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„Einige Tücken“

Das Team Köllensperger wundert sich über das Tarifsystem im öffentlichen Nahverkehr.

von Heinrich Schwarz

Der Südtirol Pass und seine Varianten werden von den Fahrgästen aufgrund der Bequemlichkeit sehr geschätzt, nimmt das Team Köllensperger vorweg. Die gestiegenen Nutzerzahlen laut einer neuen ASTAT-Studie würden dies belegen. Aber: „Als Schwachpunkt nennt dieselbe Studie die Fahrpreise“, betont die Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder.

„Von Nutzern, vor allem Pendlern“, so das Team Köllensperger, „erreichen uns vermehrt Hinweise auf einige Tücken im Tarifsystem. Im Gegensatz zu vielen Gehältern sind die Fahrpreise pro Kilometer in den letzten Jahren gestiegen. Auch wenn der öffentliche Nahverkehr in Südtirol im Vergleich mit unseren Nachbarländern wesentlich günstiger ist, so gibt es doch einige offene Fragen.“

MEHR DAZU UND DIE BEISPIELE DES TEAM KÖLLENSPERGER LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • andreas

    Der öffentliche Nahverkehr ist hoch subventioniert, deshalb sollen die Nutzer froh sein, dass es so günstig ist.
    Jedes Kaff will seine Buslinie, auch wenn die Linie am Tag nur 20-30 Fahrgäste hat und das kostet nun mal.
    Wem es zu teuer ist, der soll mit dem Auto oder dem Fahrrad fahren, es gibt kein Menschenrecht auf billige Beförderung.

    Dieses Gejammere in Südtirol über Gott und die Welt ist langsam nur noch lächerlich. Für alles wird ein Verantwortlicher gesucht und selbst zu faul oder zu blöd die Initiative zu ergreifen um ein Problem zu beheben.

    • meinemeinung

      @andreas – ganz kann ich Dir nicht recht geben ,denn unsere Gäste fahren mit Gästekarte pro Tag zwischen 1 Euro und max. 2,5 Euro mit alle Öffentliche Beförderungsmittel und der Einheimische Familienvater muss für seine Familie den Tarif bezahlen ,da sind gewaltige unterschiede ,geschweige wenn ich Dauer Nutzer bin, denn die Kürzeste Strecke kostet 1 Euro

    • pingoballino1955

      Jedes Kaff,was soll das denn ???? Es gibt kein Menschenrecht auf primitive Äusserungen !!!

      • andreas

        Sorry, jedes Kuhdorf will eine eigene Linie.

        • sougeatsnet

          @andreas
          wenn jemand kein Busfahrer (Öffinutzer) ist, sollte er die Schnauze halten. Mit Arroganz und Überheblichkeit hat bis jetzt noch niemand ein Problem gelöst. Wenn das eigene Denkvermögen nicht reicht, scheint mancher SVP-Nachplapperer mit Gehässigkeit andere schlecht zu reden, damit er selbst besser dasteht. Zwar gibt es immer noch viele Wahlschafe, denke aber, dass immer mehr umdenken. Es gibt Ungerechtigkeiten bei den Öffis und diese sollten angegangen werden. Viele gewöhnliche Bürger fühlen sich nicht erst genommen und Entscheidungen werden häufig von Leuten getroffen, welche keine Ahnung haben und mit Arroganz ihr Unwissen zu verstecken suchen. Leider. So läufts in Südtirol! Dann noch eine Eurak-Studie, bei welcher das Ergebnis vorher festgelegt wird und viel heiße Luft. Wir sind die besten!

  • sigmundkripp

    Umfahrungstunnels wie der von Meran oder jener von Naturns kosten ca. 200.000.000 €. Damit könnte man 100.000.000 Buskilometer bezahlen. Nehmen wir die 108 Dörfer im Land her, dann könnte jedes Dorf mit ca. 925.000 Buskilometern versorgt werden. Ich denke, da kann man viele Jahre Bus fahren…Warum mache ich diese Rechnung? Weil wir eben in unserer Auto-dominierten Welt die 200 Mio. für EINEN Tunnel ganz normal finden, uns aber aufregen, wenn mal ein Bus leer fährt. Und dann haben wir Wochenenden wie dieses und wundern uns, dass der Autoverkehr stillsteht! Anders denken – anders handeln – anders wählen!

    • andreas

      Herr Kripp, es ist ja nicht so, dass die Straßen von Politikern für Politiker gebaut werden, sondern für alle und ich gehe mal davon aus, dass auch sie Straßen nutzen bzw. sogar der öffentliche Nahverkehr kommt nicht ohne aus.

      Wenn dann der Zeitgeist manche Träumer dazu inspiriert, alles Bestehende in Frage zu stellen, ohne aber brauchbare Lösungen für alle zu haben, finde ich das nicht sonderlich zielführend.
      Halbdurchdachte bzw. gar nicht durchdachte Lösungen bringen uns auch nicht wirklich weiter.

      Und bei der Suche nach Lösungen sollte man nicht die eigenen Ansprüche an erster Stelle setzen, sondern die Bedürfnisse der Allgemeinheit und gerade dies mißachten viele Oppositionsparteien und Kritiker.

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