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Gefängnisdirektorin beim LH

Francesca Gioieni und LH Arno Kompatscher

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat bei einem Treffen mit Gefängnisdirektorin Francesca Gioieni erklärt, dass der Gefängnisneubau größte Priorität hat. 

Aus Apulien stammt die Rechtswissenschaftlerin Francesca Gioieni, die im vergangenem März – nach 16 Jahren – Rita Nuzzaci an der Spitze des Bozner Gefängnisses abgelöst hat. Am Donnerstag hat die neue Gefängnisdirektorin Landeshauptmann Arno Kompatscher ihren Antrittsbesuch abgestattet.

Bei dem Gespräch des Landeshauptmanns mit Direktorin Gioieni kamen verschiedene Fragen und Probleme zur Sprache, die den Justizvollzug in Südtirol betreffen, insbesondere ging es um die Unterbringung der Häftlinge im Gefängnis in der Bozener Dantestraße und den geplanten Neubau in Bozen Süd.

„Francesca Gioieni hat großes Interesse und Engagement gezeigt, die derzeitige Situation der Häftlinge im Bozner Gefängnis zu verbessern“, berichtete Landeshauptmann Kompatscher nach dem Treffen. „Sie will eine Reihe von Maßnahmen und Initiativen ergreifen, um die Situation der Gefangenen zu verbessern, aber auch derjenigen, die im Gefängnis arbeiten.“

Was die Zukunft und den Bau des neuen Gefängnisses in Bozen Süd betrifft, so bekräftigte der Landeshauptmann, das Land werden sich dafür stark machen, dass die Arbeiten am Neubau trotz der Schwierigkeiten des Unternehmens Condotte AG, das die Ausschreibung zu Bau und Führung gewonnen hat, im Jahr 2020 beginnen können.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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