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Gekürzte Gehälter?

Der Haushalt 2019 wird um 70 Millionen Euro geringer ausfallen. LH Arno Kompatscher will bei den laufenden Kosten den Sparstift ansetzen. Der ASGB protestiert.

Im laufenden Jahr wird der Haushalt des Landes Südtirol um etwa 70 Millionen geringer ausfallen. Dies hat Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Pressekonferenz der Landesregierung am Dienstag angekündigt und darauf verwiesen, dass es „einen Kurswechsel braucht“.

Die laufenden Kosten stiegen unaufhaltsam: etwa durch neue Zuständigkeiten oder Leistungen, festgeschriebene Lohnentwicklungen, steigenden Medikamentenbedarf, Inflation und die Wiederbestätigung der Steuerreduzierungen. Darunter würden die Investitionen leiden, weil dafür die Mittel nicht mehr reichten.

Die Landesregierung habe am Dienstag lange über die möglichen Richtungswechsel diskutiert. Zu bedenken sei in diesem Zusammenhang, dass die verfügbaren Mittel 2018 ein Rekordniveau erreichten, wie Kompatscher unterstrich.

Es werde aber keine Entlassungen geben, betonter der LH.

Bis April möchte die Landesregierung dem Landtag ein Haushaltsänderungsgesetz vorlegen, noch davor wird sie darüber informieren, welche Kapitel wieviel Mittel erhalten sollen.

Die Landesregierung wird jetzt sämtliche Posten unter die Lupe nehmen, um dem Trend der wachsenden laufenden Kosten entgegenzuwirken und dem Wachstum über gezielte Investitionen wieder mehr Impulse zu geben. „Jeden einzelnen Posten werden wir auf den Prüfstand stellen: Wir werden uns fragen, ob diese Kosten notwendig sind und ob man die Leistung auch günstiger habe könnte“, erklärte Kompatscher.

Die anstehenden Entscheidungen werden in Abstimmung mit den Spezialisten für Finanzen der Landesverwaltung getroffen. Das Land Südtirol strebe Kompatscher zufolge einen sorgsam ausgearbeiteten und ausgewogenen Haushalt an, vor allem für die Jahre 2020 und 2021.

Die Reaktion des ASGB ließ nicht lange auf sich warten.

Tony Tschenett

ASGB-ChefTony Tschenett dachte, wie er sagt, zunächst an einen schlechten Scherz, als er erfuhr, dass als Maßnahme, die Fixkosten des Landes zu senken, angedacht werde, Gehaltskürzungen bei den öffentlich Bediensteten vorzunehmen.

Tschenett stellt unmissverständlich klar:

„Gehaltskürzungen werden wir nicht hinnehmen. Die öffentlich Bediensteten waren bereits durch den Gehaltsstopp der Regierung Monti die Leidtragenden und mussten massive Verluste ihrer Kaufkraft hinnehmen. Die Lohnerhöhungen, welche anschließend durch den Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag gewährt wurden, haben bei weitem die erlittenen Verluste nicht wettgemacht. Weitere Kürzungen können nicht toleriert werden.“

Der ASGB-Chef verweist auf die Tatsache, dass es im öffentlichen Dienst aktuell sowieso schwer sei, das dringend benötigte Personal zu finden, da die Privatwirtschaft als Arbeitgeber oft als attraktiverer Arbeitgeber erscheine.

Die Stimmung nun anzuheizen und Lohnkürzungen anzudenken sei vor diesem Hintergrund völlig kontraproduktiv. Über eine Senkung der Fixkosten nachzudenken sei legitim, jedoch nicht auf Kosten des Personals, so Tschenett.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (67)

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  • kurt

    Diesmal könnte er wirklich auf der falschen Seite vom Ast sitzen !!!!.

    • reinhold

      schaut euch an wie die SVP unsere Steuergelder verschwendet und vergeudet
      kein Landesangestellter müßte Gehaltskürzungen fürchten.
      aber wenn die SVP Landesregierung Milliarden und hunderte Millionen verschenkt und verschwendet, dann muß sich niemand wundern

      – unwirksame Abkommen mit dem Staat (2011-2014 über 3200 Millionen)
      – jährliche Abgaben an den Staat (800 Millionen pro Jahr bis 2018)
      – jährliche Abgaben an den Staat (476 Millionen pro Jahr ab 2018)
      – der SEL Skandal (Millionengrab)
      – der Flughafen (Millionengrab)
      – der SafetyPark (Millionengrab)
      – das Milliardengrab BBT (MILLIARDENgrab)
      – die Wasserstoffanlage und –Busse (Millionengrab)
      – die Müllverbrennungsanlage (Millionengrab)
      – der Thermen Hotel Skandal (Millionengrab)
      – die Air Alps Beteiligung & Subventionen (Millionengrab)
      – Stiftung Vital (Millionengrab und Vetternwirtschaft)
      – die vielen Protzbauten überall (Millionengrab)
      – der Technologiepark (Millionengrab)
      – der Stein-an-Stein Skandal (Millionengrab)
      – die unnützen Landesgesellschaften (BLS, TIS, NOI, IDM, usw.) (Millionengräber)
      – die defacto Schenkung von Wohnungen ans Militär (Millionengrab)
      – Steuergeldverschwendung Kulturhauptstadt 2019 (Millionengrab)
      – Schadensersatzzahlungen der Therme Meran (Millionengrab)
      – E.ma.con Pleite (Millionengrab)
      – sinkende Renten und Verlust von Rentengeldern (300 Millionen im Jahr)
      – die Konzessionsvergabe der Ahrstufen
      – der SE Hydropower Skandal
      – der Unwählbarkeit von Kandidaten Skandal
      – die Verbandelung mit allen Verbänden und Vereinen
      – der Wanzen-Affären Skandal
      – der Turbo-Staatsbürgerschaft-für-SVP-treue-Ausländer Skandal
      – der Toponomastik Skandal
      – der Mussolini Relief und Siegesdenkmal Skandal
      – die vielen Bürgermeister-Skandale
      – der Treuhandgesellschaften Skandal
      – der Sonderfonds Skandal
      – die ungerechtfertigten Privilegien und Dienstwagen
      – die unverschämten Politikergehälter und -Pensionen
      – die weitverbreitete Vetternwirtschaft
      – die Behinderung der Direkten Demokratie
      – der Kuhhandel bei der Parteienfinanzierung
      – der WOBI Skandal
      – der Kaufleute-Aktiv Skandal
      – der Ausverkauf der Heimat
      – der allgegenwärtige Postenschacher
      – der verbilligte Immobilien für Durnwalder Skandal
      – der Egartner Skandal
      – der skandalöse SMG Vertrag zugunsten Christoph Engl
      – der Wahlkampf von mit Steuergeldern finanzierten Verbänden und Vereinen
      – der Zarenbrunn-Deal (Russen Kuhhandel des EX LH)
      – unerlaubte Wahlwerbung am Wahltag
      – Politikerrenten Skandal (ausgedacht & abgestimmt von SVP) und Rekurse
      – Unverschämte Vorschußzahlungen Pensionen (Versuch die SVP Kasse zu sanieren)
      – Arbeitslosengeld für Pensionsmillionäre & Systemprofiteure (Laimer, Rainer, Munter,…)
      – Millionen Euro Schulden der SVP
      – Finanzierung von Wahlwerbung für Marie Ida Måwe aus SVP Parteikasse
      – gebrochenes Wahlversprechen Mindestpension
      – ESF Gelder Skandal
      – Rekurse der Ex-Mandatare und immer noch SVP Mitglieder
      – gebrochenes Versprechen GIS
      – gebrochenes Wahlversprechen kleine Krankenhäuser
      – Wählertäuschung Doppelte Staatsbürgerschaft
      – Versagen bei Sicherheit und Einwanderung
      – Wahllüge „Vollautonomie“
      – Brennercom Skandal
      – Forellen-Skandal (Millionengrab)
      – weitere Steuergeldverschwendung Flughafen (auch nach Referendum)
      – Schließung Geburtenabteilungen (gebrochenes Wahlversprechen)
      – Manipulationen beim Autonomiekonvent Skandal
      – Zustimmung zur Verfassungsreform
      – MEMC/Solland (Millionengrab)
      – SAD Skandal (Millionengrab)
      – SVP Basiswahl Farce
      – Unterstützung autonomiefeindlicher PD Kandidaten bei Parlamentswahlen
      – Skandal „Südtirol-Image-Beauftragte“ Puglisi (Freundin von PD Bressa)
      – Chaos in der Sanität (Proporz, Mehrsprachigkeit, Wartelisten, Bedingungen)
      – Arbeitsvertrag & Abfindung Schael
      – Steuergeldverschwendung Pressesprecher
      – Farce um SVP Wertekatalog
      – Koalition mit Rechtspopulisten
      – uvm.

    • tiroler

      dass die gewerkschaften gegen jede einschränkung sind, liegt auf der hand. man sollte sie nicht zu ernst nehmen

  • goggile

    kuerzen! verdienen zu viel! und zuviele zuckerleprivilegien.

  • unglaublich

    Die öffentlichen Angestellten haben seit mehr als zehn Jahren mehr oder weniger denselben Gehalt. Sie haben den Wirtschaftsaufschwung zu einem guten Teil finanziert.
    Der Landeshauptmann hat bei seiner Antrittsrede gesagt, dass es nun an der Zeit sei alle Bürger am Wirtschaftsaufschwung zu beteiligen. Und jetzt diese unglaubliche Aussage. Die SVP ist heute wohl die neoliberalste Vereinigung in ganz Europa. Alles Geld den Wirtschaftsverbänden. Schöne VOLKSpartei!

    • andreas

      Die haben den Wirtschaftsaufschwung finanziert….
      Sorry, wenn dann ermöglicht, finanziert wohl eher nicht.
      Wenn man so wenig Ahnung von Wirtschaft hat, sollte man es vielleicht vermeiden, andere zu diesem Thema zu kritisieren.

      • kurt

        @andreas
        Bist wieder einmal nur du derjenige der eine Ahnung von Wirtschaft hat ,von was auch nicht,es geht dir auch nicht um das Thema sondern ums Recht haben so einen Egoist muss man erst erfinden .

        • rota

          Der Südtiroler Arbeiter ist zuverlässig, pflichtbewusst und genügsam. Oft fühlen sie sich mit dem Betrieb als Einheit und sind vielfach bereit auch schon um 05.00 aufzustehen um dann um 07.00 pünktlich die Arbeit an irgendeinem weitentlegenen Ort zu beginnen ohne Entlohnung für die Anfahrtszeiten.
          Betriebe sind manchmal auch mit bis zu 300% Zuwächsen jährlich aufgetreten. Die Entlohnung und die Prämien für die Arbeiter blieb aber gleich gering.
          Der Südtiroler Arbeiter will Sicherheit für sein Haus, seine Familie, sein Vereinsumfeld, für die Natur in als Freizeitgestaltung, seine Heimat. Dafür verzichtet er vielfach auf angemessene Entlohnung.
          Das wiederum nutzen Arbeitgeber oft schamlos aus.
          Wer behauptet, dass die südtiroler Arbeitnehmer nicht den Hauptanteil des Wirtschaftsaufschwunges finanzieren ist realitätsfremd und, soweit es sich um absichtliche Stimmungsmache handelt, ein Lügner.

          • markp.

            @rota
            Hier geht es im Beitrag ja in erster Linie ja um die öffentlichen Angestellten. Da hat sich die Situation in den letzten Jahren – meiner Erfahrung nach – was Fleiß und Transparenz angeht sicherlich gebessert. Wo es einen früher immer graute zu einem bestimmten Amt hinzugehen oder eine bestimmte Nummer anzurufen (weil man eh wußte, daß man nur durchgereicht wird) hat sich das sicherlich gebessert.

            Was aber deine allgemeine Beschreibung über den Südtiroler Arbeitnehmer betrifft, finde ich aber schon mal alles ganz schön pauschalisiert. Ich habe in meiner Jugend und auch noch heute genügend Südtiroler Arbeitnehmer kennengelernt, die nicht deinem schönen Weltbild des fleissigen, sich für die Firma aufopfernden Arbeiter entsprechen. Nicht umsonst gibt es bei genügend Handwerkern vielfach – trotz der strengeren Lehrlinggesetze – Probleme Nachwuchs zu finden. Da höre ich genug Arbeitgeber jammern, daß die Jugend zuerst mal studiert, weil wenn das nicht klappt, kann man später ja immer noch arbeiten.
            Auch die Pauschalisierung, der Arbeitgeber nütze das Personal so schamhaft aus, ist an Vorverurteilung nicht zu überbieten. Wie überall im Leben gibt es da sicherlich genügend Ar….öcher aber auch genügend feine Chefitäten. Ich würde bei der momentanen Gesetzeslage nie und nimmer selbständig werden. Da ziehe ich vor jedem, der eine Firma gründet den Hut. Jeden Tag muß man schauen, wie man den Laden zusammenhält und mit einem Bein ist man hier in Italien als verantwortlicher Chef automatisch immer mit einem halben Bein im Gefängnis.

      • yannis

        Mein Gott ! Wie armselig, aber immerhin haste zum wiederholten Mal bewiesen aus welchen Trog Dein Futter stammt. Ahnung braucht man als Propaganda-Schreier ja auch nicht zu haben, den sonst hätte auch Göppels schon 1939 gemerkt dass es mit dem Addy dem Großen nichts wird.

        • andreas

          Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um bei jeder Gelegenheit die Vorkriegszeit oder die DDR herzunehmen?
          Ist das bei alten Sozialschmarotzern, welche der Gesellschaft wie du zur Last fallen, üblich?

          • kurt

            @andreas
            Wenn es um Sozialschmarotzer geht dann wirst du schon der erste sein der schnell aber schon ganz schnell deine Freche „Goschn“ zuhalten hat ,du ungebildeter Blödmann !!!!.

          • andreas

            @kurt
            Du bist auch ein Kostenfaktor für die Gesellschaft, denk mal darüber nach. 🙂 🙂

    • martinsenoner

      Als langjähriger öffentlicher Bediensteter (seit 16 Jahren im Landesdienst), kann ich dem ersten Teil deiner Aussagen nur zustimmen. Auch weiß ich nicht ob es 17 Jahre werden, wenn uns der Gehalt gekürzt wird!

    • ahaa

      Der kleine Arbeiter verdient auch Zahlenmàssig weniger ,geschweigeden die stille Inflation.

  • unglaublich

    Die sog. Arbeitnehmervertreter der SVP vertreten schon lange nicht mehr die Interessen ihrer Wähler. Tretet endlich aus und gebt diesem Land eine echte Chance für eine gerechte Gesellschaft!

    • ostern

      @unglaublich
      Die Arbeitnehmer finazieren den Bauernstand Südtirols.
      Endlich Zeit so manchen „Kasten-Previlegien“ ein Ende
      zu setzen und diesen sogenannten „Naturschützer“ zur Kasse zu beten.

  • kritikus

    Ist ja klar
    Das Geld wird doch für die Leibrenten gebraucht

    • wisoiundnetderfranz

      Die Leibrenten gibt es doch nicht!
      Es gibt nur mit Steuern bezahlte Rentenbeiträge, die sie am Ende der Legislatur in Form einer Abfindung wieder ausbezahlt bekommen…?
      Wenn meine Rentenkasse mir die Option ließe zu wählen, ob Rente oder sofortige Ausbezahlung der enbezahlten Rentenbeiträge… ich wüsste, was ich wählen würde…
      Aber leider habe ich diese Wahl nicht…

  • wisoiundnetderfranz

    Es wird vielleicht stimmen, dass bei vielen öffentlich Bediensteten der Gehalt zu hoch ist…
    Es wird vielleicht stimmen, dass viele öffentlich Bediensteten überhaupt fehl am Platz sind…

    Aber, es sind halt auch viele Wählerstimmen, ob er es sich mit diesen wirklich verscherzen wird wollen…?

  • carlotta

    Die Bauern sellen a Steuern zahlen oder weniger Beiträge bekommen../
    Sem tet sich es Problem schnell lösen

  • gestiefelterkater

    „Die laufenden Kosten stiegen unaufhaltsam“
    Nein wer hätte sich das gedacht, die laufenden Kosten steigen unaufhaltsam. Deswegen sollte man noch mehr Sinnlosprojekte für Sinnlosberufler finanzieren und gespart wird dann da, wo das Geld dringend benötigt wird. Die, die sinnvolle Arbeit verrichten könne auch den Gürtel noch etwas enger schnallen, sie sind es ja gewohnt ausgepresst zu werden.
    Außerdem müssen ja zum Beispiel in Bozen Straßenlaternen mit Gummipuffern ummantelt werden, damit Handysüchtige sich nicht ihren hellen Kopf anstoßen, oder an der Freien Uni BZ forscht man „wie Menschen Fotos von einem Schwein in unterschiedlichen Ställen wahrnehmen“.
    Oder aber man muss auch Geld in die Hand nehmen um „Kunst“ zu fördern, damit diverse Gaukler ihren Schrott der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Lauter höchst wichtige Angelegenheiten, dies sind nur Kleinigkeiten und man könnte die Liste selbstverständlich bis ins Unendliche fortsetzen. Jedoch fühlen sich all die Initiatoren von Protz und Sinnlosprojekten bestimmt als Wohltäter und Missionare im Dienst der gesamten Menschheit, deren Tun der gewöhnliche Bürger natürlich nicht versteht, denen nichts ferner läge, als sich auf Kosten des Steuerzahlers zu bereichern.
    Man sieht also, die laufenden Kosten steigen unaufhaltsam.

    Damit man mir jetzt nicht vorwirft ich tät nur kritisieren habe ich selbstverständlich auch einen Vorschlag, um so laufende Kosten ein zu sparen. So würde ich unseren nur auf Gemeinwohl aus gerichteten Volksvertretern die Rente gänzlich streichen und sie stattdessen mit Naturalien entschädigen, die ja im Grunde einen viel größeren Mehrwert als Geld darstelle.
    Zum Beispiel freier Eintritt in Museion, Cascade, Therme, kostenloses Fahrtraining auf dem Safety-Park, Freiflüge vom Flughafen Bozen in die weite Welt, gratis Busfahrten mit dem Gatterer, kostenloses Sonntagsblatt und vieles mehr.

  • yannis

    Nun stellt sich wiederum die Frage, woher hat die SVP die 41 % der Stimmen, vielleicht entstand dies Ergebnis dadurche das es viel zu viele nicht für nötig befanden überhaupt zur Wahl zu gehen ?

  • hansi

    Hmm Spezialisten der Finanzen der Landesverwaltung – kann mir das Lachen nicht verkneifen, schließlich ist ja Fasching – ober welcher I…. sägt auf dem Ast auf dem er sitzt???? – habt ihr euren Laden nicht mehr im Griff, ok hellseher sind wir Alle nicht aber einwenig Weitsicht hätte und würde nicht Schaden – aber bis guter Letzt wird es ech von externen Beratern erörtert, auf Kosten der Steuerzahler – wenns nicht zum Heuln wär müsst man glatt lachen- grrrrrrr

  • ollaweilleiselber

    @rota
    Sehr geehrter Herr „rota“
    In völliger Unkenntnis sowohl der Realität in der Südtiroler Arbeitswelt als auch der Wirtschaftlichen und Volkswirtschaftlichen Zusammenhänge verzapfen Sie hier einen mit Vorurteilen (=Fehlurteilen) gespickten Blödsinn.
    Belegen Sie doch ein paar Semester an der Uni Bozen, kombinieren Sie dann das gelernte mit Ihrem Hausverstand, dann sind wir alle gespannt auf den ersten sinnvollen Kommentar von Ihnen.

    • rota

      Guter olleweilleiselber, die UNI BZ gibt das her was die Dozenten predigen und das gleicht mehr einem Debattierclub wie dem Südtiroler Landtag und weniger einer akademischen Einrichtung. Vergleiche mit dem europäischen Umfeld sprechen für die Effizienz der südtiroler Arbeitnehmerschaft. Der Kunde bezahlt eine Leistungsstunde zwischen 45 und 60€. Der Arbeiter erhält +/- 15€ dafür und der Arbeitgeber jammert über die hohen Sozial- und Angestelltenkosten.
      Auch ich kenne Arbeitgeber/Arbeiter mit realer Gewinnbeteiligung, diese sind aber die Ausnahme.

      • andreas

        Unabhängig davon, dass dein erster Kommentar eigentlich nur Unsinn enthält, ist es in Südtirol so, dass die meisten Arbeitnehmer im Umfeld vom Arbeitsplatz leben. Dass die aus dem hintersten Tal etwas länger brauchen, liegt in der Natur der Sache, aber ist die Ausnahme und nicht die Regel.
        300% Zuwachs ist ebenfalls die Ausnahme.

        Hast du eigentlich wirklich keine Ahnung oder schreibst du bewusst die Unwahrheit?

        Und es hindert dich auch niemand, dich über die Kosten einer Arbeitsstunde zu informieren. Aber wenn es geht, nicht beim Milchmädchen, wie bei obigem Beispiel.

      • roadrunner

        rota hat Recht. Die Bildung sollte man überhaupt streichen. Von der Grundstufe bist zum akademischen Grad. Ist ja eh nur ein Debattierklub…. *Kopfschüttel*. Klar, für jemandem, der es nicht weit bringt, ist natürlich die eigene Bildungsendstation das Nötigste. Das was darüber hinaus geht, ist sinnlos……

      • ollaweilleiselber

        @rota
        Sehr geehrter Herr „rota“
        Über Zahlen spricht man am besten an Hand von konkreten und überprüfbaren Werten. Ich versuche Ihnen das hier zu verdeutlichen.
        Der Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis erhält laut Ihrer geschätzen Aussage 15,00 Euro pro Stunde Arbeitszeit. Ich nehme an Sie beziehen sich hier auf einen Handwerker.
        Mit den Lohnnebenkosten (IRPEF- und INPS-Einbehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Abfertigungsrücklage, Sozialabgaben zu Lasten Arbeitgeber) werden daraus effektive Lohnkosten von rund 36,00 Euro/Stunde Arbeitszeit; das kann Ihnen jeder Berufsverband, Arbeitsrechtsberater, Steuerberater bestätigen.
        Nicht die gesamte Arbeitszeit wird an den Kunden verrechnet; Fortbildung, Kaffeepause, Arbeitsvorbereitung im Magazin, Schreibkram.
        Die Struktur des Arbeitgebers produziert auch Kosten, welche schlussendlich an den Kunden weitergegeben werden.
        Damit dann beim Arbeitgeber-Handwerker auch noch ein Gewinn übrig bleibt und darauf die Sozialabgaben und Steuer bezahlt werden können muss die verrechenbare Arbeitsstunde/Leistungserbringung mit mehr als den reinen Lohnkosten/Stunde an den Kunden weiterbelastet werden.

        • rota

          Deine Rechnung ist richtig. Was sich über die 36€uronen anhäuft wird als Einkommen, Investition, Abschreibung, Kapitalrücklage und Investition vom Arbeitgeber verrechnet.

          • andreas

            ????
            Das sind mal die direkten Kosten, die Allgemeinkosten wie Miete, Strom, Sekretärin, Fahrzeuge, usw. kommen da nochmals drauf. Zusätzlich sind auch die Auslastung bzw. die verrechenbaren Stunden des Arbeitnehmers wichtig. Die variieren stark zwischen den Branchen.
            Es gibt leicht erklärbare Gründe, warum teilweise Stundensätze von 70-80 Euro verrechnet werden, auch wenn der Arbeitnehmer nur 15-20 Euro bekommt. Betriebswirtschaft ist kein Hexenwerk.

            Aber wie geschrieben, man kann sich, außer beim Milchmädchen, auch anderweitig informieren.

          • rota

            Ja richtig, über den 36 €uros kommen noch die Ausgaben für Miete, Strom, SUV, Golfklub und Lippenstift der Sekretärin.
            Wie argumentierst du schlecht.

    • gestiefelterkater

      @ollaweilleiselber
      Was sollte dann Rota an der Uni BZ studieren, etwa sowas: „wie Menschen Fotos von einem Schwein in unterschiedlichen Ställen wahrnehmen“.

      Von euch Akademikern gibt es schon viel zu viele, es herrschen bereits Zustände wie in einem Bienenstock, wo die Varroamilben die Bienen überzeugen möchten, dass ja sie, die Milben es seien die den Honig erzeugen.
      Nicht umsonst gibt es an den Unis Leersäle, zuerst werden sie geleert, die Flaschen und dann abgefüllt und zugekorkt. Zum selberdenken sind die meisten dann gar nicht mehr fähig.

      • andreas

        Was soll dieses sinnlose Proletengeschwafel?

        • gestiefelterkater

          Der Andreas, der Edelmensch von hohem Geblüt hat wohl auch an der Freien Uni BZ rumgehangen. Und zum Abschluss gabs dann ein Fledermauskostüm mit schwarzen Nachttopfhut und viereckigem Deckel. Ein Prolet kann da natürlich nicht mithalten.

          • andreas

            Bravo, dieser Kommentar ist ja noch dämlicher als der vorher.
            Hast du einen Wetrbewerb mit dir selbst, wer die dümmsten Kommentare hinbekommt und möchtest die ersten 3 Plätze belegen?

