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„Im Stile von Biancofiore“

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Paul Köllensperger kontert auf die „Handlanger“-Kritik von Stefan Premstaller: Die SVP setze weiter auf Schlammschlacht statt auf Themen.

Die – inakzeptablen – Worte des Herrn Gallo auf Twitter nimmt die SVP zum Anlass um – wieder einmal – Paul Köllensperger und sein Team anzuschwärzen.

Paul Köllensperger hatte während der gesamten letzten Legislaturperiode, und auch im neuen Jahr weiterhin, stets ein besonderes Augenmerk auf das Gesundheitswesen und den Sanitätsbetrieb gelegt.

Insbesondere die Informatisierung, weiterhin eine Katastrophe, und die Generaldirektion rund um GD Schael waren ihm dabei ein Dorn im Auge. Auch die Ernennung des neuen GD, Florian Zerzer, hat er in Erfüllung seines Mandates als Landtagsabgeordneter genau beobachtet.

Dies stellt das Team Köllensperger in einer Aussendung klar.

Paul Köllensperger schreibt:

„Auch hier liegen durchaus Unklarheiten vor, sowie eine SVP typische Ernennungsrochade im Oktober letzten Jahres: Rücktritt Zerzers als Ressortdirektor des damaligen SVP Landesrates, Aufnahme in den Landesdienst (unbefristet), Wiederernennung als Ressortdirektor, gleich danach Ernennung als Generaldirektor des Sanitätsbetriebes. Der Grund für die Rochade? Dr. Zerzer ist nun Landesbediensteter im Wartestand. Und somit laufen Rente und Abfertigung des Landes weiter, während er 240.000 Euro als GD des SABES verdient. All dies sowie die Vorgänge im Gesundheitswesen generell verdienen eine genaue Beobachtung.“

Die Behauptung der Herrn Premstaller, dass dies als „Handlanger“ des Dr. Gallo geschehe, sei „geradezu peinlich und natürlich völlig aus der Luft gegriffen“. Offenbar habe sich die SVP den Stil ihrer Bündnispartner Lega Salvini (soeben mit AFD in Europa alliiert) und Forza Italia / Biancofiore zu eigen gemacht.

„All die SVP Machenschaften innerhalb des Systems Südtirol machen klar, dass es dringend einer Opposition im Landtag bedarf, die diese Vorgänge kontrolliert und wo möglich ans Licht bringt. Dass dies der SVP nicht genehm ist, ist nachvollziehbar. Dazu kommt wohl eine gehörige Portion Angst vor dem Verlust der absoluten Vormacht in Südtirol durch das Team Köllensperger. Ansonsten lassen sich solch peinliche Aussendungen wohl kaum erklären. Natürlich sind diese hysterischen Reaktionen für uns ein besonderer Anreiz, den eingeschlagenen Weg erst Recht mit Nachdruck zu beschreiten“, so Paul Köllensperger.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • andreas

    Die beste Opposition im Lande ist gewiss nicht Köllensperger, sondern Franceschini, welcher einen Skandal nach den anderen aufdeckt und anprangert.

    „Unsere“, mir gehört zum Glück keiner, Oppositionspolitiker greifen nicht mal die von ihm aufgebrachten Themen auf, wie Ernennung und Eigung Zerzer, Tenti – Dalle Nogare, Mobilitätsauschreibung, Sparkasse, Alperia, welche einen 300.000 Euro Auftrag an eine 74jährige Rentnerin vergibt, usw.

    Wäre interessant zu wissen, warum man trotz solcher Steilvorlagen selten bei diesen Themen von ihnen etwas hört.

    .

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