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Sandburgen

Am Freitag, den 14. Juni, findet in der Matteottistr. 17 in Meran das erste Event der Nomadengalerie Maku statt.

Die Stadt Meran soll durch Ausstellungen und Werkstätten in freien Geschäftsräumen bereichert werden, wobei es auch darum geht die Sichtbarkeit von Immobilien, die zum Verkauf oder zur Vermietung stehen, zu erhöhen. Maku möchte ein Bezugspunkt für Künstler und Bürger sein, um sie in kreative Situationen miteinzubeziehen und in dieser Form eine Aufwertung der Stadt zu erschaffen.

Maku ist aus der Zusammenarbeit von der Immobilienagentur Immo Mayer und den Künstlern Kulbaka Sebastian und Linda Jasmin Mayer entstanden.
Nicola Kulbaka und Klaus Conte haben dieses Kulturunternehmen im Detail entwickelt, mit dem sie 2018 zu den Finalisten von Impulsi Vivi gehörten (Inkubator der Abteilung Italienische Kultur der Autonomen Provinz Bozen).

Die erste Veranstaltung findet vom Freitag, 14. Juni bis Sonntag, 16. Juni von 10 – 22 Uhr in der Matteottistraße 17 in Meran statt.
In den folgenden Monaten werden lokale und internationale Künstler eingeladen, wobei die Veranstaltungsorte stets unterschiedlich sein werden.

Erste Veranstaltung MAKU: Sandburgen

„Sandburgen“ findet sowohl als öffentlich zugängliche Werkstatt, als auch als Ausstellung statt. Jeder Teilnehmer erhält eine harte Form aus Sand und Tapetenkleber geformt aus einem Strandeimer. Die so zusammengesetzte Form kann mit Holzwerkzeugen ausgehoben und modelliert werden. Das Material ist bröckelig, aber auch stabil und ermöglicht es, auch komplexe Formen durchzuführen.

Die fertigen Schlösser können in der Galerie gelassen oder gegen eine Spende mit nach Hause genommen werden.
Es gibt 100 Formen in der Gallerie und zudem wurden vor der Veranstaltung Formen an Künstler, Handwerker und Architekten aus Meran und Bozen verteilt. Diese Schlösser werden ein fester Bestandteil der Ausstellung sein.

Es besteht auch die Möglichkeit ein Set bestehend aus Sand, Tapetenkleber, zwei Holzwerkzeugen und einer Anleitung zur Gestaltung mit nach Hause zu nehmen, um dort die eigene Sandburg zu modellieren.
Die Arbeit mit den Sandburgen ist eine spielerische Möglichkeit, den Menschen näher zu kommen und sie aktiv in eine Kunstgalerie miteinzubinden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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