Plastik an Schulen
Durch die Anfrage konnte Atz Tammerle herausfinden, dass derartige Verteilaktionen an Schulen ein Projekt der EU-Kommission und des italienischen Staates ist. „Jedoch hat jede einzelne Schule die Souveränität darüber zu entscheiden, ob sie an einer Aktion teilnehmen möchte oder nicht“, so Atz Tammerle.
Die Landtagsabgeordnete findet solche Aktionen nicht vorbild- und glaubhaft, zumal Schülern bereits in der ersten Klasse Mülltrennung und -vermeidung beigebracht wird.
Daher appelliert Atz Tammerle an die Landesregierung und den Südtiroler Vertreter im EU-Parlament, sich dahingehend einzusetzen, damit derartige nicht vorbildhafte Plastik-Verteilaktionen an Schulen in Zukunft unterlassen werden. „Denn wenn schon europaweit unzählige Schüler für den Klima- und Umweltschutz auf die Straße gehen, dann sollten auch wir dies unterstützen und derartige nicht vorbildhafte Aktionen vermeiden.“
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Kommentare (1)
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leser
Tammerle
Du solltest nicht die plastiksäckchen der schüler fotogeafieren sondern mach fotos von den plastikbergen von beispielsweise Mila, den obstgenossenschaften , die berge der plastifizierten heupallen der bauern, due müllberge der hotelerie und deren müllrechnungen oder schau dir die plastikberge vom grössten arbeitgeber südtirols der Aspiag an bring da mal eine anfrage ein und schau dir mal an was deine kollegen im landtag dazu sagen