Du befindest dich hier: Home » News » „Keine Sonderrechte“

„Keine Sonderrechte“

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair erklärt: Die Integration verlange die Anpassung seitens der Ausländer.

Nach dem Wirbel um die Broschüre über muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule fordern die Freiheitlichen eine Richtungsänderung in der Integrationspolitik. Die Ausländer müssten sich anpassen.

„Grundvoraussetzungen für die Integration sind Sprachkenntnisse, der Respekt vor unseren Werten sowie den Gesetzen und dem Rechtsstaat. Das Einräumen von Sonderrechten oder Sonderbehandlungen für eine bestimmte Religionsgemeinschaft und die Orientierung der Mehrheitsbevölkerung an deren Werten gehören nicht zur Integration“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.

„Wie dennoch ein Machwerk wie die Broschüre ,Muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule‘ angeblich unbemerkt von den Führungskräften bis an Südtirols Schulen gelangen konnte, wird sich hoffentlich bald aufklären. Es wäre davon auszugehen, dass die Verantwortlichen im Schulamt wissen, wie Integration funktioniert, was sie verlangt und welche Maßstäbe sie setzt. Alles andere bewirkt das genaue Gegenteil und fördert die Bildung von Parallelgesellschaften“, unterstreicht Mair.

„An den Schulen muss klar kommuniziert werden, dass die Integration Anpassung seitens der Ausländer – unabhängig welcher Herkunft und Religionszugehörigkeit – verlangt. Das Erlernen der Sprache ist eine klare und unmissverständliche Forderung, der es nachzukommen gilt“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete mit Nachdruck.

„Die Autonomie der Schulen mag gut und recht sein, aber ein Mindestmaß an Kontrolle, ob die Vorgaben eingehalten werden und welche ,Ratgeber‘ an die Schulen verteilt werden, muss gewährleistet sein. Es geht um nichts Weniger als die Zukunft unserer Kinder und deren Ausbildung. Das Schulamt täte gut daran, aus dem Skandal zu lernen und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen“, so Ulli Mair abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (26)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • heinz

    Offensichtlich kennt sich Frau Mair sehr gut bei Lösungsstrategien zur sprachlich-kulturellen Eingliederung von Migranten in unsere Südtiroler Gesellschaft aus. Sie könnte ja als Referentin vor diversen Vertretern des Schulamtes auftreten und ihre Konzepte dort direkt anbringen. Um die Integration von ausländischen Bürgern zu optimieren, könnte sie sich auch kraft ihres Landtagsmandates dafür einsetzen, dass mehr öffentliche Gelder für Sprachkurse für Migranten verwendet werden.

    • mannik

      Sie will ja genau das Gegenteil von Integration erreichen, sonst kommt ihr das einzige Thema abhanden.

    • yannis

      könnte, sollte, müsste usw.

      nutzt alles wenig bei so mancher Integrationsresistenter Kundschaft, da diese Resistenz mit der Anzahl gewisser Kulturkreise in Europa zusammen hängt.
      Bestes Beispiel Deutschland: Spanier Griechen Jugoslaven, Portugesen Italiener usw. haben sich weitgehend den deutschen Regeln angepasst, weil zur Bildung eigenerer Paraellgesellschaften sie in zu geringer Anzahl dort sind.
      Wärenddessen die Islamischer Herkunft auf Grund deren Massen, sich längst ihre eigene Welt geschaffen haben. Es mittlerweile Gegenden gibt. wo durchaus OHNE Kenntnis der deutschen Sprache sich recht komfortabel leben lässt.
      Jedweder Bedarf kann in eigenen „Viertel“ gedeckt werden, bis hin zum Heiratskandidaten der nicht selten Cousin oder Cousine ist und somit der INZUCHT nichts in die quere kommt.

      • stefan1

        Anders kann man sich Leute wie dich yannis ja auch nicht vorstellen.

      • heinz

        Ach Yannis…rumheulen, dass sich gewisse Leute eh nicht integrieren wollen und dann nichts, aber auch gar nichts dazu beitragen, dass eine Integration gelingen kann, das ist einfach nur schlecht. Lasst die Menschen arbeiten und kümmert euch um Themen, von denen ihr etwas versteht: Rentenmillionen, Doppelpässe oder um den Josefitag.

      • gestiefelterkater

        Wenn die Gäste sich erst mal richtig eingelebt und vermehrt haben, so werden sich heinz, manik, stefan1 und all die Schwachköpfe schon integrieren lernen. Wer sich nach fremden Kulturen sehnt, soll da hin gehen wo sie zu Hause sind. Wer in ein anderes Land kommt hat sich an zu passen, die Sprache zu lernen und sich die Sprachkurse und alles was man zum Überleben braucht gefälligst selbst zu finanzieren.

        • heinz

          @gestiefelterkater
          Ach so. Selber finanzieren. So wie du dir deine Schulausbildung selber finanziert hast? Offensichtlich haben alle Steuergelder, die für deine Schulausbildung ausgegeben wurden, nicht annähernd erreicht, dich auch nur ein bisschen in unsere Gesellschaft zu integrieren.

        • mannik

          Herr Hofer, der einzige Schwachkopf hier sind Sie. Ihre braun angehauchte Denke interessiert nur bestimmte Kreise. Wenn Sie nicht in der Lage sind zu verstehen, dass man Integration – die sicher notwendig ist, das bestreitet keiner – auch erlauben muss, d.h. dass es keine Einbahnstraße ist, dann wäre es besser Sie geben das Geld zurück, das die Öffentlichkeit aufgebracht hat, damit Sie zur Schule gehen können. Es war nämlich offensichtlich umsonst.

