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Die 10.000-Euro-Prämie

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Bis 10.000 Euro erhalten Käufer von Elektroautos als Zuschuss von Staat, Land und Händlern. Ab 24. Mai gibt es diese Prämien direkt beim Händler. Auch Ladestationen werden gefördert.

Saubere und smarte alpine Mobilität fördern ist ein Ziel der Landesregierung. „Wir bezuschussen leise und abgasfreie Autos und haben alles daran gesetzt, dass die Beiträge des Landes für E-Autos mit jenen des Staates kombinierbar sind. So kann jeder, der ein Elektroauto kauft, bis zu 10.000 Euro als Zuschuss bekommen, womit die Fahrzeuge so erschwinglich sind wie nie zuvor“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Ab dem 24. Mai können die Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Die entsprechende Regelung ist im Amtsblatt der Region veröffentlicht worden.

Bürger, Organisationen und Verbände, die ein Elektroauto kaufen, erhalten somit einen Preisnachlass von 4000 Euro:  2000 Euro Landesbeitrag plus 2000 Euro vom Händler. Nun kann zusätzlich um die staatliche Förderung für E-Autos angesucht werden, die bis zu 6000 Euro ausmacht. Die Zuschüsse gibt es automatisch beim Autohändler.

Auch Unternehmen können die Zuschüsse von Land und Staat kombiniert nutzen. Dazu hat die Landesregierung eigens die Förderkriterien angepasst. Der Autohändler zieht den Zuschuss des Staates und den Rabatt seitens des Händlers (2000 Euro fürs Elektroauto und 1000 Euro für ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug) ab. Die Unternehmen müssen dann beim Land den Antrag für die Landesförderung von 2000 Euro für die Elektroautos und 1000 Euro für die Plug-in-Hybrid-Autos stellen.

Kombinierbar sind, so der Mobilitätslandesrat, auch die Zuschüsse von Land und Staat für die Heimladestationen. Pro Ladestation ist für Private ein Zuschuss von bis zu 80 Prozent der zugelassenen Ausgaben und bis maximal 1000 Euro vorgesehen. Für Unternehmen beträgt der Zuschuss bis zu 70 Prozent der zugelassenen Ausgaben und bis maximal 1000 Euro. Gefördert werden sowohl Ladesysteme für Elektrofahrzeuge, als auch für Steckdosenhybride.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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    Die Ladestation als solches ist nicht das größte Problem. Warum wird nie geschrieben was ein 12 kw Zähleranschluss bei unseren südtiroler Anbietern im Monat kostet? Abgesehen davon dass die meisten Wohnungsmieter ohnehin durch die Finger schauen. Denn ich würde mich wundern wenn die Hausbesitzer mit so einer Installation so ohne Weiteres einverstanden wären. Wie üblich werden wieder die Reichen bezuschusst.

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