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Die Schnee-Nacht

Es war ein arbeitintensiver Abend und Nacht für die Einsatzkräfte: Durch die anhaltenden Schneefälle waren die Feuerwehren des Landes stark gefordert.

In der Stadt Bozen führten die Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwilligen Feuerwehren von Haslach – Oberau, Bozen und Gries ca. 70 Einsätze durch. Die meisten Einsätze konzentrierten sich auf gefährliche Bäume und Äste und steckengebliebene Schwerfahrzeuge.

In der Stadt Bozen wurden die Gehsteige, Promenaden und Radwege aufgrund der Gefahr von gefährlichen Bäumen und herabfallenden Ästen gesperrt.

Laut dem Bozner Vizebürgermeister Luis Walcher hatte man es in der Landeshauptstadt mit den stärksten Schneefällen seit 1986 zu tun!

Am frühen Morgen ging der Schneefall in Bozen in Regen über.

Ein ähnliches Bild bot sich in den restlichen Landesteilen wo die Feuerwehr zu weitere hundert Einsätze gerufen wurde.

In der Nacht gab es Ausfälle in den Verteilungsinfrastrukturen des Stromnetzes. Diese Fehler haben in einigen Gemeinden zu Betriebsunterbrechungen geführt.

Die Techniker des Stromanbieters arbeiten an der Wiederherstellung der Anlagen. Durch einen herabgefallenen Stromkabel auf die Eisenbahnstrecke wurde diese für ca. 3 Stunden auf der Höhe von Auer unterbrochen.

Gegen 03.00 Uhr morgens war das Problem gelöst.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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