          • gestiefelterkater

            Für das heinzelmännchen und den kleinen manik, meine Schulausbildung haben meine Eltern über Steuern bestimmt nicht nur einmal bezahlt, wer die Schwachköpfe sind wird sich in naher Zukunft noch herausstellen. Der manik der in jedem, der nicht systemkonform denkt einen Braunen sieht wäre damals genauso angepasst und systemtreu wie heute gewesen und hätte Befehle und Vorschriften genauestens eingehalten und ausgeführt wie heute. Wenn hier jemand von der Öffentlichkeit ausgehalten werden muss, dann wohl solche Typen wie manik.

            Intergration ist Käse, es gibt sie nicht und hat sie nie gegeben. Das einzige was es gibt ist, dass sich die Einheimischen an die Zugezogenen anpassen und sich unterwerfen müssen.

          • stefan1

            Dass man bei der Schulbildung viel falsch gemacht hat beweisen sie yannis und franz täglich neben den Umfragewerten für Salvini und Co.
            Hasserfüllte leere Existenzen.

          • roadrunner

            Der gestiefelte Kater jat sich jedenfalls schon schön in der braunen Sose integriert. Das ist sozusagen schon eine Emulsion!

          • gestiefelterkater

            @roadrunner

            Enddarmbewohner, die ständig dem jeweils „Machthabenden“ in den Anus kriechen müssen um sich ein müheloses, nicht schweißtreibendes Einkommen und Auskommen zu sichern, sehen natürlich ständig braun!

          • roadrunner

            Ach, du hälst die Augen auf, wenn du dich in der braunen Sose suhlst! Immer brav die Augen auf halten, weiter so!

          • kurt

            @mannik
            Zwischen ihnen und Heinz ,seid ihr so blöd oder tut ihr nur so ?????.

  • tiroler

    Ulli mair ist unglaubwürdig, egal was sie bringt. wer einmal oder gar öfters beim lügen erwischt wurde oder die wähler getäuscht und enttäusht hat, der ist unten durch. anstand scheint ein fremdwort zu sein, ansonsten würde sie abtreten von der politischen bühne. aber geld stinkt bekanntlich nicht

  • diego

    Ach komm schon Lùgen, getäuscht und enttäuschte Wähler gibts wie Sand am Meer, da gäbe es wohl kaum noch eine politische Bühne…

  • andreas

    Das Faltblatt ist nicht „…angeblich unbemerkt von den Führungskräften bis an Südtirols Schulen“ gelangt, sondern Achammer hat schriflich angeordnet, ein solches zu erstellen. Die Anordnung wurde gestern publiziert.

    Ich kann es nur wiederholen, Achammer ist überfordert und sollte schleunigst ersetzt werden.

  • derrick

    Lese ich die Aussendungen der UM fällt mir spontan der Pius ein, er sprach häufig vom alten Wein in neuen Schläuchen. Kopieren geht über recherchieren!.

  • drago

    Bitte keine Frau Ulli Mair mehr.

  • sepp

    Oamol in leben muiss i sogor in ANDO recht geben und wies holt isch do gute lachhammer nix gewusst

  • mannik

    Herr gestiefelter Hofer, ich sehe nicht in jedem einen braun angehauchten Zeitgenossen, in Ihnen schon. Das beweisen Sie mit jedem zweiten Kommentar. Auch in dem auf den ich mich hier beziehe. Gerade Braune denken systemkonform guter Herr Hofer, aber das ist jetzt sicher zu hoch für Sie. Sie haben offensichtlich null Ahnung, was ich „damals“ gemächt hätte, dass Sie hingegen fahnenschwenkend und Parolen grölend mitmarschiert wären, ist schon mal klar..
    Es gibt Tausende Beispiele gelungener Integration und es gibt leider auch Beispiele für asoziale Einheimische. Wer der Schwachkopf ist, wird sich also nicht erst in der Zukunft herausstellen, das erkennt man bereits jetzt an Ihren Kommentaren.
    Mag sein, dass ihre Eltern Steuern gezahlt haben, aber auf Ihre Schulbildung bezogen, war es doch umsonst, daher sollten Sie sie zurückgeben, damit die Gelder anderen, sinnvolleren Zwecken zugeführt werden können.

    • gestiefelterkater

      „damit die Gelder anderen, sinnvolleren Zwecken zugeführt werden können“
      zum Beispiel um damit einen Soldschreiber und Sinnlosberufler wie mannik auszuhalten!
      Sie hätten damals das gemacht was Sie heute auch machen, das nachplappern was gerade aktuell und von Vorteil ist. Wovon ich Ahnung und wovon nicht das lassen Sie mal meine Sorge sein.
      Sie haben das Zeug zum Denunzianten, Herr Lehrer ich weiß was….ein guter Erfüllungsgehilfe, der in jedem diktatorischen System gut zu gebrauchen ist!

      • roadrunner

        Aktuell und salonfähig; sieht man im Wiedererstarken des rechten / nationalistischen Gedankengutes. Ablehnung alles Fremden, Hass und Neid wird gezielt von populistischen Politikern wie Salvini, Trump, Orban usw. geschürt. Wollen Sie das etwa abstreiten?
        Woran man dort einen Vorteil erzielen kann, ist mir schleierhaft.

    • kurt

      @mannik
      Schwachkopf ?????,Schauen sie in den Spiegel dann sehen sie ein Musterbeispiel !!!!!!!!.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2022 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen