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Doppelter Bonus

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Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider will dafür sorgen, dass der neue staatliche Bonus für Elektroautos mit der Kaufprämie des Landes kumuliert werden kann. Die Landesförderung werde sicher nicht abgeschafft.

von Heinrich Schwarz

Mit 1. März soll der sogenannte Öko-Bonus in Kraft treten, den die italienische Regierung in das Haushaltsgesetz einbaute. Demnach soll jemand, der ein Fahrzeug mit geringem Schadstoff-Ausstoß kauft und sein altes verschrottet, einen Bonus von bis zu 6.000 Euro erhalten (ohne Verschrottung bis zu 4.000 Euro). Zudem soll es für Elektro-Ladestationen steuerliche Begünstigungen geben.

In Südtirol gibt es bereits seit 2017 eine Kaufprämie für Elektrofahrzeuge und Ladesysteme. Was wird nun aus dieser Landesförderung?

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sagt: „Wir warten noch auf die Durchführungsbestimmungen der italienischen Regierung. Wir wissen noch nicht, ob und inwiefern der Staat Beiträge und steuerliche Vorteile gewährt. Es wäre aber sehr positiv, wenn die Maßnahmen des Staates mit unseren kumulierbar wären. Wir werden darauf hinarbeiten, weil Elektroautos – speziell der höheren Klassen – teuer sind. Für Investitionen in diesem Bereich ist es sicherlich gut, wenn auch der Staat etwas vorsieht.“

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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Kommentare (10)

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  • andreas

    „Wir werden darauf hinarbeiten, weil Elektroautos – speziell der höheren Klassen – teuer sind. Für Investitionen in diesem Bereich ist es sicherlich gut, wenn auch der Staat etwas vorsieht.“

    Mein guter Herr Alfreider, wie abgehoben bzw. weltfremd sind sie eigentlich?
    Sie sorgen sich ernsthaft um die Tesla und die neuen Elektro Porsche Käufer und wollen dafür Steuergelder aufwenden, um den Kaufpreis von 100.000 Euro auf ca. 90.000 Euro zu senken?

    Toninelli, Dobrindt und ein Scheuer haben ein paar Wochen gebraucht um zu demonstrieren, dass sie als Verkehrsminister eher ungeeignet sind, sie schaffen das anscheinend in 2 Sätzen.

    Wenn, dann sollte es eine Höchstgrenze von ca. 35.000- 40.000 Euro geben, bis welcher die Subventionen gezahlt werden, wer sich ein teureres Auto leisten will, sollte keine Subventionen nötig haben bzw. wenn doch, soll er sich ein günstigeres kaufen.

    • pingoballino1955

      Da gebe ich aber dem Andreas mal richtig RECHT,bin auch derselben Meinung. Herrn Alfreider scheint es sehr wichtig zu sein seine Geldlobby zusätzlich noch zu unterstützen, sonst könnten ja in Zukunft eventuell Schleimerstimmen fehlen! Ach ja, warum hört man nichts mehr von der Häuschen GmbH????

  • meinemeinung

    und der neue Herr Landesrat Daniel macht munter weiter, wie sein Vorgänger .
    eine Sauerei wenn sich ein Arbeitnehmer ein Auto über 25000 Euro leisten kann dann wäre er froh wenn er einige Euros vom Land – Staat bekommen würde aber nicht Schwerverdiener die sich ein Luxusauto über 60000 Euro leiste nur um zu prahlen ,weil als Geschäftsauto für weiter Reisen taugt es nicht ,einfach eine Sauerei dem Bürger gegenüber der jeden Tag hart arbeitet .

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