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Studierte Volksmusikanten

Johanna Dumfart

Das Wirtshaus ist die beste Schule der Volksmusik – was ursprünglich in den Wirtshäusern, oder in den Familien über Generationen weitergegeben wurde findet heute vermehrt in den Musik- und Hochschulen statt: Die Weitergabe der traditionellen Volksmusik und des Volksliedes.

Die Basisausbildung findet in den Musikschulen statt. Kinder und Jugendliche werden von der Grundausbildung bis hin zu den Leistungsabzeichen in Gold auf den jeweiligen Instrumenten begleitet. An den Konservatorien bzw. Hochschulen erfolgt die gezielte Ausbildung zum jeweiligen Berufsbild. Am Claudio Monteverdi Konservatorium in Bozen gibt es mittlerweile seit 8 Jahren die Möglichkeit Volksmusik zu studieren. Die Fächer Steirische Harmonika, Hackbrett und Zither bilden den Kern dieser Ausbildung. Ein praxisgebundenes Fächerangebot wie z.B. Ensemblespiel, Improvisation, Jodler singen, Stegreif-Begleitung in der alpenländischen Volksmusik u.a. stehen in Verbindung mit den theoretischen Fächern wie beispielweise Tonsatz Volksmusik und Einführung in die Geschichte der Volksmusik. Beim Volksmusikkonzert am Dienstag 14. Mai um 18 Uhr im Konzertsaal des Claudio Monteverdi Konservatorium Bozen zeigen Student/innen des Tiroler Landeskonservatoriums (Klasse: Johanna Dumfart – Oberösterreich) und Student/innen des Claudio Monteverdi Konservatoriums Bozen (Klasse: Stefanie Unterberger – Südtirol) eine bunte Vielfalt überlieferter und neuerer Melodien. Im Mittelpunkt steht dabei die Steirische Harmonika als Solo- und Ensembleinstrument. Eintritt frei

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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