          • roadrunner

            Mah, von dir kann man ausgehen, dass nicht weit gekommen bist im Leben. Dein Bildungsgrad scheint auch nicht recht hoch zu sein. Jemand, der Bildung nicht wertschätzt, hat es sowieso nicht verdient beachtet zu werden…

      • ollaweilleiselber

        @gestiefelterkater
        Sehr geehrter Herr „gestiefelterkater“
        Offensichtlich haben Sie sich nie die verschiedenen Angebote der Uni-Bozen angeschaut; da gibt es recht viel auch für berufstätige Erwachsene und das nicht nur im Wissenschaftstheoretischen Bereich; Wirtschaft, Rechtskunde, Informatik, ………
        Wen das nicht anspricht, dem kann ich Veranstaltungen der Urania empfehlen oder eine Abendschule im wirtschaftlichen Bereich oder ein paar vernünftige Sendungen im deutschsprachigen Fernsehen.
        Offensichtlich kennen Sie, geschätzter Herr „gestiefelterkater“ kaum Menschen mit akademischer Ausbildung, denn sonst müssten Sie festgestellt haben, dass es durchaus nicht geleerte Flaschen sind, denen das „Selberdenken“ abhandengekommen ist.

  • rota

    Der letzte Satz meines ersten Beitrages wird in den weiteren Beiträgen durch @andreas bestätigt.

    • andreas

      Lesen und verstehen ist nicht so dein Ding, oder?

      • ahaa

        andreas
        Das ist mein Satz zu dir, du Nachplapperer .Hast du ihn endlich verstanden das Gut in der Schule nichts mit verstehen zu tun hat .Blos mit merken,

        Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben.
        Jean-Jacques Rousseau

        • roadrunner

          Wenn jemand gut im Verstehen ist, dann hat er auch keine Probleme in der Schule. Insofern ist es logisch, dass Verstehen sehr wohl mit gut in der Schule zu tun hat. Andernfalls gibt man halt für die eigene Blödheit Anderem schuld.

    • roadrunner

      Du erhälst eine Bestätigung die für die gültig ist. Wir erhalten eine Bestätigung über dich, die allgemein gültig ist. Kleiner aber feiner Unterschied.

      • gestiefelterkater

        Ja die zwei allwissenden Systemklugscheißer, Typen von eurer Sorte habe ich zu Genüge kennengelernt. Wenn man davon nicht Durchfall bekäme so könnte man euch wie man so schön sagt, in der Pfeife rauchen.
        Auf der Steuerzahler Kosten eine große Klappe und sonst nichts auf die Reihe bekommen. Wieviel „Bildung“ braucht man denn um als Systemschreiberling und Klatschaffe tätig zu sein.
        Sitzen wie Papageien im Gewächshaus und wollen andere über Wirtschaft und Welt belehre. Ihr Witzvögel, macht euch selbstständig dann werdet ihr die Realität kennenlernen.

        • wisoiundnetderfranz

          Bekommst du für den Scheiß bezahlt, den du hier verzapfst?
          Andernfalls kann ich mir nicht erklären, wie du als „Selbstständiger“ die Zeit findest, hier zu schreiben…..

          • gestiefelterkater

            Sein der Roadrunner und der Ander deine Buam?

          • gestiefelterkater

            @wisoiundnetderfranz
            Für Scheiße bezahlt bekomm nur wer in den Höheren Ebenen, Etagen tätig, die richtigen Eltern oder Verwandten hat, oder als „Künstler“ oder Politiker mit der richtigen Einstellung. Aber das müssten Sie ja besser wissen.
            Proleten sind genügsam und müssen sich ihr Geld schon mit richtiger Arbeit verdienen.

          • goggiie

            @wisoiundnetderfranz
            Dass ich nicht lache.. Laut deiner Aussage musst du also extrem reich sein, oder anderenfalls schon extrem lange arbeitslos sein… denn so viel Scheiße wie du auf dieser Seite verzapfst, liegt wahrscheinlich nicht mal neben die unter der Brücke….

          • wisoiundnetderfranz

            @gestiefelterkater
            Dann bezeichnest du dich selber also als Prolet?

            Siehe dazu Auszug aus „Wikipedia“:
            Heute wird Prolet als Schimpfwort und als abwertende Bezeichnung für Menschen aus bildungsfernem Milieu verwendet sowie für Personen, deren Umgangsformen und Lebensstil als unkultiviert empfunden werden.

        • roadrunner

          Aha. Für welches System schreib ich denn? Grundsätzlich schreib ich eigtl. nur Vorträge und bin als Speaker im deutschsprachigen Raum unterwegs. Mein Geschäftspartner in Italien.
          Schau, du kannst jetzt noch wettern wieviel du willst. Es machtt deinen schlechten Eindruck nicht wett. Jeder, der etwas gelernt hat wird sich über deine Aussagen die Augen rollen. Denn sie sind von Ignoranz nicht zu überbieten.

