdem der Südtiroler Wintersportverband auf Grund einem Urteil des höchsten italienischen Sportgerichts unter kommissarische Verwaltung gestellt wurde, fordert der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, den Landeshauptmann, der auch zuständiger Landesrat für Sport ist, abermals auf, sich für eine echte Sportautonomie Südtirols einzusetzen.

Und zwar ganz im Sinne der Ergebnisse des Konvents zur Überarbeitung der Südtirol-Autonomie.

Auslöser für diesen drastischen Schritt des obersten Sportgerichts war die unterschiedliche Auslegung der Wahlregeln. „Die lokalen Südtiroler Grundbedürfnisse nach Planbarkeit, Kontinuität und Sicherheit werden immer wieder auf eine harte Probe gestellt“, so Zimmerhofer.

Im Abschlussdokument des Konvents zur Überarbeitung der Südtirol Autonomie seien detaillierte Forderungen an die Politik gestellt worden. „Diese sollten von Kompatscher & Co. endlich ernst genommen und auch umgesetzt werden“, fordert die Süd-Tiroler Freiheit.

Bernhard Zimmerhofer schreibt:

„Für eine echte Sportautonomie wäre Südtirol bereits gut gerüstet. Wir haben die notwendigen Infrastrukturen, die notwendige Kompetenz zur Ausrichtung von Sportereignissen, die notwendigen Sporthochschulen und Trainer, Funktionäre, Sponsoren und freiwillige Helfer, die erfolgreichen Sportler und nicht zuletzt das sportbegeisterte Publikum.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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