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„Weg mit Irpef-Zuschlag“

Ulli Mair

Die Freiheitlichen fordern anlässlich des Tags der Arbeit die ausnahmslose Abschaffung des Irpef-Zuschlages in allen Gemeinden.

Anlässlich des Tags der Arbeit und der am Dienstag beginnenden Verhandlungen zwischen dem Land und den Gewerkschaften zur Lohnerhöhung für Beamte und Lehrer verweisen die Freiheitlichen auf ein Maßnahmenpaket zur Lohnerhöhung, welches als Beschlussantrag im Landtag hinterlegt wurde.

„Der am 15. April eingereichte freiheitliche Antrag fordert neben der ausnahmslosen Abschaffung des IRPEF-Zuschlages in allen Gemeinden auch ein Tätigwerden der Landesregierung, um unverzüglich mit den staatlichen Stellen in Verbindung zu treten, damit über regionale Kollektivverträge verhandelt werden kann“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.

„Darüber hinaus soll ein jährlicher Gehalts- und Sozialreport im Vergleich mit den umliegenden Ländern und Regionen erstellt werden. Diese dienen der besseren Abstimmung der Sozialleistungen seitens des Landes Südtirol, notwendiger Innovationen und Verbesserungen sowie gezielter Maßnahmen und Strategiefindungen“, betont Mair.

„Besonders die SVP-Arbeitnehmer werden zeigen müssen, wie „kämpferisch“ sie tatsächlich sind und ihrer Ankündigung den IRPEF-Zuschlag abschaffen zu wollen Taten folgen lassen und den freiheitlichen Antrag entsprechend unterstützen“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Südtirol ist dank dem Fleiß und der Innovationskraft seiner Menschen ein wohlhabendes Land geworden. Doch muss dieser Wohlstand allen zugutekommen, daher fordern wir den Ausbau der autonomen Zuständigkeit im Bereich der Kollektivverträge, damit das Land einen rechtlichen Rahmen festlegen kann, innerhalb dem sich die Verhandlungspartner – auch bei Kollektivverträgen im Privatsektor – bewegen können. Ohne eine echte Finanzhoheit kann Südtirol sein Potential nicht ausschöpfen – auch im Bereich der Löhne und Gehälter nicht“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Obmann Andreas Leiter Reber.

„Eine aktive Sozialpolitik forciert den Abschluss der längst überfälligen Zusatzkollektivverträge und auch die Landesverwaltung sollte ihre Vorbildfunktion wahrnehmen und bei der Lohngestaltung der Landesangestellten mit gutem Beispiel vorausgehen“, hält anlässlich der heutigen Verhandlungen mit den Gewerkschaften der freiheitliche Abgeordnete abschließend fest.

 

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