          • gestiefelterkater

            Ein Dampfblauderer also, eine Art Wahrsager wie die, die früher auf Jahrmärkten mit einer Glaskugel Geschäfte machten, nur etwas Smarter.

          • roadrunner

            Funktionert sehr gut! Nebenbei ist es für mich eine Ehre, von Universitäten eingeladen zu werden. Schon richtig, ist ähnlich wie die „Dampfploderer“ auf den Jahrmärkten, mit dem einzigen Unterschied, dass sie mich bezahlen um zu plodern. Ich muss denen nicht mal was verkaufen!

  • ahaa

    Die Post brauch Geld und bekommt es.Wie die letzten geschenkten 10 Millionen Steuergeld.Und was hat sich verbessert?Das Ergebniss làsst sich nicht leugnen.Da kann auch die Zeitung das Gegenteil behaubten.Aber was sind schon 10 Millionen wenn man Milliarden verwaltet.Das interessiert doch niemand,10 Millionen und jetzt nochmal fast 5.Ist doch egal?

  • rota

    Beim Bewerbungsgespräch. Arbeitgeber abschließend, tut mir leid ich habe nicht wirklich eine geeignete Arbeit für ihre Bildungsabschlüsse, sie sind überqualifiziert für diesen Posten.

    Der Arbeitsuchende geht betrübt aber glücklich weiter. Er fühlt sich in seiner Selbstbewertung als Inteligenzprotzn bestätigt und versucht sich in der Politik oder als Forumgscheidi….

    Der Arbeitgeber in einem Resümee. Dummheit verträgt keine Wahrheit.

  • ollaweilleiselber

    Wenn wir mal alle völlig unqualifizierten Kommentare, welche nur gegenseitige Beschimpfungen und Verunglimpfungen enthalten, weglassen, dann bleibt die Tatsache, dass jeder Unternehmer seine Kalkulation selbst machen muss:
    a) kalkuliert er falsch ist er nach einiger Zeit pleite und seine Gläubiger (Arbeitnehmer, Lieferanten, Banken, ….) gehen leer aus;
    b) kalkuliert er richtig, bekommt er viele Aufträge, verdient einen angemessenen Unternehmerlohn und auch seine Gläubiger bekommen ihr Geld;
    c) kalkuliert er zu hoch, dann wird er sicherlich nicht reich, weil er keine Aufträge bekommt und … siehe sub a).
    Bleibt noch die traurige Realität, dass es genügend Menschen (???) gibt, welche bereit sind, für ein Produkt oder eine Leistung einen Preis zu bezahlen, der in keinerlei Verhältnis zum realen Wert des Produktes oder der Leistung steht; z.B. Verkaufspreis im EH für ein Marken-T-Shirt um 69,99 Euro, Herstellungskosten inklusive Material und Fracht und Verpackung = 1.22 Euro
    Wie sagen unsere Landsleute italienischer Muttersprache so treffend: la madre dei fessi è sempre incinta!

    • rota

      Diese Beispiele und Rechenabfolgen können auf alle Bereiche übertragen werden, sogar auf die Polititik.
      …la madre dei fessi è sempre incinta ….und gar einige der springenden Böcke schreiben im Forum der TZ!

      • andreas

        Zusammengefasst hat du keine Ahnung von Betriebswirtschaft, deshalb solltest du nicht mit Zahlen hausieren gehen.
        Und ja, den SUV des Chefs zahlt auch der Kunde.

        • gestiefelterkater

          „den SUV des Chefs zahlt auch der Kunde“
          Wer sollte ihn den sonst bezahlen, in deine Firma wahrscheinlich der Angestellte, oder die Allgemeinheit in Form von Beiträgen.
          Wenn der Chef eine Leistung erbringt und der Kunde einen angemessenen Gegenwert erhält wo ist dann des Problem wenn sich der Chef für sein verdientes Geld ein Auto oder was auch immer kauft.

  • hubi

    Das ist doch nur ein Faschingsscherz. Denn wenn das stimmen würde, dann würde das bedeuten, dass er den Angestellten und Arbeiter die Gehälter kürzen möchte und dafür für „Medikamente“ ausgeben. Das würde Umverteilung bedeuten,….ja, wenn man bedenkt, dass die HPV Impfung 500€ kostet. Da werden sich die Pharmakonzerne aber erkenntlich zeigen. Aber zum Glück ist Fasching und da darf sogar der LH mal Witze machen.

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