Gegen Ötzi am Virgl
Der freiheitliche Bezirk Bozen Stadt und Land unter Obmann Walter Frick spricht sich gegen eine Verlegung des Ötzi-Museums auf den Virgl aus.
„Der Ötzi ist seit seiner Unterbringung im Archäologiemuseum ein Publikumsmagnet und damit auch ein Anziehungspunkt für die Landeshauptstadt Bozen. Der große Besucherandrang kommt den Gastbetrieben und Geschäften des Stadtzentrums zugute und trägt entscheidend zur Attraktivität und Vitalität der Bozner Altstadt bei”, sagt Walter Frick, Obmann des Freiheitlichen-Bezirkes Bozen Stadt und Land.
„Die Besucherströme müssen auch weiterhin in die Städte geleitet und nicht in den ländlichen Raum verlegt werden. Nur so wird es möglich sein, die Attraktivität der Landeshauptstadt und damit die Lebensqualität für ihre Bürger und Gäste weiterhin zu gewährleisten”, meint Frick, der Einbußen für Wirtschaftstreibende im Falle einer Verlegung der Mumie befürchtet.
„Den Mann aus dem Eis an den Stadtrand umzusiedeln, wäre für die langfristige Entwicklung der Bozner Altstadt von großem Nachteil. Der freiheitliche Bezirk macht sich für die Idee einer Naherholungszone für Bozner stark, so wie von den Planern der Signa-Gruppe ursprünglich vorgesehen”, so Frick.
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Kommentare (1)
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george
Begrabt den Mann vom Hauslabjoch endlich einmal in friedlicher Erde, wie es sich gehört, dann ist Ruhe in dieser Streiterei um die Geschäftemacherei mit dem „Ötzi“. Nicht einmal die Toten haben vor euch Ruhe, wenn ihr merkt, dass sie einen Euro in der Tasche haben.