Geplatzte Verhandlungen

Foto: Karl Oberleiter
Die Gewerkschaften haben die Vertragsverhandlungen im öffentlichen Dienst abgebrochen, weil das Land keine Geldsumme nennt. Am 6. Juni wird wieder demonstriert.
Paukenschlag bei den Vertragsverhandlungen im öffentlichen Dienst: Bei der dritten Verhandlungsrunde am Dienstag brachen die Gewerkschaften nach einer Stunde ab und verließen den Raum.
Der Grund: Die öffentliche Delegation nannte den Gewerkschaften trotz mehrfacher Forderung keine konkrete Geldsumme, die für die Verhandlungen bereitgestellt wird.
Für den 6. Juni wurde bereits eine weitere Kundgebung der über 42.000 öffentlich Bediensteten angesetzt.
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Kommentare (10)
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ralf
Bravo, lasst euch nicht an der Nase herumführen…
tiroler
die löhne dürfen nicht zu viel steigen!
das würde einen rattenschwanz nach sich ziehen und ALLES würde teurer werden. da hat keiner etwas davon!!!
also lässt es bleiben!!
kurt
Dann wird es wohl wieder zur Chefsache erklärt werden um wie zuvor zum scheitern verurteilt zu werden wie vieles zuvor halt auch Sanität ,Autobahn,Silicon usw,usw!!!.
batman
Woran erkennt man, daß ein Politiker lügt?
Wenn er den Mund aufmacht.
leser
Nimmt amhof und renzler auch an den verhandlungen teil? Oder deeg
tff
Bravo. Eine Frechheit dieser Bauern und Wirtschaftsregierung, ihre Mitarbeiter
jahrelang an der Nase herumzuführen. Der Vertrag ist seit zehn Jahren (!) verfallen. Oder wissen sie nicht einmal was die einzelnen Positionen kosten werden ?
tff
Und dann jammern sie, dass sie keine Leute mehr kriegen. Viele kündigen oder gehen in Pension und den Verbleibenden wird die Arbeit der gegangenen Kollegen auf den Tisch geknallt, da sich kein Ersatz findet. Lieber der 16. Tunnel
und die 25. Feuerwehrhalle. Aber kein Geld für die Menschen.
batman
Mancher und manche von denen verdienen sich auch keine Gehaltserhöhung
tff
Sind Sie sicher dass Sie sich eine verdienen ? Fragen Sie mal ?
meintag
Macht Euch gefasst dass eine Einigung frühestens zu Jahresanfang 2020 zu Stande kommen wird. Bis dahin haben die Gewerkschaften wieder neue Mitglieder in ihren Büchern und die Gewerkschafter sebst ihr persönliches monetäres Ziel erreicht. Bis dahin hat die Landesregierung auch eine klare Vorstellung wo Sie die Millionen herbekommen und wie das Ganze dem Südtiroler erklären können.