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„Greta hat recht“

Greta Thunberg (Foto: Facebook)

Julia Unterberger war beeindruckt vom Auftritt der jungen Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg im römischen Senat.

„Greta Thunberg hatim Senat eindrucksvoll über die Notwendigkeit eines Umdenkens in Bezug auf den Umweltschutz gesprochen. Es ist tatsächlich höchst an der Zeit zu agieren, wenn wir den zukünftigen Generationen nicht die Zukunft verbauen wollen“, so Senatorin Julia Unterberger am Rande einer Tagung über Klimawandel und nachhaltige Entwicklung, die heute im Senat stattgefunden hat und Greta Thunberg als Ehrengast auf dem Podium sah.

Die Stärke in Gretas Auftritt liegt darin, dass sie uns die Zukunft vor Augen führt, dies im Gegensatz zu einer Politik die auf die Gegenwart bezogen ist, ohne sich große Gedanken darüber zu machen, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen.

„Mich haben die einfachen und direkten Worte der jungen schwedischen Klimaschutzaktivistin beeindruckt, sie sind eine regelrechte Anklage gegenüber den Verantwortungsträgern auf der ganzen Welt und prangern falsche Entscheidungen in Bezug auf die Umwelt an.“

Eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung müsse die Grundlage jedes politischen Programmes sein. Außerdem müssen alle Menschen dazu sensibilisiert werden, in ihrem persönlichen Umfeld und bei ihren Lebensgewohnheiten zur Verringerung der umweltschädlichen Emissionen beizutragen. Ob das ein Verzicht auf hohen Fleischkonsum oder auf den täglichen Gebrauch des eigenen Fahrzeugs ist, jeder Mensch kann einen Beitrag leisten.

„Greta hat recht: Applause reichen nun nicht mehr aus. Notwendig sind konkrete Maßnahmen, weil die Zeit knapp ist“, so Senatorin Julia Unterberger.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (45)

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  • schwarzesschaf

    Naja klimafreundlich reist sie auch nicht

  • schwarzesschaf

    Jepp dann liebe senatoren und parlamentarier nehmt den zug und nicht den flieger nach rom und am besten bleibt noch in der wohnung in rom da sie sonst eh nur leer steht und wir sie bezahlen

  • noando

    entschuldigt, ehrlich: wen interessiert’s? klar, ich bin auch für den klimaschutz. ich bilde mir sogar ein, dass ich sehr wohl meinen teil dazu beitrage: fahre ein kleines auto, bin pingelig genau beim mülltrennen, kaufe beim nachbarn am hof, so kleine sachen eben. außerdem gebe ich herrn @silberfuxx recht: verzicht ist bis zuletzt der beste klimaschutz. aber, klimaschutz wird erst kommen, wenn es zu spät ist oder sagen wir mal, fast zu spät – was weiß ich. zu glauben, dass wir alten uns, oder die jungen sich parteiübergreifend, kontinenteübergreifend zu einem effizienten klimaschutz zusammenraufen, ist … na sagen wir mal, eher nimmt @kurt flüchtlinge bei sich zu hause auf. was bringt uns, wenn ein land auf grüne energie umsteigt, und der rest der welt die umwelt gleich weiter verpestet. zölle, co2-bilanzbezogene steuern, usw, sind doch gleich unrealistisch. ich sehe aktuell keine möglichkeit/kein anzeichen, dass alle an einem strang ziehen. also ist doch das ganze ideologische und romantische hippiegetue für die katz.

  • wm

    mir gefällt der Spruch den ich neulich gelesen habe: Eva nervt. Der ist mehr als passend

  • morgenstern

    Politiker/innen reden, um nichts zu sagen!!

  • andreas

    Welch armselige Gesellschaft sind wir eigentlich, wenn alte Säcke wie yannis ein 16jähriges Mädchen für ihren Einsatz meint, persönlich angreifen zu müssen?

    Man kann die Meinung von Greta teilen oder nicht, jedenfalls hat sie die Welt bewegt und ist klüger als alle ihre Kritiker hier auf dieser Seite zusammen.

    Und dass hochrangige Politiker Greta auch angreifen zeigt eigentlich, dass sie einen wunden Punkt getroffen hat und im Recht ist. Sie wegen einer Plastikverpackung ihres Essens anzugreifen ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass jemanden die Argumente ausgegangen sind bzw. derjenige nie welche hatte.

    @yannis
    Im Gegensatz zu dir, lebt dieses Mädchen noch viele Jahre auf dieser Erde, welche selbstgefällige Leuchten wie du ihr so hinterlassen haben, also hat sie jede Legitimation der Welt, die Situation ändern zu wollen.

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