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Rechnung für Urzì

Alessandro Urzì

Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof verlangt von zwei weiteren Politikern die Rückzahlung von Fraktionsgeldern.

216.000 Euro von Alessandro Urzì, wiedergewählter Landtagsabgeordneter von Alto Adige nel cuore, und 32.000 Euro vom früheren Landtagspräsidenten und Popolo-delle-Libertà-Landtagsabgeordneten Maurizio Vezzali.

Das fordert die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof in zwei getrennten Verfahren zur Gebarung der Fraktionsgelder für den Zeitraum 2008-2013. Den beiden damaligen Verantwortlichen für die jeweilige Landtagsfraktion wird vorgeworfen, Fraktionsgelder zweckentfremdet zu haben. Für Abendessen, Todesanzeigen oder Blumen.

Die Verhandlung für Urzì und Vezzali findet am im Jänner vor der Rechtsprechenden Sektion am Rechnungshof Bozen statt. Das Strafverfahren (wegen) des Verdachts der Unterschlagung gegen Urzì ist archiviert worden, zur Position Vezzalis liegt ein Antrag der Staatsanwaltschaft auf Einstellung des Verfahrens vor.

Anfang Dezember musste sich die ehemalige Landtagsabgeordnete Elena Artioli wegen ähnlicher Vorwürfe vor dem Rechnungshof verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert von ihr rund 180.000 Euro. (tom)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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